ZitatBei meiner Babysitterfamilie gehen die Nachbarkinder von 2-5 ein und aus. Werden gebracht und abgeholt, aber doch nicht permanent begluckt. Genau so andersrum. Finde ich einen super wichtigen Entwicklungsschritt für die Kinder, dass Mama eben nicht immer dabei klebt.
Mal abgesehen davon, dass ich dann ja im Prinzip auch meinen Job los wäre
Den Kleinen hatte ich schon mit wenigen Monaten Stundenweise und mit Mama in der Nähe. Den Großen ab 2 Jahre. Beim Baby, das diesen Monat kommt werde ich auch früh "einsteigen".
Wenn ich mir das extreme Klammern und die Verlustängste mancher Kinder angucke, würde ich es ganz genau so machen...Wenn man danach geht, wann und wo irgendwas passieren könnte... Da müsste mein seinen Kindern ja ständig alles verbieten, auch wenn sie schon was älter sind.
Ich mein, natürlich handhabt es jeder, wie er meint. Aber da gleich auf "Angriff" zu gehen, wenn Eltern es anders machen, finde ich ziemlich daneben.
Ich hab es nicht als "Angriff" gemeint...
Ich schrieb aber auch das ich ZB. mein vierjähriges Kind nicht einem befreundeten Paar zum schwimmen mitlassen würde...das würde ich sogar nicht irgendeinem nahen Verwandten erlauben...WENN etwas passiert, würde es mehr als moralische Konsequenzen haben für mich.
DAS IST Verletzung der Aufsichtspflicht.
Ein Besuch hingegen bei einer Kindergartenfreundin zu Hause, bei dem das Kind eine Zeitlang alleine dort bleibt...wäre GESETZLICH tragbar.
Was jetzt der eine oder andere erlaubt spielt für mich keine Rolle...es kommt immer auf die Umstände an.
Hier geht es vor allen Dingen um die gesetzliche Lage aus denen im einzelnen Konsequenzen gezogen werden.
Ich denke nicht das die Familie um die es hier handelt, die Aufsichtpflicht verletzt hat...jetzt vom moralischen Standpunkt mal ganz leicht abgesehen.
deshalb wird die Familie dessen Kind verletzt wurde (und ich hoffe INSTÄNDIG das es dem Kind dem Umständen entsprechend gut geht) nicht unbedingt mit einer Anzeige durchkommen.