Eine Jagdhundausbildung?So etwas kann man auch Just-For-Fun machen?
Was lernt ihr denn in dem Kurs alles?
Hört sich ja interessant an,wäre vielleicht auch was für meinen Hund.
Wie bist du denn daran gekommen?
LG,
Christiane
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Neues Benutzerkonto erstellenEine Jagdhundausbildung?So etwas kann man auch Just-For-Fun machen?
Was lernt ihr denn in dem Kurs alles?
Hört sich ja interessant an,wäre vielleicht auch was für meinen Hund.
Wie bist du denn daran gekommen?
LG,
Christiane
In der Hundeschule,die ich besuche,kostet der Junghundekurs 150 € für 10 Stunden.
Es sind eigentlich immer 8 Hund-Halterteams pro Kurs kalkuliert,aber wenn sich mal weniger als 8 für den Kurs anmelden,wird es auch nicht teurer.
15 € pro Stunde finde ich auch nicht wenig,aber wenn man entsprechend etwas geboten bekommt,ist der Preis in Ordnung.
Beim Junghundekurs sowie bei allen anderen Erziehungskursen sind immer 2 sehr aufmerksame Trainer dabei (auch wenn nur 4 Kursteilnehmer anwesend sind) und es gibt jede Menge Außentermine,bei denen die Trainerinen fleißig ihr ganzes Equipment durch die Gegend schleppen.
Für den Aufwand finde ich 15 € pro Stunde eigentlich angemessen.
LG,
Christiane
Ich kann auch nur von meinem kleinen Kastraten berichten.
Er hat durchaus Interesse an läufigen Hündinnen,aber nur,wenn sie direkt vor seiner Nase stehen.Ob nun eine Hündin 2 Straßen weiter läufig ist,oder nicht,interessiert ihn sozusagen gar nicht.
Wenn uns mal eine läufige Hündin begegnet,wird sie ausgiebigst beschnuppert,evtl. wagt er auch einen Begattungsversuch.Das war es dann aber auch schon.
Daß männliche Kastraten durchaus noch Interesse an potentiell paarungswilligen weiblichen Artgenossen haben,ist auch nicht so ungewöhnlich.
Ich denke da z.B. an zahlreiche Wallache,die nicht nein zu einer rossigen Stute sagen (natürlich ohne Ergebniss).
LG,
Christiane
Könnte schon sein,daß der Hund etwas fleckiger wird.
Mein Hund hat im Winter auch mehr kleine Flecken,als im Sommer.Es sind keine großen,flächigen Flecken,sondern eher "Sprenkel"
Wenn man gaanz genau hinschaut,kann man diese Flecken (Tickings heißen die,glaub ich) auch im Sommer sehen,nur sind sie dann unheimlich blaß,so daß der Hund eigentlich weiß aussieht.
Mit dem Winterfell kommen dann auch die braunen Fleckchen zu Vorschein.Es werden umso mehr,ja kälter es ist und je ausgeprägter damit der Winterpelz ist.
Letztes Jahr im Winter z.B. hatte er eindeutig mehr und auch dunklere Flecken,als in diesem Jahr.
Mir kommt es fast so vor,als wären die Flecken im Verlauf der letzten Woche ein paar mehr geworden und als wären die Flecken insgesamt dunkler geworden...ob es vielleicht doch noch mal richtig kalt wird?
LG,
Christiane
Ich würde das mit der Dose erstmal lieber sein lassen.
Wenn du deinen Hund erst so kurz hast und die Vorbesitzer sich nicht recht um die Erziehung gekümmert haben (hört sich jedenfalls so an),dann hat er das Kommando "Nein" wahrscheinlich noch nicht recht verinnerlicht.
So ein Kommando beherrscht ein Hund innerhalb von wenigen Wochen nicht absolut krisensicher (z.B. wenn ein ranziger Döner-Rest direkt vor der Schnauze liegt :wink: ).
In dem Thread wurden Möglichkeiten beschrieben,wie man seinem Hund "Nein" beibringen kann :
https://www.dogforum.de/viewto…=18293&highlight=kommando
Bis das Kommando ordentlich sitzt,würde ich die Finger von der Blechdose lassen.Es könnte nämlich durchaus sein,daß dein Hund hinterher bei jedem unerwarteten lauten Geräusch einen Schreck bekommt.
Außerdem finde ich es auch unfair,den Hund für das Nicht-Befolgen eines Kommandos zu bestrafen,dessen Bedeutung er noch gar nicht verstanden hat.
Da hilft wohl erst mal nur aufpassen,daß der Hund nichts von der Straße frißt.
Generell fände ich Discs ohnehin besser als eine Rütteldose,da besser zu händeln und auch in der Lautstärke besser "dosierbar".
Discs sollte man aber auch erst nach einem Aufbautraining benutzen.
LG,
Christiane
Also rein theoretisch könnte ich mir vorstellen,daß Menschen rohes Fleisch dauerhaft essen können.Ob das unbedingt gesund und schmackhaft ist,sei mal dahingestellt.
Allerdings essen Menschen in unseren Breitengraden schon seit Ewigkeiten kein rohes Fleisch mehr (Kriegszeiten vielleicht mal ausgenommen).Selbst die ganzen Rohwürste (Salami etc.) und Schinken sind ja nun nicht mehr wirklich roh,sondern wurden geräuchert,durch Zusatz von säurebildenden Bakterien verändert etc.
Deshalb weiß ich nicht,ob unser Verdauungstrakt das auf Dauer mit machen würde.Ich habe mal gehört,daß der Mensch nur noch recht eingeschränkt zur vollständigen Verdauung von rohem Fleisch und Gemüse in der Lage ist,weil wir unser Essen schon seit Jahrhunderten bis Jahrtausenden erhitzen,wenn es möglich ist.
Unser Darm hat sich im Laufe der Zeit diesen Verhältnissen angepaßt.
Durch die Erhitzung werden diverse Inhaltsstoffe für den Körper leichter zugänglich gemacht.
Ein Beispiel wären z.B. die diversen Getreidesorten oder Kartoffeln.Mit dem Zeug kann in roher Form kein menschlicher oder hundlicher Darm etwas anfangen.Wird es aber vor dem Verzehr erhitzt,kann der Körper die Proteine und Kohlehydrate verdauen.
Menschen können übrigens kein Vitamin C aus Fleisch herstellen.Der Mensch gehört zu den wenigen benachteiligten Spezies,die nicht dazu in der Lage sind,Vit.C selbst zu synthetisieren.
Deshalb muß das nötige Vitamin C in fertiger Form mit der Nahrung zugeführt werden.
LG,
Christiane
Ich habe mal ein Kitz gesehen,daß von einem Hund halb tot gebissen wurde.
Waldarbeiter hatten das Tier schreien hören und sind in die Richtung gelaufen um nachzusehen,was da los ist.
Da sahen sie,wie ein Hund an dem kleinen Reh hing.Die Arbeiter haben den Hund weggejagt,das halbwüchsige Reh eingepackt und in die nächste Klinik gefahren.
Das Reh hatte ein gebrochenes Bein und einen Bißwunde,durch die der Brustkorb perforiert wurde.Somit war auch ein Lungenflügel eingefallen und das kleine Reh bekam nur schlecht Luft.
Das Tier mußte eingeschläfert werden.
So etwas finde ich auch nicht schön und ganz ehrlich,ich hätte Verständnis gehabt,wenn ein Jäger den Hund am Kitz hängend erwischt hätte und diesen dann erschossen hätte.
Wenn man weiß,daß es in einem Wald Wild gibt und nicht 100%ig weiß,daß der Hund auch abrufbar ist,wenn ein Reh durch`s Gebüsch läuft,dann sollte man den Hund lieber an der Leine halten.Nicht nur,weil man Angst vor Jägern hat,sondern auch weil es für das Wild nicht besonders angenehm ist,gejagt zu werden.
Außerdem könnte es im Zweifelsfalle auch für den Hund gefährlich werden,wenn Hund meint,sich mit einem Keiler anlegen zu müssen und das traue ich z.B. meinem größenwahnsinnigen Hund durchaus zu.
Deshalb bleibt mein Hund in wildreichen Gebieten einfach an der Flexi-oder Schleppleine,so kann er weder sich noch andere gefährden.
LG,
Christiane
Wenn du in Berlin wohnst,gibt es in doch bestimmt Vet-Med Bücher in der Uni-Bibliothek?
Was Hypervitaminosen angeht,kann ich von H.-H. Frey,W. Löscher "Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie für die Veterinärmedizin",Enke Verlag,empfehlen.
Wenn du noch speziell etwas über den Knochenstoffwechsel (also diese Vit.D,Ca,Parathormon- Geschichte) suchst,gibt es den W.v. Engelhardt,G. Breves :"Physiologie der Haustiere",Enke Verlag
Dann allgemein Wissenswertes über Hundeernährung findet man im Buch "Ernährung des Hundes.Grundlagen,Fütterungspraxis,Diätetik" von H.Meyer und J.Zentek,Parey Verlag.
Jürgen Zentek ist der Hunderernährungsguru in Deutschland,in dem Buch dürfte auf jeden Fall etwas zu finden sein.Ich habe das Buch zwar leider nicht,muß aber sehr spannend sein,v.a. weil Zentek anscheinend so eine Art Mischung aus rohen Geflügel-und Rindfleisch zusammen mit irgendwelchen Flocken empfiehlt.Er hat sich außerdem auch mal speziell an der Fütterung von heranwachsenden Hunden geforscht.
Ansonsten könntest du vielleicht auch bei Google Schoolar oder PubMed nach Veröffentlichungen von Zentek suchen.Das doofe ist nur,daß man sich die Veröffentlichungen meist nicht ausdrucken kann,sondern in die Uni-BiB laufen muß,um sie sich dort zu holen oder zu bestellen.
Viel Spaß übrigens bei deiner Facharbeit (oder wie das bei euch heißt)...ich habe letztes Jahr sehr erfolgreich an der Facharbeit meiner Schwester mit Thema Tumoren bei Tieren mitgewirkt,wenn man das so sagen kann.
Meine eigene Facharbeit damals ist mir leider nicht so gelungen...war aber zugebenerweise auch eine Schnapsidee ,Depressive interviewen zu wollen.
LG,
Christiane
Dann bräuchte man also mit einem Terrier oder Dackel auch gar nichts zu machen,Hundeschule etc. unnötig bzw. unmöglich?Das sind ebenfalls Rassen,die sehr eigenständig,selbstbewußt und dickschädelig sind,was die Erziehung nicht unbedingt leicht macht.
Da heißt es auch oft "Die kann man nicht erziehen".Wenn man nach deiner Theorie geht,haben die ganzen Omas mit kläffendem Ungeheuer an der Leine sogar Recht.
Zum anderen muß ich sagen,es ist schön,wenn dein TA das Verhalten deines Hundes einfach so akzeptiert.
Allerdings muß das nicht heißen,daß es jeder andere TA genauso sieht.
Also hoffe ich für dich und deinen Hund,daß ihr nicht mal in die Verlegenheit kommt,einen anderen TA aufsuchen zu müssen,oder euer Hund einmal stationär in einer Tierklinik aufgenommen werden muß.
LG,
Christiane
Das Verhalten eures Hundes beim TA ist wahrscheinlich weniger auf die Rasse zurückzuführen,als auf die unangenehme Erfahrung beim letzten Besuch.Auch wenn sie scheinbar alles gut weg gesteckt hat,kann es sein,daß trotzdem etwas hängen geblieben ist.
Das war bei meinem Hund auch so.Als ich ihn bekam,war er seit Ewigkeiten nicht mehr beim TA gewesen,hatte keine Grundimmunisierung und keinen Chip.
Die erste Impfung und das Chippen hat er widerspruchslos ertragen und sich unmittelbar danach gierig auf das angebotene leckere Futter aus der Büchse gestürzt.
Bei der nächsten Impfung sah es aber schon etwas anders aus.Wir brauchten einen Maulkorb und noch eine TA-Helferin,um ihn halbwegs halten zu können und dabei wiegt er nur 14kg.
Von mir und weiblichen Bekannten läßt er sich problemlos untersuchen,aber unter der typischen TA-Situation ist es immer noch eine Katastrophe.
TAs reagieren auf so ein Verhalten häufig mehr oder weniger stinkig,wobei ich mich wenigstens damit rausreden kann,daß mein Hund mißhandelt wurde.
Auch für den Hund ist es nicht schön,der TA-Besuch wird für mit zunehmender Anzahl der unangenehmen Erfahrungen immer stressiger und die Reaktionen immer aggressiver.
Meinen Hund kann man noch ganz gut in Zaum halten,aber bei einem Fila dürfte es da schon größere Problem geben.Dabei kann es immer mal vorkommen,daß der Hund krank wird,man Blut nehmen muß,ein Ultraschall machen muß,einen Verband wickeln muß usw.
Dafür muß der Hund aber einigermaßen still halten,ansonsten braucht er bei jeder Behandlung,die über einen Picks hinausgeht,eine Ladung Tranquillizer.
Fragt doch mal den TA,ob ihr vielleicht einfach so ab und an mal 5 Minuten vorbeischauen dürft,während derer der Hund mal nur angenehme Seiten der TA-Praxis kennenlernt.
Wenn der Hund sich unter der typischen TA-Situation vom TA streicheln läßt und Leckerlis nimmt,kann er ja mal vorsichtig einen Schritt weiter gehen und das Stethoskop anlegen und so fort.
Viele TA beschweren sich über ungezogene Hunde,die sich nicht ordentlich untersuchen und behandeln lassen,solche Patienten sind wirklich nicht beliebt.
Vielleicht erklärt sich euer TA daher bereit,dabei zu helfen,dem Hund die Besuche wieder schmackhaft zu machen,schließlich tut er auch sich selbst damit einen Gefallen.
LG,
Christiane