Beiträge von tamora

    Ich zahle für Agility 10€ die Stunde,wobei immer insgesamt 5-6 Hunde/Haltergespanne auf dem Platz sind.In der Anfängergruppe hat die Stunde 15€ gekostet.
    Alle anderen Kurse,z.B. Anti-Jagdkurs,Welpenkurs,Hundeführerschein kosten 15€ die Stunde,wobei man sozusagen immer den Kurs mit 10 Stunden im Komplettpaket kaufen muß.


    Aber die Hundeschule ist wirklich super,ich habe wirklich viel gelernt in den Kursen.


    Ob nun Hundeschule oder Hütetraining (auch wenn ich davon keine Ahnung habe).Wenn der Trainer sich für eine Person eine Stunde hinstellt,gut anleitet und erklärt,Hund und Halter wirklich voran bringt,dann finde ich 15-20 € pro Stunde durchaus angemessen.


    Nur bei 25 € pro Stunde artet das Training dann langsam in Luxus aus.Das sollte der Trainer dann wirklich "was auf dem Kasten haben".


    LG,
    Christiane

    Das Buch "Der Wolf im Hundepelz" von Günther Bloch fand ich auch sehr gut.Dort wurde ein bißchen was zum Wolfs-und Hundeverhalten erklärt und verschiedene Erziehungsmethoden (z.B. Clicker,Halti,Discs) beleuchtet.
    Der Erziehungsteil war ein wenig oberflächlich,aber sollte anscheinend auch nur dazu dienen,sich mal einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten zu verschaffen.Fand ich eigentlich recht informativ.


    Es gibt aber auch die Rubrik "Buchrezensionen" ,guckst du hier:


    https://www.dogforum.de/forum99.html


    LG,
    Christiane

    Was ist denn damals in der Tierklinik bzgl. des Herzens rausgekommen?
    Oder wurde er gar nicht weiter untersucht,weil eine Betäubung nicht möglich war?
    Eigentlich kenne ich es nur so,daß die gängigen Untersuchungen am Herzen(Ultraschall,Röntgen,EKG) ohne Betäubung erfolgen.


    Ich frage nur,denn das was du beschreibst,könnte auch auf eine nicht kompensierte Herzinsuffizienz hindeuten.
    Wenn z.B. die rechte Seite des Herzens nicht mehr richtig arbeitet,kommt es zu einem Rückstau von Blut in den Körperkreislauf.Dadurch kommt es u.a. zu Wasseransammlungen in der Bauchhöhle (dicker Bauch),Leberschäden,Nieren-und Milzstauung.


    Wie hat denn dein Haus-TA das Herz untersucht?Manche denken nämlich,abhören wäre ausreichend,geben dann irgendwelche Medikamente und wundern sich hinterher,daß es nicht besser wird bzw. es dem Hund schlechter geht,als vorher.


    Ich würde dir empfehlen,nochmal das Herz gründlich untersuchen zu lassen,ehe du deinen Hund einschläfern läßt.Dafür ist allerdings nötig,daß dein Hund einen Transport übersteht...


    Wenn du selbst glaubst,daß dein Hund nicht lebend in der Tierklinik ankommt,oder den Streß in der Klinik nicht überlebt,dann sei vernünftig und erlöse ihn.


    LG,
    Christiane

    Na ja, vielleicht könnte man sich darauf einigen,daß ein Maulkorb bei dem Hund von Ruhrnixe vorübergehend situationsbedingt angebracht wäre.


    Wenn man z.B. mit dem Hund mittags durch ein Wohngebiet läuft,an einem Kindergarten oder Schule vorbeilaufen muß o.ä.,also kurz gesagt,überall dort,wo es mit hoher Wahrscheinlichkeit einmal passieren kann,daß der Hund in engen Kontakt mit fremden Kindern kommt und man vielleicht nicht ohne weiteres schnell ausweichen kann,wäre ein Maulkorb vielleicht nicht verkehrt.
    Es könnte sich auch positiv auf Ruhrnixe selbst auswirken.Sie schreibt ja,daß sie zu Unsicherheit neigt und damit ihren Hund wahrscheinlich in seinen Ängsten bestärkt.


    Ich persönlich würde auch ein wenig nervös werden,wenn mein Hund gerade ein kleines Kind geschnappt (oder auch angebissen) hätte und ich mir kommen dann bei einem Spaziergang dauernd Kinder entgegen,denen man vielleicht nicht schnell ausweichen kann.
    Frauchens Nervösität beim Anblick von Kindern überträgt sich dann noch auf den Hund und der Hund reagiert evtl. heftiger auf die Kinder,als es sonst der Fall wäre.Damit beginnt dann ein Teufelskreislauf,in dem Hund und Frauchen immer unsicherer werden und die Reaktionen gegenüber Kindern immer "ausgefallener".
    Das könnte so sein,muß aber nicht.


    Wenn der Hund nun aber in besagten Situationen einen Maulkorb trägt,kann Ruhrnixe gelassener an den Kindern vorbeigehen.Denn mit Maulkorb und Leine kann eigentlich nichts geschehen und man kann sich in aller Ruhe auf den Hund konzentrieren.
    Wichtig wäre aber eine schonende Gewöhnung an den Maulkorb und die Tatsache,daß man den Maulkorb nicht erst beim Anblick von Kindern aufsetzt.


    Sollte man aber auf Feldern und anderen sehr gut übersichtlichen Wegen mit guten Ausweichmöglichkeiten spazieren gehen,also quasi eher außerhalb von Wohngebieten,dann braucht man nicht unbedingt einen Maulkorb.
    Wenn man nicht grade Sonntags bei schönem Wetter dorthin geht,dürften wohl eher selten Kinder in solchen Gebieten zu finden sein.
    Sicher kann auch dort mal ein Kind auftauchen,aber wenn das Gebiet gut einsichtig ist,entdeckt man sie frühzeitig und kann den Hund abrufen,anleinen und sich ein wenig abseits hinstellen.
    So etwas in der Art sollte man ohnehin allein aus Rücksichtnahme gegenüber Fahrradfahrern,Joggern und anderen Spaziergängern machen.


    Der Hund von Ruhrnixe fällt ja nun anscheinend völlig unbeteiligte Kinder,die ihm nicht zu nahe kommen,nicht an.
    Insofern fände ich es auch übertrieben,dem Hund einen Maulkorb zu verpassen,sobald man einen Fuß vor die Tür setzt.


    Aber wie gesagt,in bestimmten Situationen wäre ein Maulkorb als vorübergehende Notlösung vielleicht doch mal eine Überlegung wert.


    LG,
    Christiane

    Gestern hatte das Nachbarsmädchen im Heimat-und Sachkundeunterricht der 2.Klasse das Thema "Haustiere".
    Jeder sollte irgendwas über dein liebstes Haustier mitbringen,also Stofftiere,Fotos,Bücher etc.


    Das liebe Mädel hat als bekennender Lucky-Fan das Was ist was-Buch über Hunde mitgenommen,welches ich ihr zu Weihnachten geschenkt habe.Weil Lucky ist nämlich ihr liebstes Haustier,obwohl die Nachbarn selbst 2 Katzen haben.


    Die Kinder sollten dann erzählen,was sie besonders toll an ihrem Lieblingstier finden,oder was sie schönes damit erlebt haben,oder was es besonders kann.


    Was erzählt die Kleine,als sie gefragt wird,was Lucky denn Besonderes kann?
    "Lucky frißt seine eigene Kotze!",sagt sie.:rofl:


    Suuuper!Da läßt man den Hund stundenlang Kunststückchen vorführen und dann merkt sie sich,daß Lucky mal das Futter von ihren Katzen zu gierig heruntergeschlungen hat (kleiner Räuber),welches dann auch prompt wieder hochkam und dann fix nochmal verspeist wurde.


    Ich hab sie gefragt,warum sie nicht erzählt hat,daß Lucky Sitz machen kann,Pfötchen geben kann,sich tot stellen kann oder sowas in der Art.
    Da meint sie :"Das können doch alle Hunde.Da ist mir dann halt nichts besseres mehr eingefallen.War mir auch peinlich,aber meine Freundin hat dann gesagt,daß ihr Hund immer seinen eigenen Kaka frißt."


    Ich habe mich tot gelacht.Ich stelle mir grade das Gesicht der Lehrein vor,angesichts spannender Berichte von Kotze-und Kakafressenden Hunden.Die hat wahrscheinlich mit etwas anderem gerechnet.


    Kinder können schon witzig sein...


    LG,
    Christiane

    Ich hätte auch noch eine nette Hundesittergeschichte..aber nicht weiter erzählen. :D


    Also,an einem schönen Morgen ruft eine Freundin an und fragt,ob ich nachmittags für 5-6 Stunden auf ihren jugendlichen Beagle aufpassen könnte,weil sie arbeiten müsse.
    Natürlich kein Problem für mich,denn ich hüte ja gerne niedliche quirlige Hunde.


    Fleißig,wie ich bin habe ich vorher noch schön die Wohnung aufgeräumt und die Betten frisch bezogen.Insbesondere für das Beziehen der Betten ernte ich von meinem Freund (der das natürlich seit laaangem schon machen wollte,aber nicht dazu kam) ein Danke Schön.


    Nachmittags zog ich dann los,um die kleine Hundedame abzuholen.
    Der Nachmittag verlief auch super,habe viel gespielt und bin über eine Stunde mit dem Beagle draußen rumgelaufen.
    So am frühen Abend braucht ich mal eine Pause und setzte mich auf`s Sofa.Mein Freund war in die Stadt gefahren,um noch ein paar Dinge zu erledigen.
    Es herrschte eine himmlische Ruhe,mal abgesehen von dem Beagle,der mich beharrlich mit Spielzeug bewarf und versuchte,sich auf meinem Sofa breit zu machen.
    Weil ich aber Hundehaare auf dem Sofa nicht sehr schätze,wurde Madam höflich,aber bestimmt,vom Sofa entfernt.


    Hund schlich mit beleidigter Miene aus dem Wohnzimmer.
    Ich dachte mir weiter nichts böses und schaute fern.Dann fiel mir ein,daß sich Madam wahrscheinlich einen alternativen bequemen Schlafplatz gesucht hat,nämlich das Bett.


    Ich gehe also ins Schlafzimmer...und was seh ich da?
    Ein RIESIGER Pippi-See auf dem frisch bezogenen Bett,daneben ein trotzig (aber doch niedlich) aus der Wäsche schauender Beagle.
    Der Pippi stand noch zwischen den Falten der Bettdecke.
    Dabei waren wir erst 30 Minuten vorher vom Spaziergang zurückgekommen.


    Das Schlimmste war nicht der Pippi,sondern die Tatsache,daß sie ausgerechnet auf die Bettseite meines Freundes pinkeln mußte!Der ist da nämlich äußerst empfindlich.Empfindlich ist eigentlich gar kein Ausdruck...hysterisch gegnüber tierischen Ausscheidungen trifft es wohl eher.


    Mit einem Blick auf die Bettdecke stellte ich fest,daß das Ding auf gar keinen Fall in die Waschmaschine passt.
    Also zog ich erstmal die nun nicht mehr ganz frische Bettwäsche ab in der aberwitzigen Hoffnung,daß der Pippi noch nicht bis zur Bettdecke vorgedrungen war.
    Natürlich prangte auch auf der Bettdecke ein riesiger,sich beständig ausbreitender Pippifleck.


    Bettdecke waschen ging auf die Schnelle nicht,also mußte der Vorfall vertuscht werden,aber wie?Bettwäsche schon wieder wechseln ging auch nicht,mein Freund hätte den Braten sofort gerochen.


    Nach einem kurzen Telefonat mit dem Liebsten stellte ich fest,daß ich noch ca. 15 Minuten Zeit bis zur Rückkehr desselben hatte.
    Also,was tun,um die unschöne Angelegenheit zu vertuschen?
    Damals hatten wir noch keinen Hund,ich war gerade dabei,meinen Freund diesbezüglich weich zu klopfen.So ein Vorfall hätte seine Vorurteile nur bekräftigt und mich meilenweit zurückgeworfen.Das nur zur Rechtfertigung,nicht das jemand denkt,ich wäre ein Ferkel.


    Ich schnappte mir in meienr Not einen Fön und trocknete auf diese Weise die Pippi-Flecken auf der Bettdecke und dem Bettbezug in nur 10 Minuten.


    Dazu muß ich sagen,daß ich fairer Weise den bepinkelten Bezug nach Trocknung auf meine Bettdecke getan habe und mein Freund meinen sauberen Bezug bekommen hat.
    Dann noch eine halbe Flasche Parfum auf dem Bettzeug verteilt-fertig!


    Eine viertel Stunde später trudelte dann der Freund ein und wurde von mir und Hund freundlichst empfangen.


    Wenig später traf auch meine Freundin mit Schamesröte im Gesicht ein (ich hatte sie per SMS unterrichtet),um ihren Hund abzuholen.


    Das ist jetzt bestimmt 1,5 Jahre her und mein Freund hat nichts von dem Malheur bemerkt.Leider hat er auch bis jetzt noch nicht eingesehen,daß seine dreckige Bettdecke unbedingt mal in die Reinigung muß...


    Die Beagledame habe seitdem leider auch nicht mehr zum Hundesitten bekommen...dabei fand ich die Bettgeschichte gar nicht soo schlimm.


    LG,
    Christiane

    Also mir ist ja schon so manches Merkwürdiges passiert,aber das aus dem Nichts plötzlich ein Kind auftaucht und meinen Hund anpatscht,daß ist mir noch nie passiert.Vielleicht bin ich auch einfach nur zu aufmerksam...außerdem lasse ich meinen Hund immer absitzen oder wechsele die Straßenseite,wenn der Gehweg zu eng ist,um mit größerem Abstand an Kindern vorbeizukommen.Das ist zum einen höflich (manche Kinder haben Angst) und zum anderen beugt es der Situation vor,daß plötzlich eine Kinderhand nach dem Hund greift.


    Und nein,ein Hund muß sich nicht von allem und jedem begrabbeln lassen.
    Genau wie Menschen haben auch Hunde eine Individualdistanz.Oder wäre es dir recht,wenn dir jeder Fremde auf den Kopf tatscht?
    Ein Hund ist ein Lebewesen und verdient daher auch Respekt.Mal ganz abgesehen davon,daß ich nicht möchte,daß jemand ungefragt an meinem Eigentum rumfummelt.


    Jeder Hund kann immer mal schnappen.Die Behauptung,der eigene Hund würde niemals,egal in welcher Situation schnappen oder beißen,ist ziemlich gewagt.Sollte der Hund dann doch mal schnappen heißt es dann :"Das hat er noch nie getan!"


    Um solchen unverhofften Ereignissen vorzubeugen,sollte man in jeder Situation,in der ein Hund möglicherweise schnappen könnte,sehr aufmerksam sein.
    Mein Hund mag Kinder auch sehr gerne und läßt sich von Kindern auch wirklich einiges Gefallen,aber trotzdem kann ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen,daß er nicht mal schnappt.Es ist eben ein Hund,der wie jedes Tier zu unberechenbarem Verhalten fähig ist.


    Soll ich ihm deshalb einen Maulkorb umlegen?


    Da passe ich lieber gut auf,was das Kind mit dem Hund macht und wie der Hund darauf reagiert,um rechtzeitig eingreifen zu können,wenn ich nur das kleinste Anzeichen bemerke,daß der Hund sich unwohl fühlt.
    Die Mutter des Kindes muß dann halt in Kauf nehmen,daß ich mich nicht voll auf ein Gespräch mit ihr konzentrieren kann,weil ich Hund und Kind mit Argusaugen beobachte.


    LG,
    Christiane

    Meines Wissens nach weiß man im Moment gar nicht so genau,ob eine Überdosis an Taurin schädliche Wirkungen hat und wenn ja,welche.Bisher hat man v.a. die gravierenden Auswirkungen eines Taurinmangels erforscht.


    Ich habe aber schon gehört,daß eine dauerhaft überhöhte Taurinzufuhr zu Gefäßverkalkungen führen soll.


    Fakt ist,daß Taurin für Hunde eigentlich unnötig ist,denn im Gegensatz zu Katzen kann es der Hund fast ausreichend selbst herstellen.
    In Fleisch ist ebenfalls Taurin enthalten,was beim Hund den restlichen Bedarf an Taurin deckt.
    Sollte ein Hund aber gesundheitliche Probleme haben,die zu einer verminderten Resorption von Taurin aus dem Darm führen oder eine überhöhte Ausscheidung (Niere) zur Folge haben könnten,ist eine Supplementierung sinnvoll.


    Ich habe auch bisher auf keiner Deklarationsliste auf dem von mir verfütterten Hundefutter(n) Taurin gefunden.


    Bei Dosenfutter könnte ich mir evtl. vorstellen,daß Taurin beigefügt wird.Denn durch die Erhitzung der Dose (nötig zur Haltbarmachung) wird das Taurin z.T. zerstört.


    Ansonsten könnte ich mir noch vorstellen,daß der Hersteller es sozusagen als "wertsteigernd" für sein Futtermittel empfindet,wenn er dem Hundefutter Taurin beifügt.


    Taurin ist nämlich auch bei Menschen sehr beliebt und sozusagen ein Life Style Produkt.Es soll schlanker,leistungsfähiger und potenter machen.
    Ob das alles so richtig ist,wurde bisher aber auch nicht nachgewiesen.


    Dabei ist für den Menschen die Zufuhr von Taurin zusätzlich zu dem in den "Rohstoffen" von Lebensmitteln enthaltenen Taurin eigentlich überflüssig.Eine Ausnahme bilden Säuglinge,die noch nicht in vollem Ausmaß zur Taurinsynthese fähig sind und auch vermehrt Taurin ausscheiden.


    Mir fällt als Grund,warum Hunde nicht dauerhaft mit Katzenfutter ernährt werden sollten,eigentlich nur der hohe Proteingehalt ein.Katzen benötigen eine solch hohe Menge an Protein,wie sie für Hunde auf Dauer gesundheitsschädlich ist.


    LG,
    Christiane

    Ich vergesse in kritischen Situationen häufig,daß ich meinem Hund Kommandos beigebracht habe,bzw. vergesse diese selbst.Sehr gerne vergesse ich,daß der Hund auf "Hier" hört.


    Typisches Beispiel hatte ich letzte Woche.
    Ein Dalmatiner kam angelaufen.Ich habe Lucky schön Sitz und Schau machen lassen.Der Dalmatiner gab aber wider Erwarten nochmal Gas,rennt auf meinen Hund zu und bremste ca. 50cm vor seiner Nase.
    Lucky rastet aus,Dalmatiner tritt die Flucht an.In dem Moment macht Lucky eine Rückwärtsbewegung,bei der er es schafft,sich aus dem Brustgeschirr zu winden.


    Tja,da steh ich nun,Leine in der Hand mit baumelndem Brustgeschirr dran,Lucky rennt wütend hinter dem flüchtenden Dalmatiner her und ich steh da und mir fällt nichts besseres ein,als "Lucky!LUCKY,KOMM HER!!LUCKY!!!" zu rufen.Pfeife usw. hatte ich nicht dabei,schließlich wollte ich nur mal schnell zur Videothek gehen...


    Lucky kam dann doch wieder fröhlich zurück getrabt,aber nicht aufgrund meiner präzisen Kommandos,sondern weil er den Dalmatiner eingeholt hatte,welcher sich anscheinend beeindruckt von Luckys Gebaren zeigte und Lucky außerdem feststellte,daß es sich um eine Dame handelte.


    Mensch,was war das peinlich!!


    Ähnliches passiert mir auch gerne,wenn ich irgendetwas mit Lucky besonders gut machen will,z.B. wenn ich mit Muttern und ihren Hunden spazieren gehe.
    Schließlich bezahlen mir meine Eltern fleißig die Hundeschule,da muß man Ergebnisse sehen,außerdem nörgele ich gerne an ihrem Hundetrainer rum (und das zurecht,nebenbei gesagt).
    Weil ich also von dem unbestimmten Gefühl besessen bin,etwas beweisen zu müssen,gerate ich in eine nervöse Grundstimmung.


    Das wiederum hat zur Folge,daß ich viel zu viel mit dem Hund brabbel,ehe ich mal mit dem Kommando rausrücke und wenn ich dann mein Anliegen mal konkret vorbringe,dann in einer völlig anderen Tonlage als gewohnt.
    Ich rechne es dem Hund wirklich hoch an,daß er dann trotzdem meist auf meine Kommandos hört.


    LG,
    Christiane

    Lucky bekommt auch täglich etwas zum Kauen,ist schließlich gut für die Zähne.


    Anfangs war noch ganz verrückt auf Rinderkopfhaut und Ochsenziemer,jetzt schleppt er die Dinger nur noch von einem Körbchen ins andere.


    Eine Zeit lang waren auch Rinderluftröhren,Rinderohren,Schafsohren und getrocknete Putenhälse sehr beliebt,die mag er jetzt aber auch nicht mehr.


    Seit ein paar Monaten frißt er nur noch Schweineohren.Täglich eins und er hat immer noch nicht genug davon.


    Gestern hat er zur Abwechslung mal so einen sauteuren Knochen aus gepreßten Hirschfleisch bekommen...nach argwöhnischer Betrachtung und nachdem kein Schweineohr in Aussicht war,hat er das teure Kaustück dann doch verspeist.


    Gerne mag er auch Rinderlunge,Kaninchenohren und Pansen,aber Schweineohren sind sein Lieblingskausnack.
    Ganz selten kann ich ihm auch mal einen rohen Hähnchenflügel oder einen rohen Hähnchenschenkel andrehen.


    Ich frage mich wirklich was an den Schweinohren dran ist...ich fände es ja besser,wenn er wieder härtere Sachen fressen würde,auf denen er wirklich lange kauen muß.


    LG,
    Christiane