ZitatDarf ich hier doch mal die Frage stellen, die mir schon die ganzen Zeit auf der Zunge liegt und die ich mir eigentlich verkneifen wollte: Warum um Himmelswillen muß man sich unbedingt in einen Hund "verlieben" - und dann auch noch möglichst sofort?
Ist es nicht toll und faszierend genug, mit einem so andersartigen Lebwesen trotzdem zusammenleben und sogar eine Bindung eingehen zu können? Müssen es da zusätzlich zu so einem großen Geschenk auch noch die ganz großen Gefühle sein, die schon kaum ein Mitmensch erfüllen kann? Dafür soll ein eh schon total verunsichertes TIER auch noch herhalten - und darf dann gehen, wenn das Vermenschlichen nicht funktioniert?
Nö ich finde auch man muß sich nicht unbedingt in seinen Hund unsterblich verlieben...ich denke aber das ist eine charakterliche Frage...also ich meine wenn man ein Typ ist der eher nach Gefühl und nicht "kopfmäßig" entscheidet...
Vor einigen Seiten haben hier viele User geschrieben, das die "Bindung" zum Hund eigentlich für jeden anders aussehen kann...für mich war es eine Entscheidung über das Interesse am Hund selbst bzw. das Verhalten was mich an meinem Hund faziniert hatte...darüber meine Freude am hund und dessen arbeit mit ihm entwickelt habe...darüber hat sich meine Liebe zu meinem Hund entwickelt.
ich habe eigentlich nie versucht in die "Seele" meines Hundes zu schauen und DARÜBER meine Gefühle aufzubauen.
Es lief eher andersherum...klar die Gefühle sind jetzt da...sie sind natürlich gereift...aber eben anders als bei manchen anderen HH, die beteuern ihren Hund abgöttisch zu lieben...was doch auch sehr schön sein kann und für diese Person auch richtig...aber für mich eben nicht...Liebe kennt halt viele Facetten.