Beiträge von sinaline

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    Bei uns schleppts immernoch ein bisschen. Wir arbeiten ja besonders an anderen Hunden. Solang diese auf größerem Abstand sind (so 20 Meter sind ok), klappts echt gut, Klick - umorientierung - klick - umorientierung, ... Sobald der Hund aber näher kommt, macht irgendwas in Shiras Kopf den Schalter auf "Aus" und sie starrt nurnoch, da kann ich ihr die Fleischwurst in die Nasenlöcher schieben und es juckt sie nicht. Aufs Klicken hin zuckt nichtmal das Ohr.
    Da hilft dann nurnoch das Übliche: Weiterziehen.

    Aber wir üben immer, wenn sichs auf Entfernung anbietet, vielleicht wird so ja der Abstand nach und nach kleiner...

    Versuch in dem Moment wo die "Starre" herrscht, zb. eine Drehung(schnell oder langsam) zu machen und den Hund dabei ein wenig zu locken, so das seine Aufmerksamkeit wieder auf dich gelenkt wird, dann wieder clicken.
    ...eventuell kannst Du sie währenddessen(während der Drehung) die Fleischwurst vor die Nase halten und sie zusätzlich dabei lenken...

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    Kennst Du denn ein paar Hundehalter, mit denen Du das intensiv üben könntest? Also Schleppleine dran und bei Hundesichtung erstmal ranrufen, bestätigen, und dann darf er hinlaufen.
    Das Problem ist halt, dass er sonst durchaus mal in sein Verderben rennen kann, wenn Ihr auf den "Falschen" trefft. Abgesehen davon, dass es machem Hundehalter sicher auch nicht recht ist, wenn er einfach so auf ihn zustürmt.

    Auch ohne seine Krankengeschichte sehe ich das Verhalten aber in dem Alter noch als recht normal an. Nur mit viel Üben kommst Du da weiter.


    Genauso würde ich es auch machen :gut:

    @jonathan...die anderen User wollen dir eigentlich nur klar machen, das dein Hund eben NICHT rückrufbar ist...ein bischen rückrufbar zählt nicht ;)
    Aber das Problem haben viele Halter , nicht nur du...erst recht in diesem Alter des Hundes.

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    Da hast du ja ein richtiges Powerpaket an Hund :)
    Auch ich würde dir zu einer Schleppleine raten. Richtiges Schleppleinentraining erfordert Geduld, ungefähr ein halbes Jahr lang. Also nicht aufgeben.
    Wenn sich dein Hund draussen für Schnüffeln etc interessiert dann ist das doch prima, dann könntest du zb. Suchspiele mit ihm machen. Das lastet ihn prima geistig aus, und vielleicht wird er dann ein wenig besser händelbar. Beobachte doch mal was der Hund dir draussen von sich aus anbietet, in etwa ein Blick zu dir. Das kannst du dann belohnen und darauf aufbauen. Vielleicht hilft dir ein KLicker weiter ?


    Da braucht man meiner Meinung keine 6 Monate für...es reichen 4 bis 8 Wochen...wenn man es gut und häufig umsetzt...zwischendurch kann man das Erlernte immer wieder an der Schlepp(oder Flex) wieder aufrischen...

    Hallo,

    Wie meine Vorredner ,finde ich auch das du dir zuviel Druck machst.
    ...du möchtest einen Hundekumpel der alles mit dir "teilt"...aber jeder Hund ist anders und es könnte durchaus sein das dein Hund etwas selbständiger ist als so manch anderer der brav immer neben Frauchen/Herrchen läuft.
    Gerade Hunde die ein etwas stürmischeres Temperament besitzen sind oft woanders mit ihrem Kopf, als beim Halter :D ...kenn ich nur zu gut :roll:

    ...trotzdem kannst du noch eine Menge dazu beitragen das sich die "Beziehung" zwischen euch verbessert.

    Zuerst eimal verabschiede dich von dem Wunsch des "innigen Freundes" und zusammen durch dick und dünn zu gehen...
    ...als nächstes: erfreue dich an einem Hund in seiner ganzen Natürlichkeit...beobachte deinen Hund und sei stolz auf das hündische.


    ...ja die Zerrerei kann nerven...ich habe früher deshalb (benutze ich auch heute noch gerne hin und wieder) ein Halti Harness Geschirr benutzt...das ist ein Brustgeschirr wo die Leine VORNE am Brustkorb festgemacht wird und so sehr gut den physikalischen "Brennpunkt" des Zerrens standhält und es nicht mehr so anstrengend ist den Hund halten zu können

    ...was ich dir empfehlen würde ist mit dem Clicker zu arbeiten...WAS du damit machen willst, mußt du dann sehen...man kann aber auch gut die Leinenführigkeit damit erarbeiten...oder generell mehr Aufmerksamkeit des Hundes zu Hause und draussen damit erreichen.

    ...hast Du Schlepptraining gemacht?...ich habe den Rückruf mit der Flex erarbeitet...ABER trotzdem muß auch ICH einräumen das ich sie nicht immer und überall frei laufen lassen kann, wenn ich keine Übersicht über das Gelände habe...es gibt auch bei uns Phasen, wo meine Hündin die Ohren auf Durchzug stellt.

    Hast du einen Garten?...oder gibt es Gebiete die du ausgesucht hast, wo du deinen Hund freilaufen lassen kannst?...es muß ja nicht jeden Tag sein...so 2 mal in der Woche würde auch reichen.

    Zu dem Katzenproblem kann ich leider nichts sagen...

    Generell würde ich aber einfach behaupten, das deine genannten Probleme eigentlich gar keine sind...ich glaube sie verdichten sich nur in DEINEM Kopf so sehr, das es zu einem anderen Problem kommt:... es blockiert immens die Beziehung zu deinem Hund.
    ...oder du liest zuviel hier im Dogforum und hast das Gefühl, das alles falsch läuft ;) ...ich kann es natürlich nicht so beurteilen....es kann und wird NIE 100%ig alles top laufen...kleine Schwierigkeiten muß man irgendwann einfach übersehen lernen.

    ...kann es sein das du dich etwas "schämst" wenn du mit deinem ziehenden Hund raus gehst?...gehst du nur deshalb so kurz mit deinem Hund raus?
    ...sei froh das du nicht zb. einen leinenagressiven Hund hast(aus eigenen Erfahrungen weiß ich, DAS ist schwierig), dann könnte ich die kurze Gassizeit verstehen...aber so????

    Ich finde Flexi Leinen klasse...und benutze sie jeden Tag...allerdings weniger um normale Gassi Runden zu gehen, sondern im Wald, Wiesen, Felder, wenn ich meinen Hund nicht ableinen kann.

    Aber man kann sie genauso gut auf normalen Gassi Gängen benutzen...es gibt halt Gebiete wo ich sie kurz halte und Orte wo ich die Flexi ausgezogen benutze...das weiß mein Hund und dann gibt es auch kein Gezerre.

    Ich hab den Rückruf auch über eine 8 m Flexi eingeübt...klappte wunderbar. :gut:

    [quote="sinaline"]Ich seh das jetzt nicht alles so dramatisch das wird schon :gut: ...das Problem ist einfach nur, das du jetzt länger brauchst um sie stubenrein zu bekommen.
    Du wirst viel Geduld haben müßen.[/
    quote]

    Schau mal...das meinte ich durchaus ernst ;)

    ich würde auch, wenn es in ein paar Wochen nicht besser wird, nocheinmal zum TA gehen.

    Bekommt dein Hund irgendwelche Medikamente oder Nahrungsmittel oder Getränke die besonders harntreibend sind?

    Das ein Hund in dem Alter ab und zu hier und da kleine Flecken hinterlässt ist eigentlich ganz normal...hat meine Hündin auch gehabt.

    Allgemein würde ich sagen das es noch viel zu früh ist um eine andauernde Veränderung zu erwarten...aber wie gesagt immer mit der Vorraussetzung das der Hund körperlich gesund ist...

    Halte durch und reagiere NICHT auf diese Situation...kein raunzen kein meckern und auch wenn es schwer fällt... kein jammern oder böse Blicke...gar nichts...eine erste Besserung hast du schnell nachts erzielt...das andere wird sich erst langsam nach 1 bis 2 Wochen zeigen.

    Ansonsten nochmal ab zum TA...

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    Meine Kaya ist überhaupt nicht verträglich mit Weibchen.
    Das war nicht immer so. Bis sie etwa 2 war, war alles in Ordnung. Wir konnten begegnen, wem auch immer wir wollten, kein angeleine, nichts. Einfach dran vorbei. Dann hab ich mich leider für eine Kastration entschieden. Ich bereue es bis heute sehr. Es fing ganz langsam an, sie zickte plötzlich die Mädels an, mein Filou durfte auch nicht mehr mit ihnen spielen, sie ging sofort dazwischen und verjagte die Mädels. Und eines Tages dann trafen wir ein dominantes DSH-Weibchen, das sich das nicht einfach so gefallen liess. Seit diesem Tag flippt sie aus, sobald ein Weibchen zu nah kommt. Sie geht leider wirklich sofort bös auf sie los. Dabei gibt es aber auch noch Unterschiede. Woran sie die ausmacht, weiss ich leider nicht. Auf eine Husky-Hündin reagierte sie schon von 10Meter Entfernung so übelst aggressiv, bei einer Stafforshire Hündin, die hat sie nicht wirklich interessiert, sie sollte nur nicht mit ihr mitlaufen. Beim ersten Zusammentreffen mit meiner Schwester ihrer neuen Hündin hatten wir alle Bauchschmerzen, weil wir nicht wussten, wie sie reagieren wird. Die hat sie dann nicht mal ansatzweise interessiert, obwohl diese auch eine Giftspritze ist. Dabei macht der Charakterzug aber glaub ich auch keinen Unterschied....wir treffen oft eine Rottweilerhündin, die zieht schon oft zurück, wenn sie andere Hunde sieht, aus Angst. Wenn man auf selber Höhe ist, duckt sie sich und versucht sich hinterm Herrchen zu verstecken. Man sollte dann annehmen, dass die meine Kaya dann nicht interessiert. Aber genau die bringt meine Kaya zur Weissglut. Es ist traurig....denn mein Filou und diese Rottweilerhündin verstehen sich ganz toll und spielen auch zusammen. Nur während die zwei fröhlich spielen, steh ich mit meiner, vor Wut zerrenden, Kaya da und kann mich nichtmal mit dem Herrchen richtig unterhalten.
    Männchen sind total uninteressant. Kurz hin, schnüffeln und weiter....
    Die Kastration war die dümmste Entscheidung die ich treffen konnte :sad2:

    Das kann aber genauso gut am Alter liegen und nicht (nur) an der Kastration.
    die Hündin meiner Freundin (Rotweilermischling) hat sich mit 2 Jahren genauso entwickelt...obwohl sie nicht kastriert ist und vor dem besagten Alter mit allen Hunden sehr verträglich war.

    ...außerdem spielt die "Rudel Haltung"(oder Spaziergang mit hundefreunden) auch eine Rolle...wenn meine Hündin mit ihren besten "Hundekumpels" auf plötzlich fremde Hunde trifft, geht es auch zur Sache.
    ...umgekehrt wird meine Hündin auch gerne angemoppt wenn sie plötzlich vor einem fremden Hundepaar steht...oh ja, da muß man sehr gut aufpassen :roll:

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    sinaline,

    ich find's auch nicht schlimm, stimmt ja oft sogar. Muß aber eben nicht sein und war deshalb so ein schönes Beispiel dafür, wie bei einer bestimmten Rasse prompt diese Assoziationen auftauchen - wie eben der angeblich generell katzenartig unerziehbare Podenco...

    ich schätze mal, das kommt eher wegen der dünnen Erscheinung und der Ohrform her...wenn sie sich dann noch putzen(wie es alle Hunde tun) sieht es eben "katzenartig" aus...bei meiner Hündin kann ich nichts katzenartiges erkennen...sie ist nur extrem ruhig im Haus, aber das sind sehr viele andere Hunde auch ;)

    Wenn du übrigens "spielsüchtig" draus machst, stimmt es ganz genau: da fällt wirklich auf, daß der Podenco mit zunehmendem Erwachsenwerden eher ins Würdige tendiert, während der genau gleich alte Terrier nach wie vor der totale, am liebsten ewig kaspernde Kindskopf ist - und wohl auch bleiben wird.

    das wird wohl stimmen...ich kenne mich nicht gut mit Terrier aus :smile: