Beiträge von tamora

    Um noch mal auf die Golden Retriever Wesensprüfung zurückzukommen.


    Eine Kollegin von mir hat mit ihrer Goldi-Hündin diesen Test auch gemacht und die beiden wurden mit höchstem Lob bedacht.


    Ich kann mir beileibe nicht vorstellen,daß sie ihre liebste Hundedame in Rambo-Manier auf`s Kreuz gelegt hat.Ich glaube,sie würde anfangen zu heulen,wenn sie ihrem Hund soetwas antun müßte.


    Wahrscheinlich hat sie ihrer Hündin vorher "Tot" oder sowas beigebracht,oder sie hat sie nur etwas intensiver gestreichelt.Dann kugelt sich ihr Hund sowieso auf den Rücken und bleibt erst mal so liegen,bis sie gaanz sicher ist,daß auch wirklich keiner weiter streichelt.


    Ich frage sie übermorgen mal,wie das mit der Rückenlage abgelaufen ist.Das ist mir nämlich auch schon aufgefallen,als ich am Wochenende mal ein wenig auf der Homepage des Züchters ihrer wirklich liebenswerten Goldi-Dame rumspioniert habe und mir dabei auch die ganzen Ergebnisse der Wesenstests ihrer Geschwister durchgelesen habe. :wink:


    LG,
    Christiane

    Das ein oder andere Seminar würde ich mir schon mal ganz gerne anhören,v.a. die Weiterbildungsseminare für TAs ,wenn sie denn mal eins in Hannover stattfindet,würden mich interessieren.


    Aber auch mir fehlen Geld und Zeit dazu.Meist dauern solche Seminare auch etwas länger,so daß ich meist nicht weiß,wer in der Zeit auf den Hund aufpassen soll...


    LG,
    Christiane

    Ich denke,die Sache mit den Discs kann man so und so aufziehen.


    Mein Hund wurde auch auf Discs konditioniert.Die Discs wurden aber nicht einfach mal neben ihm auf den Boden geworfen.


    Es wurde ihm so beigebracht,indem er Leckerlis vom Boden fressen durfte,dann wurde einmal kurz mit den (versteckten) Discs gerasselt und sofort der Fuß auf das Leckerli gestellt.


    Ehrlich gesagt hat er sich vor dem Rasselgeräusch nicht die Bohne erschrocken.Er hat einfach sofort versucht,das Leckerli unter dem Fuß rauszupuhlen,dann hat er gebellt.Aber nur solange,bis er bemerkte,daß noch eine ganze Schale lecker Käse auf dem Tisch steht und hat sich dann aufgemacht,um sich direkt aus der Schale zu bedienen (ist ihm natürlich nicht gelungen).


    Es bedurfte einiger Übungseinheiten,ehe nach dem Rasseln auch wirklich sofort von der Versuchung abgelassen hat und das auch noch,ohne seinen Unmut mit Bellen kundzutun.Aber erschrocken hat er sich nie,dazu war auch das Geräusch einfach zu leise.


    Bei den anderen Hunden sah es schon etwas anders aus.Dort reichte einmal rasseln und die Hunde haben das Leckerli auf dem Boden nicht mehr angerührt und Abstand genommen.


    Ich war auch die Einzige,die die Discs mit nach Hause nehmen durfte,um dort mit Hund zu üben.
    Ansonsten wendet die Hundetrainerin sie nur selbst an und eigentlich auch nur im Anti-Jagd-Kurs.


    Aber auch in dem Kurs wurden die Discs von der Trainerin bei meinem Hund nur 2-3 mal angewendet (bei den anderen nur 1-2mal,wenn überhaupt),als er in Gegenwart von Kaninchen ansatzweise einen Blick riskierte und nicht sofort auf mein prompt erfolgtes Abbruchkommando reagierte.
    Das ganze lief so unglaublich schnell ab,ich hätte es nicht geschafft in der Situation rechtzeitig zu rasseln.Mir hat die volle Konzentration auf den Hund in der Situation gereicht.


    Dehalb denke ich auch,daß es schwierig ist,die Discs selbst mit perfektem Timing anzuwenden.Volle Konzentration auf den Hund,das Abbruchkommando genau im richtigen Moment geben und wirklich Sekundenbruchteile danach die Discs rasseln und das noch mit Leine in der Hand.Ne,dafür reicht meine Koordinationsfähigkeit und Reaktionsvermögen dann doch nicht aus.


    Das Abbruchkommando sitzt übrigens seitdem in Situationen mit ähnlich großer Verlockung wie Kaninchen eindeutig besser als vorher.


    Trotzdem werde ich die Discs selbst wohl nicht weiter anwenden.Ehe ich die Dinger aus der Tasche gewühlt habe,ist sowieso schon alles zu spät und die Dinger andauernd in der Hand halten mag ich auch nicht.


    Ich brauche die Discs ja sowieso nicht mehr,weil das Abbruchkommando in den fraglichen Situationen sehr gut sitzt.


    lG,
    Christiane

    kleine


    So richtige Tips habe nicht auf Lager.


    Nur das länger andauernde Bellen,wenn jemand bei euch klingelt,aber keiner außer Hund ist daheim ist,kann man wirkungsvoll bekämpfen,indem man die Klingel abstellt,solange man nicht da ist.


    Das mit dem Anschlagen bei diversen Geräuschen,die Hausbewohner nun mal erzeugen,wenn sie in der Wohnung rumlaufen,durch das Treppenhaus laufen etc. kenne ich auch vom Hund meiner Eltern.
    Ich hatte die Hündin für 3 Wochen zur Urlaubsbetreung bei mir.Da meine Eltern ein Haus haben,in dem es auch relativ ruhig zugeht,waren diese ganzen Geräusche natürlich höchst verdächtig für den Hund.


    Zu allem Überfluß wurde die Wohnung über mir zu dem Zeitpunkt entrümpelt und renoviert,so daß ich permanentes Gepolter über mir und häufiges Bellen neben mir hatte.Perfekte Voraussetzungen,wenn man grade Extrem-Lernen betreiben muß.


    Ich denke mal,dein Hund hat sich auch noch nicht so ganz an die Geräuschkulisse gewöhnt,die das Leben in einem Mehrparteien-Mietshaus so mit sich bringt.
    So lange wohnt ihr ja auch noch nicht dort,vielleicht gewöhnt er sich im Laufe der Zeit daran und schlägt nicht mehr gar so häufig an.


    Hast du eigentlich auch Schwerpunkt Maschinenbau gewählt?Dann bist du nämlich mit meiner Schwester in einem Semester.
    Sie meinte,sie hätte dich vielleicht auch schon mal gesehen.Da war nämlich eine junge Frau,die während der Vorlesung mit Laptop im Dogforum gestöbert hat und einen Schäferhund als Desktophintergrund hatte.Warst du das vielleicht?


    LG,
    Christiane

    Ich würde jetzt mal sagen,daß die Annahme,ein Mikrochip könnte Krebs erregen,angesichts der Beobachtungen vielleicht nicht ganz an den Haaren herbeigezogen ist,aber dadurch mitnichten in irgendeiner Art bewiesen ist.


    Bei den Mäusen aus der Pathologie muß man sich fragen,ob das überhaupt normale Mäuse waren.Häufig werden in solchen Studien "annormale" Mäuse verwendet,die irgendeinen Defekt o.ä. aufweisen.Auch stellt sich hier die Frage,ob der Chip alleine für das Auftreten der Tumore verantwortlich war,oder ob die Kombination mit der Strahlung und den Chemikalien auslösend war.
    Letztendlich ist eine Maus auch kein Hund,Pferd oder Katze.Wurden überhaupt die gleichen Chips verwendet,die auch für Haustiere verwendet werden?


    Der Fall,in dem bei einem Hund ein Fibrosarkom an der Implantationsstelle aufgetreten ist,halte ich jetzt auch nicht für nur ansatzweise aussagekräftig.Es ist ein Einzelfall,wenn überhaupt der Chip wirklich für das Fibrosarkom verantwortlich war.


    Der einzige Grund,wegen dem ich mir vorstellen könnte,daß ein Chip evtl. mal Krebs auslösen könnte,ist die Tatsache,daß ein Chip ein Fremdkörper ist.
    Es ist z.B. bekannt,daß Merinoschafe gerne eine bestimmt Krebsart an der Stelle entwickeln,an der schon seit längerer Zeit ein Granne steckt.
    Deswegen sind Grannen nicht allgemein als krebserregend anzusehen.
    Es ist viel mehr die chronische mechanische Reizung des Gewebes durch die Granne,die bei dieser Schafrasse zur Krebsentstehung führen kann.Andere Schafrassen reagieren aber anscheinend nicht so empfindlich.


    Insofern würde ich angesichts der Berichte nicht in Panik ausbrechen...


    LG,
    Christiane

    Im Tiermedizinstudium lernt man nicht besonders viel über Ethologie (Verhaltenskunde).
    Im Wesentlichen lernt man nur die Grundlagen,dazu noch ein paar Besonderheiten der verschiedenen Haustierarten.


    Je nach Uni werden aber auch Wahlpflichtkurse angeboten die sich nur mit Hundeverhalten beschäftigen.Allerdings muß man für so einen Kurs erst mal einen Platz bekommen,denn verständlicherweise will fast jeder was über Hundeverhalten lernen. :wink:


    Man kann sich aber nach dem Studium weiterbilden,bzw. bereits während des Studiums mit der Weiterbildung beginnen.
    Wenn man dann die Weiterbildung abgeschlossen hat,darf man die Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie führen.


    Man kann aber auch einen Fachtierarzt für Verhaltenskunde machen.


    Das Dumme ist nur,daß diese ganzen Weiterbildungsveranstaltungen auch Geld kosten.Dabei muß man nicht nur die Gebühr für die Veranstaltung an sich zahlen,sondern meist auch noch Reisekosten.
    Da kommt schon ein ganz schönes Sümmchen zusammen,ehe man die Zusatzbezeichnung hat.


    Wenn man Glück hat,bezahlt einem der Chef der Praxis oder Klinik,in der man arbeitet,die Weiterbildung.Ansonsten muß man die Kosten selbst tragen.


    Das Gebiet der Verhaltenstherapie wird unter Tierärzten zunehmend beliebter und etliche Kollegen aus meinem Ex-Semester haben eine entsprechende Weiterbildung schon in Angriff genommen.


    Ist also die Frage,ob es sich für dich überhaupt lohnt,nur wegen der Verhaltenstherapie Tiermedizin zu studieren.
    In 6 Jahren,also wenn du in etwa fertig sein wirst,wenn du im kommenden Wintersemester anfängst,kommt wahrscheinlich schon auf jeden 10. Hund ein TA,der sich auf Verhaltenstherapie spezialisiert hat.


    Ich würde es mir nochmal überlegen,ob du nur wegen der Verhaltenstherapie dieses Studium und das anschließende Leben mit fiesen Arbeitszeiten und mickrigem Gehalt (insbesondere im Pferde-und Kleintierbereich ist das so) auf dich nehmen willst.


    LG,
    Christiane

    Lucky hält sich im Allgemeinen fern von diversen Haufen...vielleicht vergreift er sich im Vorübergehen mal an einem frischen Pferdeapfel,aber das war`s dann schon.


    Ich bemitleide wirklich Leute,deren Hunde sich in Haufen unterschiedlichster Herkunft wälzen oder diese sogar noch fressen.
    Das ist glaub ich die einzige Unart,die mein Hund nicht hat.


    Dachte ich zumindest bis gestern.


    Da hat sich das kleine Ferkel doch einfach mal über den Inhalt von Nachbars Katzenklo hergemacht!
    Ratz Fatz hatte er sich genüßlich 2 dicke Würstchen einverleibt,vor meinen Augen und denen der Nachbarin nebst deren Tochter.


    Sonst interessiert in das Katzenklo überhaupt nicht,denn er muß schließlich 5 Minuten lang die Näpfe von den Katzen sauber lecken.
    Gestern hatte er Pech und es war kein Krümel Katzenfutter mehr für ihn übrig.Vielleicht hat er sich gedacht,er probiert mal die verdaute Form des Futters.


    Heute war Lucky auch so freundlich,2 Haufen Katzenkotze vom Nachbars Fußboden aufzulecken.Anscheinend haben die beiden Katzen heute besonders tolles Futter bekommen,zu gierig gefressen und Futter kam direkt wieder raus.
    Ich glaube,die Katzen hätten das Futter ganz gern nochmal gefressen,aber Lucky war eindeutig schneller.Wenn es um Futter geht,vergißt Lucky auch seine Angst vor dem dicken Nachbarskater...


    Na ja, jetzt kann das Nachbarsmädchen beim nächsten Haustiertag in der Schule nicht nur erzählen,daß Lucky seine eigene Kotze frißt,sondern auch,daß er Katzenkotze-und Kot ebenfalls futtert.


    Lecker...


    LG,
    Christiane

    @Murmelof


    Deshalb hält dieser Mot vielleicht bei mir auch schon so ewig...gibt es nur in der HuSchu und unterwegs nach ein paar Fuß,Sitz -usw. Einheiten.


    Trotzdem außergewöhnlich...die Quietschis und Bälle gibt es auch nur zur Belohnung und sind trotzdem schnell im Eimer.
    Bei den billigeren Zergelspielzeugen reißt spätestens beim 2. Gebrauch die Kordel aus der Verankerung.



    LG,
    Christiane

    Silke


    Na ja,soviel Geld gebe ich nicht mehr für Spielzeug aus.


    Quietschetiere ersteigere ich günstig im 10er-Pack (mindestens) bei E-Bay,der Vorrat hält dann auch ein paar Monate.Ab und an sind nämlich auch sehr stabile Quietschis dabei (die sind dann allerdings riesig,da anscheinend für große Hunde gedacht).


    Zergelspielzeuge sind ohnehin meist sehr stabil,zumindest die teuren von Dr. Lind und Kongs,aber auch die Zergelspielzeuge vom Lidl.


    Nur ein kleiner Gummiball für 2,99 € ist alle 4-6 Wochen fällig.Die gab es aber kürzlich billig für 1 € beim Freßnapf.2007 ist also ballmäßig schon mal gerettet. :wink:


    Plüschsachen gibt es nicht mehr,die sind wirklich in ein paar Minuten in tausend Stücke zerissen.Stofftiere für den menschlichen Gebrauch sind übrigens weitaus stabiler,als die für Hunde.Da findet man als Hund anscheinend die Nähte nicht so schnell...


    Leider bin ich recht schlecht im Basteln.Meine kläglichen Versuche,aus alten Socken (gestopft mit Inhalt von zerstörten Plüschtieren) und Seilen aus dem Baumarkt ein lustiges Zerrspielzeug zu basteln,sind allesamt gescheitert.Meine Konstruktionen haben ungefähr 30 Sekunden Zerrspiel überlebt.


    LG,
    Christiane

    Silke


    Ich glaube,ich habe einen Monsterhund...


    Es gibt kaum ein Spielzeug,daß man ihm länger als 5 Minuten geben darf,einfach so zum drauf rumkauen.Er legt es gezielt darauf an,daß Spielzeug zu zerstören.


    Selbst,wenn man mit ihm damit spielt,also er nicht kauen kann,hält es nicht besonders lang.


    Ich dachte nur,daß der Lidl-Ball 2-3 Minuten kauen vertragen müßte,die anderen Hundespielsachen vom Lidl sind eigentlich sehr stabil.Der Quietsche-Hot-Dog,den es im Sommer beim Lidl gab,hat sogar sagenhafte 3 Spaziergänge überlebt und quietschte immer noch!


    Meine Mutter hat nach Weihnachten versucht,ein sauteures Quietschplüschtier für Hunde umzutauschen,welches Lucky fachgerecht zerlegt hatte,während wir unsere Geschenke ausgepackt haben.


    Es war sein Weihnachtsgeschenk und es hat geschätzte 3 Minuten gehalten.Danach hat er noch schnell die Weihnachtsgeschenke der beiden anderen Hunde angefressen...


    Na ja,meine Mutter hat leider keinen Ersatz bekommen.Die meinten,daß sie nichts dafür könnten,wenn der Hund so rabiat wäre.


    LG,
    Christiane