Beiträge von sinaline

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    Och Sina... nu hab ich mir soooo viel Mühe gegeben und Du schimpfst*schnüff*
    Aber Du hast Recht, der Spaß mit dem Hund soll im Vordergrund stehen und nicht das 1x1 des "der Hund muss aber können"

    Iwer schrieb mal, seit er mit dem Hund Gassi tanzen geht, ist vieles viel entspannter.

    Ich kann es nur bestätigen.

    Birgit

    Gib zu, Du wolltest nur fachsimpeln...tja.. tut mir leid, da kann ich leider nicht mithalten :p :smile:

    Zitat

    Aber ich glaube wir sollen da nicht antworten :ops: Die Frage war für KaJa, oder? ;) So ein paar Ideen hätte ich sonst schon auch.


    Warum denkt ihr immer so kompliziert?

    das einzigste was ich gemeint habe, ist Spaß an der Sache zu haben(vor allem am HUND) und kein Zwangsprogramm erstellen zu müssen...stimmt Kinder sind intuitiv...sie denken nicht großartig darüber nach WAS sie mit dem Hund machen oder wie sie ans Ziel kommen ...sie probieren aus und spüren genau ob sie zum Hund durchdringen oder nicht...wenn nicht wird es spielerisch anders aufgebaut...dabei kommt es weniger drauf an ob der Hund jetzt das Kommando richtig umgesetzt wird sondern das er überhaubt erstmal auf das Kind irgenwie positiv reagiert.
    ...Schritt für Schritt bauen sie sich so eine Beziehung auf, die eben immer klein beginnt.
    ich finde Kinder können das besondes gut , weil sie eben nicht den Zwang haben den Hund kontrollieren zu müssen.
    Wir Erwachsenen haben immer irgendwie ein Endziel im Kopf, das unter allen Umständen
    erreicht werden sollte...was auch nicht falsch ist...aber wir vergessen häufig das der Weg das Ziel ist...

    wenn der Hund spürt da ist Jemand mit Freude bei ihm dran dann kommt auch ein Feedback in irgendeiner positiven Form und darauf hin sollte man arbeiten...

    So genug philosophiert :D

    Ich wollte einfach nur sagen, das man Spaß am Hund haben und nicht dem Zwang erliegen sollte, das der Hund richtig "funktioniert"

    SPAß...mehr wollte ich mit meiner Frage nicht ausdrücken.
    Ihr schon wieder :headbash: ;)

    @kaja...ich hab mir auchnochmal Deine Anwort angeschaut....und leider muß ich auch sagen (das ist ABSOLUT gar nicht böse gemeint ;) ) das Du noch nicht ganz verstanden hast was wir meinen.

    dein Hund braucht jetzt nicht sofort der beste Freund von Dir oder deiner Familie zu werden...er braucht jetzt auch noch gar nicht jedes Kommando perfekt umzusetzen...darum geht es gar nicht...und er braucht auch nicht DEINE Anforderung "morgen einen perfekten Leinenspaziergang" hinzulegen.

    Du brauchst nach außen nicht zu beweisen, das dein Hund sich auf einem Spaziergang absolut vorbildlich benimmt...das hat wenig damit zu tun, das du dann ein guter Hundehalter bist oder nicht.

    Es geht hier nicht vornehmlich um ERZIEHUNG sondern um BEZIEHUNG.

    Lass ihn erst mal mit jeglicher Anforderung die DU an die Beziehung zum Hund hast in Ruhe...das hat nichts damit zu tun, das hier Weichei Erziehung propagiert würde...mitnichten ;)

    Hab Lust und Laune an dem Wesen des Hundes...sei stolz darauf das du einen klugen Russel hast...hab Spaß mit ihm...
    Den Clicker Tip den dir Abessinnierin gegeben hat kann ich Dir nur wärmstens empfehlen...wahrscheinlich wird Dein Hund das schneller schnallen als meine Hündin, die dafür ein bisl länger braucht... ist ja auch kein Jack Russel Terrier :D

    @clownina...was für ein Labbimix ist Dein Hund?
    ...und wie lange gehst Du mit ihm in der freien Natur spazieren?

    ich hab nicht ganz verstanden wie Du das alleinebleiben aufgebaut hast...läufst Du nur die Treppen hoch und runter oder schließt Du auch kurz die Türen hinter Dir?...Treppen hoch und runter zu laufen animiert den Hund im Endefekt nur besser auf dich acht zu geben...

    Ich würde allgemein darauf achten einen sehr routinierten Tagesablauf zu schaffen...also immer um die gleiche Zeit Gassi gehen, spiele spielen und für die selben Ruhezeiten sorgen.

    Dein Hund scheint ein großes Temperamentsbündel zu sein...meine Hündin ist auch ein eher unsicherer Hund und sehr aktiv und hat ein unheimliches lauf (rase) Bedürfniss.
    Sie hat früher andere Hunde genauso penetrant zum Spielen aufgefordert...nur bei anderen Situationen hört es sich bei Euch so an (Autos; Radfahrer jagen ect.) als wenn ein Hütetrieb vorhanden wäre.

    Das Dein Hund zu Hause alles anbeißt ist indem Alter bis zu einem gewissen Grad normal...aber ich würde schon den hier gegebenen Tip befolgen und die Schilddrüse überprüfen lassen.

    Hm...aber wenn Du schon ein Pferd hast, hast Du doch schon eh viel zu tun...oder hast Du "nur" eine Reitbeteiligung und kümmerst Dich ein paar Tage in der Woche um das Pferd.

    Ich fände das schon eine Doppelbelastung.

    Was ist denn wenn Du eine sehr schlechte Phase hast und das Pferd nicht betreuen kannst?

    Zitat

    Danke für eure zahlreichen Antworten,ihr seit mir wirklich eine Hilfe.

    Würdet ihr,wenn ihr (wieder)nochmal einen Hund haben wollt,einen Rassehund nehmen aufgrund der schlechten Erfahrungen mit euren Mischlingshunden?

    Aus Zeitgründen kann ich erst heute abend wieder schreiben,dann schreibe ich was zu euren Beiträgen.

    Danke schonmal. :gott: :gut:


    Ein bisl hast Du es falsch verstanden...JEDER Hund egal ob Rasse,- oder Mischlingshund kann Probleme machen...es gibt nicht DEN Hund der absolut perfekt auf Deine oder unsere Bedürfnisse maßgeschneidert gezüchtet ist.

    Entweder hat ein Hund Jagdtrieb, Wachtrieb, Schutztrieb, extremen Bewegungsdrang oder es kommen andere Dinge zum Vorschein wie Unsicherheit, Futterneid, ängste vor menschen, Hunden ect.ect.

    das alles GEHÖRT aber zum Wesen einens Hundes...sprich irgendeinen Trieb wird der Hund haben...es ist halt ein Hund...man kann nicht jeden Trieb wegzüchten ;)...ein gewisses(nicht zu großes) Agressionspotenzial gehört genau so zum Hund wie er auch ein rudelbezogenes Tier ist...eben ein Hund

    Einiges kann man durch eine gute und bindungsreiche Erziehung in Bahnen lenken...andere Sachen muß man MIT dem Hund zusammen managen lernen...egal ob rasse,-oder Mischlingshund.

    Hallo,
    Du hast schon sehr gute Tipps hier bekommen.

    Du solltest Dir weniger Gedanken machen, ob euer Hund Dich mag oder nicht...das sind schlechte Vorraussetzungen für eine Bindung mit einem Hund.

    Weißt du... ich glaube Dir und Deiner Familie würde es guttun wenn ihr euch ein zb. gutes Buch über das Wesen und Verhalten der Hunde zu Gemüte führen würdet.
    Stellt Eure persönlichen Anforderungen an der Beziehung zum Hund absolut zurück und versucht euch für das WESEN eines Hundes zu begeistern...denn das ist das "Eingangstor" zum verständnissvollen Umgang mit ihm...und DANN kommt auch die gewünschte Bindung von ganz allein.

    Wenn man sich für die Instinkte und die Gefühlswelt der Hunde interessiert versteht man ganz schnell was alles falsch gelaufen ist.

    Klar sollte der Hund auch "erzogen" werden und sicher darf er dies und jenes nicht...aber in Eurem Fall würde ein kompletter Neuanfang wahrscheinlich die größten Fortschritte bringen...und dazu gehört JETZT IM MOMENT dazu ,das ihr den Hund nicht tadelt.
    Lasst ihn erstmal so gut es geht in Ruhe...danach:
    Versucht es mit positiver Bestätigung, Umlenkung, ablenkung...also ein "Nein" oder "Aus" sollte ausschließlich mit Ablenkung gekoppelt sein...unterlässt der Hund sein "negatives Handeln" wird sofort positiv bestätigt,zb. mit Leckerchen...das "nein" oder "aus" wird hier nicht als Grenze eingesetzt...sondern eher ab und umgelenkt...viel später wenn der Hund wieder Vertrauen aufgebaut hat kann auch wieder eine Grenze eingeführt werden.
    Das alles kann viele Monate dauern...und die ersten Tage werden hart...aber nach ein paar Wochen wird der Hund schon um einiges Umgänglicher werden.

    Ein Jack Russel Terrier ist aber auch ein erhebliches Temperamentsbündel...das sollte euch schon klar sein...das heißt auch, das er körperliche und geistige Auslastung braucht...naja aber zuallerst solltet ihr wirklich erstmal Ruhe zu Euch reinbringen...