Beiträge von sinaline

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    :???:

    Aaaaah jaaa :roll:

    Kein Kommentar...jeder hat seinen Schwachpunkt :hust:

    Ich kenne viele Frauen die einen Golden haben wollen...warum auch immer...vielleicht ahnungslosikeit...man wird nicht als Hundekenner geboren.

    Da ist es doch kein Wunder, das es so viele Hobbyzüchter gibt...die Vorgaben und Regeln für eingetragene Züchter sind hart und kosten viel Geld...ich finde das richtig so.

    Hm...gerade bei Rassen wie zb. dem Golden Retriever oder dem Schäferhund (nur als Beispiel)...würde ich GAR NICHT bei einem Hobbyzüchter vorbeischauen...und natürlich zehnmal genau hinschauen, wenn ich Züchter ins Auge gefasst habe.

    Ich wollte eigentlich damals bevor meine jetzige Hündin zu uns kam eben frauentypisch einen Golden Retriever :pfeif: ...beinahe hätte ich bei einem typischen Hobbyzüchter einen gekauft...durch Zufall ließ ich die Welpin da...mein Mann rief am gleichen Nachmittag von der Arbeit aus an und mahnte mich diesen Welpen zu kaufen(obwohl er mich vorher dazu ermutigt hatte)...er hatte mit einem TA gesprochen, der meinte das man aus dieser Umgebung (wo ich den Welpen kaufen wollte) keinen Golden retriever kaufen sollte da er eigenhändig die letzten Monate (ich glaube es waren 4) Welpen von Hobbyzüchter einschläfern mußte...außerdem mahnte er vor genetisch bedingten Gelenkserkrankungen.

    Tja ab da war ich erstmal bedient vom Golden Retriever...als Anfänger traute ich mich kaum zu einem eingetragenden Züchter...außerdem waren die meisten natürlich schon vergeben.

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    Achso ich bin gefragt :headbash:

    Was ich unter Hobbyzucht verstehe: Ein verantwortungsvoller(also einer, der auch was von Hunden versteht) Hundehalter der Welpen in die Welt setzt sich aber vorher so gut es geht darüber informiert und auch die Gesundheit der Elterntiere hinterfragt und ob es auch "Sinn" macht sie zu verpaaren. Ein Hobbyzüchter, setzt evtl nur 1-2 mal Welpen in die Welt. Sollte er mehr Welpen das Leben schenken wollen, sollte er sich den VDH anhängen. Alles andere sind für mich Vermehrer die es wegen dem Geld machen und nicht wegen den Hunden.
    Er sollte auch "reinrassig" Züchten also nicht irgendwelche Rassen mischen

    Ne... da kannst Du gleich davon ausgehen, das solche Hunde(also die nachfolgende Generation) eigentlich als Mischlinge gelten...da weder die Rassentypische Eigenschaften des Körpers noch das ursprüngliche Wesen geprüft werden...
    Du MUßT ja davon ausgehen, das mit DIESEN Hunden wieder vermehrt werden KÖNNTE und wieder nicht überprüft wird ob diese Hunde geeignet sind...Und DAS MACHT ja ein eingetragener Züchter jedesmal wenn eine neue Generation die Welt erblickt.

    Zitat

    Hier noch einmal es geht nur mit Vereinszugehörigkeit und des in der Zuchtordnung des Vereins geforderten Bedingungen. Erst wenn diese erfüllt sind, bist Du Züchter und erst ab dann werden für deine Welpen Ahnentafeln ausgestellt.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    ...ok jetzt verstanden :tropf:

    Zitat

    "Papiere" sprich Ahnentafeln erhältst Du nur als Züchter in einem Verein.

    Nachträglich gibt es keine Ahnentafeln.

    Dafür hättest Du schon, die von mir beschriebene Vorgehensweise, beschreiten müssen.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    Danke Gaby,

    ich wußte wirklich nicht, das die von dir beschriebene Hobbyzucht so wirklich gibt.
    Wenn ich das richtig verstanden habe ist diese Vorgehensweise GENAUSO als wenn man dem Verein angehören würde, nur das es sich dann um eine einmalige "Angelegenheit" handelt.???

    Zitat

    ...tja, bleibt ja die Frage, warum dem so ist :???:

    Geld oder mangelnde Kenntnis oder einfach unbedarft?

    naja die Reihenfolge kann man sich aussuchen:

    -mangelnde Kenntniss...da kann ich aber nicht direkt einen Vorwurf machen, denn es wäre mir beinahe selber passiert.

    -zu teuer ...das ist bestimmt ein weiterer wichtiger Grund...

    -unbedarft...ja oder auch zu ungeduldig auf den ersehnten Rassehund vom Züchter zu warten.

    Hm also...irgendwo muß ja eine Grenze zwischen Hobbyzucht und vernünftiger Zucht gegeben sein...und die müßte nach meinem Verständniss da sein, wo die Zucht ohne Vereinszugehörigkeit weitergeführt wird.

    ...deshalb versteh ich @Quebecs Ausführung nicht ganz, das ein vernünftiger Hobbyzüchter derjenige ist, der nur einmal Welpen haben möchte, sich bei den Vereinen sorgfältig informiert und trotzdem nicht (weil es nur einmal sein soll und sich nicht lohnt) dem Verein angehört.

    Wenn ich einen Rassehund mit Papieren besitze und lasse ihn mit einem weiteren Rassehund (natürlich von der gleichen Rasse auch mit Papieren) paaren...so bekomme ich Welpen...mal ganz klar :D

    ...aber wie ist der weitere Weg?...ich meine dann könnte doch jeder weitere Besitzer der Nachfolgergeneration sagen...ja ich will auch nur einmal Welpen...KANN man dann als "Hobbyzüchter" jedesmal die Papiere der Generationen davor (vorrausgesetzt die Elterntiere der Urgeneration besaß welche) anfordern?...ich hoffe ihr versteht was ich meine :headbash:

    oder halt im Normalfall: ich lasse meinen Rassehund mit Papiere mit einem gleichwertigen Hund (gleiche Rasse, auch Papiere) Welpen produzieren...halt just vor fun, ohne mir großartig Gedanken zu machen oder mich zu informieren (und ohne Vereinszugehörigkeit)...ich persönlich finde das hier schon eine Grenze zur verantwortungsvollen Zucht gegeben ist...da ich schon damit rechnen muß das sich nachfolgende Hundehalter meines "Hobbywurfes" vielleicht genauso Spaß dran haben und lustig weitervermehren...nach dem Motto: die Elterntiere hatten ja beide Papiere.


    Ich hab noch eine Frage zu den Papieren: Kann ein Hobbyzüchter (der Welpen von Elterntieren MIT Papieren hat) nachträglich unter bestimmten Voraussetungen Papiere anfordern...oder geht das NUR mit einer Vereinszugehörigkeit?
    Bin diesbezüglich nicht so bewandert...

    Zitat

    [
    Definiere Hobbyzüchter? ;)


    Ich hab es versucht zu definieren...aber es gibt halt keine gesetzlichen Definitionen darüber:

    Ich kann den Hobbyzüchter ansich nicht direkt klassifizieren...dann würde das Wort Vermehrerhund perse auftauchen und ein dieser könnte man gleichsetzen mit Hunden die gezielt für Tiermärkte produziert werden...im Prinzip Massenzucht....für viele User ist dies kein Hobbyzüchter

    ich möchte es mal so ausdrücken:
    Hobbyzüchter sind eben diese "Züchter" die ohne Vereinszugehörigkeit familiär und in Maßen (aus Spaß an der Freud oder auch finanziellen Gründen) Hunde einer Rasse oder auch Mischlinge erzeugen...dabei spielt es keine Rolle ob der Hund mit dem gezüchtet wird, Papiere hat oder nicht...
    Gerade mit Hunden die MIT Papieren erworben werden, wird gerne mal privat gezüchtet...ohne das eine Vereinszugehörigkeit dahinter steckt.

    ...gerade in den letzten Wochen sehr oft wieder persönlich von Neuhundehaltern mitbekommen...es wird gerne bei solchen Hobbyzüchtern gekauft...[/quote]