Beiträge von tamora

    Den Ball habe ich noch bekommen...war aber auch das letzte Exemplar.


    Lucky hat den Ball 5 Minuten bekaut,während ich die restlichen "Beutestücke" verstaut habe...da war der Ball schon hinüber.


    Lucky hat aus dem orangenen Teil vom Ball ein dickes Stück rausgebissen und sie anderen Teile ordentlich gelöchert.Noch hält der Ball zusammen,aber nochmal 5 Minuten kauen hält das Ding bestimmt nicht aus.


    LG,
    Christiane

    Na ja,ich besuche auch nur Just-for-Fun Agility.


    Aber unsere Trainerin hat trotzdem richtig Ahnung und an alle Geräte wurden wir fachgerecht (soweit ich das beurteilen kann) herangeführt,müssen oft Führübungen machen und auch theoretische Übungen kommen nicht zu kurz.


    Obwohl es nur ein Spaß-Kurs ist,wird das Ganze so aufgezogen,als ob wir auch mal Turniere gehen wollten.Einige aus dem Kurs sind später auch wirklich in einen Verein gewechselt,um sozusagen professionell Agility zu betreiben.


    Wir trainieren zwar nicht für eine WM,aber trotzdem beinhaltet der Kurs mehr,als nur über den Steg rennen und über ein paar Hindernisse hüpfen.


    Bei Interesse kann ich noch mal nachschauen,was im Anfänger-,Fortgeschrittene 1- und Fortgeschrittene 2-Kurs alles auf dem "Lehrplan" stand.Muß ich nur mal schauen,ob ich noch die Kursunterlagen finde...


    LG,
    Christiane

    Das ist wahrscheinlich Ohrenschmalz,in dem sich schon ein paar Bakterien und/oder Pilze,oder Milben angesiedelt haben.


    Meistens befindet sich im Ohr mehr Schmalz,als nur das,was du von außen sehen kannst.Wenn sich das Schmalz im Ohr ansammelt,bildet es einen guten Nährboden für Pilze und Bakterien,was dann wiederum zu einem etwas strengeren Geruch und auch zu einer Entzündung führen kann.
    Aber auch Milben können zu einem müffelnden Ohrenschmalz führen.


    Ich würde versuchen,es richtig sauber zu machen.Wenn du es nicht schaffst,kann der TA die Ohren bestimmt sauber machen und dir gleich zeigen,wie man es richtig macht.
    Es gibt beim TA auch spezielle Ohrreinigungs-Lotionen,die ziemlich einfach anzuwenden sind.So etwas würde sich lohnen,wenn deine Hunde öfters "dreckige" Ohren haben.


    LG,
    Christiane

    Ich habe meinem Hund auch eine ganze Zeit lang Josera gefüttert,nämlich das SensiPlus.Hund war eigentlich hochzufrieden damit,hat es gerne gefressen,Fell und Verdauung waren absolut o.k.


    Das Preis-Leistungs-Verhältniss fand ich auch recht gut.


    Da mein Hund sein TroFu aber hauptsächlich als Belohnung bei spaziergängen,Hundplatz etc. bekommt,mußte ich die doch ziemlich großen Brocken immer durchbrechen.Das gibt auf Dauer Schwielen am Daumen,habe ich festgestellt. :wink:


    Deshalb habe ich,das faule Frauchen, meinen Hund jetzt auch Nutro Choice umgestellt,weil die Brocken bei dem Futter so schön klein sind.


    Allerdings frage ich mich,wie man einen BSE-Test bei TroFu machen will.Dafür braucht man eigentlich einen ganz speziellen Teil aus dem frischen Rinderhirn,sozusagen direkt aus dem Kopf gepult.


    LG,
    Christiane

    Roxybonny


    Na ja, gehört habe ich auch schon mal,daß das Herz bei Zwergrassen im Verhältnis zur Körpergröße relativ groß ist.
    Aber genaueres wüßte ich jetzt auch nicht,also z.B. welche genaue Größe noch normal ist.So etwas lernt man in der Uni nicht,bzw. es wird mal am Rande erwähnt und in der Prüfung werden dann irgendwelche hahnebüchenen Details zu irgendwas gefragt,was hinterher keiner mehr braucht.


    Deshalb spielen da auch Erfahrungswerte eine Rolle.Vielleicht hat die TÄ noch nicht allzu viele (bzw. gar keine) Thorax-Röntgenbilder von einem Chihuahua gesehen und wußte daher die Lage nicht besser einzuschätzen.
    Eine 80%ige Vergrößerung wäre aber schon ein wenig arg viel für einen noch relativ beschwerdefrei lebenden Hund gewesen,daß hätte sich vielleicht auch die TÄ denken können.


    Aber sei der TÄ nicht allzu böse,TAs können auch nicht alles perfekt wissen,dafür gibt es mittlerweile auch unter den TAs Spezialisten (ist bei den Humanmedizinern auch so).Wenigstens hat sie dich an einen solchen Spezialisten überwiesen,anstatt selbst an deinem Hund rumzudoktern,ohne genau zu wissen,was Sache ist.


    LG,
    Christiane

    Freut mich,daß das Ergebnis so gut ausgefallen ist.


    Bei welchen TA wart ihr denn,wenn ich mal fragen darf?War das dieser Dr. Tobias,der so gut sein soll?Muß ja wissen,ob er seinem Ruf gerecht wird,für den Fall,daß Lucky mal ein Herzproblem bekommt (so jung ist er schließlich auch nicht mehr). :wink:


    Was bekommt Cooper denn für Medikamente?Vetmedin,ACE-Hemmer (Wirkstoffname endet meist auf "pril",z.B. Enalapril) oder etwas anderes?


    LG,
    Christiane

    Hunde können sich mit Salmonellen infizieren,wenn auch klinische Erscheinungen selten sind.


    Ist ein Tier oder Mensch z.B. mit einem Bakterium infiziert,erkrankt aber nicht,nennt man das latente Infektion.
    Problem daran ist,daß Mensch und Tier bei einer latenten Infektion trotzdem den Erreger ausscheiden können und somit verbreiten.


    Das gilt auch für die Salmonellen beim Hund.
    Hunde,die bei guter Gesundheit sind,erkranken recht selten an einer Salmonellose (dabei spielt aber auch die "Aggressivität" der Salmonellenart eine Rolle).
    Die Salmonellen sind aber trotzdem im Hund und werden mit dem Kot in unregelmäßigen Abständen über längere Zeit ausgeschieden.Sollte der Hund immer wieder mit Salmonellen in Kontakt kommen, scheidet er langfristig intermittierend Salmonellen aus.


    Also ist eher der Mensch in Gefahr,der mehr oder weniger schwer an den Salmonellen erkrankt,je nachdem,welche Salmonelle ihn erwischt.Die gefährlichste Salmonelle ist für den Menschen Salmonella thyphi.Allerdings kommen in Deutschland nur noch sehr selten Fälle von Typhus vor.
    Aber auch diverse andere Salmonella-Arten rufen äußerst unangenehme,langwierige und schlecht zu behandelnde Erkrankungen hervor.


    Wer also seinen Hund roh ernährt,muß sich immer brav die Hände waschen.Aber das machen wir doch sowieso alle :wink:
    Nur auf die Kinder sollte man dann wirklich gut aufpassen,was das Händewaschen angeht,denn Kinder gehören bekanntlich zu den YOPIs (young,old,pregnant,immunsuppressive),die sich besonders leicht mit diversen Erregern infizieren können und auch schwerer erkranken,als ein gesunder Erwachsener.


    LG,
    Christiane

    freileben


    Deshalb finde ich ja auch,daß es nette TAs sind,die soetwas machen. :wink:


    Mir wurde schon mal so ein bedauernswürdiger Hund vom TA angeboten,der wegen Krankheit eingeschläfert werden sollte.Der Hund war nicht lebensbedrohlich erkrankt,es bedurfte nur ein wenig Mühe von Seiten des Besitzers,die aufwendige Behandlung durchzuziehen.Dazu hatten die Leute aber keine Lust und wollten das Tier lieber einschläfern lassen.


    Die Besitzern hatten vorher angerufen und gefragt,ob die in der Praxis überhaupt soetwas machen würden,also ein Tier sozusagen einschläfern,obwohl es nicht schwer krank ist.
    Der TA meinte,daß er das machen würde und fragte mich anschließend ,ob ich den Hund vielleicht haben wolle.
    Ich sagte natürlich sofort ja,da ich sowieso einen Hund haben wollte und der Hund der Beschreibung nach genau meinen Vorstellungen entsprach.


    Leider hatten sich die Leute dann ewig nicht mehr gemeldet,so daß wir annahmen,sie hätten es sich anders überlegt.
    Als sie dann ihren Hund zum Einschläfern vorbeigebracht haben,hatte ich schon längstens Lucky und zwei Hunde waren mir für den Anfang doch zuviel.


    Aber es hat sich dann nach ein paar Wochen doch noch ein gutes Zuhause für den "eingeschläferten " Hund gefunden.


    Ehrlich,es ist mir unbegreiflich,wie man es über`s Herz bringen kann,seinen jahrelangen Begleiter,der dazu noch vor Leben strotzt,nur wegen einer lästigen Krankheit einschläfern zu lassen.Die Krankheit ist nach den Wochen,die der Hund beim TA verbracht hat,deutlich besser geworden,da die Behandlungen regelmäßig durchgeführt wurden.


    Ausnehmend teuer wäre die Behandlung auch nicht geworden,ich denke,da haben einige hier schon weitaus mehr an einen TA bezahlt.
    Es lag wirklich nur an der Faulheit...


    LG,
    Christiane

    Gott sei dank gibt es aber einige nette TAs,die in solchen Fällen vorgeben,die Hunde einzuschläfern.
    Dann heißt es:"Klar,kein Problem,machen wir...ich nehme den Hund nur mit nach hinten,damit sie sich das nicht anschauen müssen."


    Tja,der Besitzer bekommt dann die Rechnung für die Eutha und die Tierkörperbeseitigung.Der Hund bekommt dafür ein neues Zuhause,möglichst weit weg von seinen alten Besitzern.


    Dann kann sich der TA nicht als Tierschützer feiern lassen.Aber das ganze geht diskret über die Bühne und der Nächste,der seinen Hund aus irgendwelchen dubiösen Gründen einschläfern lassen will,bringt den armen Hund bestimmt auch gerne zu dem TA,weil ja bekannt ist,daß der so etwas macht.


    LG,
    Christiane

    Ich wünsche dir und Cooper auch alles Gute.Laß den Kopf nicht hängen,ein vergrößertes Herz bedeutet nicht automatisch,daß der Hund nicht mehr lange zu leben hat.
    Vielleicht kann man mit entsprechenden Medikamenten noch etwas ausrichten und den Krankheitsverlauf verlangsamen.


    Die Geschichte mit den Herz-Diagnosen kenne ich eher andersherum.Kaum hustet der Hund aufallend häufig,muß es ein Herzproblem sein.


    Ich hatte eine PRT-Hündin,die unter einer Art chronisch obstruktiver Bronchitis litt,zumindest passte die Symptomatik.Genaueres weiß man nicht,wahrscheinlich war es eine Allergie.


    Da sie in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen anfing unglaublich zu husten und dabei riesige Mengen Schleim auswarf,waren wir sehr oft beim TA.
    Dadurch,daß die Lunge häufig "verstopft" war,war das Herz auch leicht vergrößert,da es gegen einen größeren Widerstand anpumpen mußte.Außerdem müssen die Herztöne wohl bei akuten Anfällen unregelmäßig geklungen haben.Das Herz funktionierte aber einwandfrei.


    Na ja,die erste TÄ,die wir aufsuchten,behandelte sie auch erst auf Atemwegserkrankung.Als das nichts brachte,hat sie den Hund geröngt und das minimal vergrößerte Herz gesehen.Bei der Gelegenheit fielen ihr dann auch Unregelmäßigkeiten beim Abhören des Herzens auf.


    Sie hat unserem Hund Beta-Blocker verschrieben,ohne vorher ein EKG oder Herzultraschall gemacht zu haben,einfach so.
    Die Beta-Blocker haben wir dann auch fleißig gegeben.So lange,bis sie dadurch epileptiforme Anfälle bekommen hat.


    Wir haben dann nochmal den TA gewechselt,der das Medikament sofort abgesetzt hat.Bei diesem Arzt sind wir dann auch geblieben.Er konnte sie zwar nicht heilen,hat aber die Krankheit gut im Griff gehabt und war sich auch nicht zu schade,uns zur genaueren Untersuchung an die Uni-Klinik zu schicken,für den Fall,daß er etwas übersehen hat.


    Ein paar Jahre später hatte ich für 6 Wochen meinen Hund zur Urlaubsbetreuung in Hannover.Mit dem Hund wurde mir auch eine detaillierte Beschreibung der Krankheit und der anzuwendenden Medikamente nebst Dosierung mitgeliefert.Diese Beschreibung sollte ich dann beim TA in Hannover vorzeigen,falls der Hund wieder einen Krankheitsschub bekommen sollte.


    Als es dann so weit war,bin ich mit meiner Hündin zum TA gedackelt und habe meinen Zettel vorgezeigt.
    Während die TÄ leicht unwirsch (man läßt sich anscheinend ungern Vorschriften machen) die Medikamente rausholte,hörte eine Praktikantin den Hund ab.
    Die Praktikantin hörte auch prompt ein Herzgeräusch,welches die TÄ bestätigte.


    Die TÄ erklärte die Behandlungsstrategie unseres Haustierarztes für Humbug und gab mir Entwässerungsmittel und Herzglycoside mit.Ebenfalls ohne EKG,Röntgen oder Ultraschall.Nur aufgrund des Abhörbefundes.


    Ich war ziemlich verunsichert,denn ich wußte nicht so recht,ob die TÄ nicht vielleicht doch recht haben könnte.Schließlich wurde bis dahin auch noch nie 100%ig ausgeschlossen,daß der Hund kein Herzproblem hat.Deshalb habe ich den Anordnungen Folge geleistet und meinem Hund die neuen Medikamente gegeben.


    Na ja,wieder zuhause bei den Eltern angekommen,hat meine Mutter unserem Haustierarzt die Medikamente gezeigt und gefragt,was er dazu sagt.
    Der TA war stinkesauer,daß man einem Hund einfach so solche Medikamente verschreibt,ohne Absicherung und gegen die Anweisung des eigentlich behandelden Arztes.
    Die Entwässerung z.B. hätte schlimme Folgen haben können,da dadurch der Schleim in der Lunge nur noch zäher und klebriger wurde,so daß der Hund ihn gar nicht abhusten konnte.Der Restschleim wiederum ist ein ausgezeichneter Nährboden für Bakterien (die Antibiotika durfte ich laut der TÄ in Hannover ja auch nicht mehr geben).


    Wir wurden dann vom Haustierarzt zum Herzultraschall geschickt.Dabei kam heraus,daß das Herz völlig in Ordnung war.


    LG,
    Christiane