Beiträge von sinaline

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    Was meinst du denn genau mit Hobbyzüchter? Leute, die einen reinrassigen Hund haben und dann reinrassige Welpen ohne Papiere züchten (Wobei, richtig reinrassig ist ein Hund sowieso nur mit Papieren)
    oder Leute, die einfach ihre Hündin decken lassen?
    Oder beides?

    Ich kann den Hobbyzüchter ansich nicht direkt klassifizieren...dann würde das Wort Vermehrerhund perse auftauchen und ein dieser könnte man gleichsetzen mit Hunden die gezielt für Tiermärkte produziert werden...im Prinzip Massenzucht....für viele User ist dies kein Hobbyzüchter

    ich möchte es mal so ausdrücken:
    Hobbyzüchter sind eben diese "Züchter" die ohne Vereinszugehörigkeit familiär und in Maßen (aus Spaß an der Freud oder auch finanziellen Gründen) Hunde einer Rasse oder auch Mischlinge erzeugen...dabei spielt es keine Rolle ob der Hund mit dem gezüchtet wird, Papiere hat oder nicht...
    Gerade mit Hunden die MIT Papieren erworben werden, wird gerne mal privat gezüchtet...ohne das eine Vereinszugehörigkeit dahinter steckt.

    ...gerade in den letzten Wochen sehr oft wieder persönlich von Neuhundehaltern mitbekommen...es wird gerne bei solchen Hobbyzüchtern gekauft...

    Weil es ja immer wieder ein wichtiges Streithema ist, möchte ich nochmal auf das Thema :Hobbyzüchter kommen.

    ich möchte Euch bitten all eure Meinungen bzw. Kritikpunkte bezüglich Eurer Einstellung dazu hier reinzuschreiben.
    ...und sachlich zu bleiben ;)

    Ich denke es sollte hier nicht um den VDH gehen...sondern einfach nur sachlich den Hobbyzüchter durchleuchtet werden, denn er ist ein nicht unerheblicher Bestandteil beim Kauf eines Hundes vieler zukünftiger und großer Bestandteil jetziger Hundehalter.

    Ihr könnt Eure Erfahrungen zu Hobbyzüchtern schreiben...egal ob positiv oder negativ...oder auch warum ihr bei einem solchem ,einen Hund erwerben würdet oder warum nicht.

    Ich finde solche "Warnungen" gar nicht so verkehrt...einiges stimmt ja auch und einiges wird sehr übertrieben dargestellt.

    Vielleicht sind es selber HH mit ihren Erfahrungen...oder es sind Leute, die durch Hörensagen das sich "binden" etwas zu ernst sehen.

    Wenn man also als Ersthundehalter solche Warnungen hört macht man sich halt Gedanken...und das ist ja auch richtig so.

    Fakt ist, es ist doch wirklich ein neuer Lebensabschnitt und anfangs recht anstrengend ist...aber wenn man sich darauf einstellt kann man eigentlich nach 2 Monaten sagen: Ja jetzt geht es seinen Lauf.

    Nachdem mein Hund eingezogen war mußte ich feststellen, das mir meine gewohnte Umgebung selber fremd geworden war.
    Es war schon sehr anders...zwar aufregend und schön aber eben anders.

    Es dauerte wirklich bei mir 2 Monate bis ich mein Heim wieder als mein Zu Hause empfand...vielleicht bin ich da etwas empfindlich aber ich habe es so empfunden...es war nicht negativ, sondern einfach nur fremd.

    Das "gebunden" sein oder die vielen Haare, das ewige rausgehen ect...habe ich so nicht negativ empfunden...sondern als tägliche Bereicherung.

    Später kam dann allerdings das Problem der Leinenagressivität dazu...DAS hat mich zugegebener Maßen damals sehr mitgenommen...

    Aber trotzdem bereue ich gar nichts davon...und ich würde es immer wieder so machen.

    Zitat

    da schau ich in diesen Thread.
    Der Titel heißt : "Welpen zufütternWASWANNWIEVIEL" und was lese ich die letzten Seiten ?
    Von Fütterung kein Wort .
    Bitte kommt wieder zum Thema sonst mache ich hier wegen absoluten und unaufhörlichem OT zu ;)

    Ich fänd das zwar sehr verständlich aber sehr schade...gerade wenn es darum geht den berühmten Hobbyzüchter von einem echten Züchter zu unterscheiden...und Gründe dafür aufzulisten.

    Ich fände das wichtig...
    Kann man den Thread nicht aufteilen?

    :lol:
    ...blabla,bla..."Platz"..blabla,bla..."hier"
    Ja diese "Selbstgespräche" kenn ich auch nur zu gut...möchte nicht wissen was mein Hund alles so aus diesem "Gespräch" rausholt.

    Letztens meinte ich auch zu meinem Hund: "nö, wir SPIELEN jetzt nicht"
    Hund:"Ach Klasse SPIELEN, ich hol mal schnell das Zerrseil.
    "Nein wir SPIELEN nicht."
    "JA JA, SPIELEN"... hampel, hampel.
    "Nein"
    bell,bell..."Du hast doch SPIELEN gesagt"...jaul, spring,kläff..."dummes Frauchen"...grummel,grummel.

    Obwohl ich VERSUCHE völlig rational über das Thema Hund zu denken, entschuldige ich mich bei meinem Hund genauso wenn ich ausversehen auf den Schwanz getreten bin oder oder sonstwie erschrocken oder wehgetan habe.
    ...wir sind halt Menschen und können manchmal genausowenig aus unserer Haut wie unsere Hunde auch.

    Wir können zwar überlegt handeln aber wenn es um die emotionale Sicht geht, können wir unser Menschsein auch nicht verleumndnen...und das ist auch in einen gewissen Rahmen ok, denn es zeigt ja auch das wir Respekt vor dem Tier haben...würden wir völlig gedankenlos bzw. gefühllos handeln, wären wir für unsere Hunde auch sehr unberechenbar.

    Ich denke auch, das es eher darauf ankommt ob die Stadt oder das Langebiet geeignet zur Hundehaltung ist und nicht die Rasse auschlaggebend ist.

    Es gibt halt auch Landgebiete die viel wirtschaftlich benutzt werden und wo es schwer wird den Hund mal richtig laufen zu lassen.
    Genauso wie es Stdtgebiete gibt, wo es zwar viel Grünflächen gibt, aber Hunde beispielsweise nicht frei laufen dürfen (und auch kontrolliert werden)...hier würde ich eventuell auf einen Hund verzichten der von Natur aus gerne sprintet...wie zb. Windhundrassen.

    Ich wohne in einer Kleinstadt mit etwas über 70.000 Einwohner...hier würde es für mich schon schwierig werden wenn wir um unsere Stadt herum nicht die vielen Wald und Naturschutzgebiete hätten, wo ich meinen Hund mal richtig laufen lassen kann.
    ...wären die vielen Naturgebiete bei uns vorhanden, hätte ich diesbezüglich ein ernstes Problem mit der Haltung meines Hundes, der öfters mal sprinten muß.

    Ich habe mittlerweile nach jetzt ein paar Monaten auch gemerkt das das Anzeigen genug per Clicker eingeübt wurde und bin auch mittlerweile beim Click (oder Schnalzen) bei Umorientierung zu mir "wieder" angelangt...ich weiß ja das sie einen fremden Hund perfekt anzeigen kann.

    Wenn ich den fremden Hund zu lange anzeigen lasse und er ist zu nah, dann fängt sie auch schichtweise an wieder zu fixieren und das sollte ja im Endefekt nicht mein Ziel sein.

    Das Zeigen und benennen war bis jetzt ein hilfreicher Zwischenschritt der die Orientierung vom Hund zu mir einfach erleichtert bzw besser konditioniert hat.

    Zitat

    nein, ein neuer hund soll nicht kommen - er gibt ihn ja ab, weil es ihm zuviel wird, er einsieht das der hund bei ihm "kein schönes leben" hat....glaubt mir das war ein laaanger weg...vor nem halben jahr hies es noch: der is glücklich ;)


    :lol:
    ja er wollte ihn ja auch schon freuden von uns andrehen - die beide noch nie nen hund hatten und vollzeit arbeiten :muede: deshalb denk ich mir, lieber suche ich jemand gscheiten - weil er ihn anscheinend echt an fast jeden geben würde :???: wie man das nach 3,5 gemeinsamen jarhen kann, ist mir unbegreiflich.....


    Na, dann bist du aber nicht ganz unschuldig an dem Dilemma...warum hast du ihm den Hund ausgeredet? :???: