Beiträge von sinaline

    Bei mir hört die Tierliebe dort auf, wo der eigene Fokus nur noch auf den Hund fixiert ist...sprich ich ziehe mich wegen Hund vom Freundeskreis zurück, vernachlässige die Familie und verlagere mein Gefühsleben auf den Hund...das wäre meine persönliche Grenze.

    Zugegeben ,am Anfang wenn man den Hund bekommt kann das Eine oder Andere oben erwähnte automatisch eintreffen...das sollte sich aber nach einer gewissen Zeit in einen vernünftigen Maß einpendeln.

    Es kommt wirklich auf die Umgebung und den Bewegungsdrang des Hundes an.
    Wenn meine Hündin sich auspowert, läuft sie schon mal im 50 m Radius umher aber nicht weg.

    Gehen wir einfach nur spazieren, so läuft sie absolut im 10 m Radius und wartet immer wieder auf mich...auf engen Wegen sind es eigentlich allerhöchstens 5 m.

    Hm, ich denke einfach mal, wenn ein Hund täglich Bewegung durch sportliche Aktivitäten hat oder auch im Freilauf viel läuft ,dann hat der Hund einen größeren Energieaufwand und hat "viel Bewegung"...

    Wenn der Hund nur nebenher oder ander Leine läuft ist es eine normale, mittlere Bewegung...auch bei 2 Stunden Spaziergang.

    Geht man nur kurze Einheiten raus oder der Hund ist schon alt oder eben sehr rhuig ist es eben wenig Bewegung.

    Meine Hündin kommt auch am Tag 1 1/2 bis 2 Stunden raus...davon sind 1 bis 1 1/2 Stunden Freilauf in dem sie sehr viel rennt...ich merke es an ihrer Gewichtskurve wie viel sie verbrennt wenn sie auch nur eine Stunde umherrennt oder eben mit anderen Hunden spielt...Der Energieaufwand ist enorm.
    Es ist also meiner Meinung auch die Schnelligkeit bzw. der Arbeitsaufwand während der Bewegung, der den tatzächlichen "Bewegungszustand" festlegt.

    Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten nach dem Tod...entweder geht es in irgeneiner bewußten Form weiter...oder eben nicht.
    Dazwischen gibt es Nichts...also stehen die Chancen 50/50.
    Da ist es verständlich, das der Mensch an etwas glauben möchte.

    Als Jugendliche habe ich mich sehr intensiv mit dem Thema Tod auseinandergesetzt...in diesem Alter ein ganz normaler Entwicklungsprozeß, wie viele andere Menschen es auch durchmachen.
    Irgendwann kommt man eben zu dem Schluß (weil es halt keinen Beweispunkt ansich gibt) das diese Grübelei zu keinem Ergebniss führt...es gibt weder einen Beweis noch einen Gegenbeweis dafür, soviel man auch dafür suchen mag.

    Ich sehe es heute realistischer und sage das viele "Beweise" und Berichte von zb. Nahtoderfahrungen oder Vorahnungen stark von dem jeweiligen Vorstellungen und Prägungen des Individums zusammenhängt.

    ich schließe es auch nicht aus, das es mehr gibt als wir sehen können...aber ich betrachte dies vor allem im Zusammenhang mit natürlichen Instinkten die im Kontext zu unserer Naturfernen Lebensweise fast abhanden gekommen ist.

    Beispiele aus meiner Erfahrung:
    In der Nacht als meine Oma gestorben ist, ist meine Mutter (also ihre Tochter) weinend Nachts vor die Haustür gelaufen und weinte...ich bin dadurch wachgeworden und bin ihr hinterhergeleufen...sie hörte nicht auf zu weinen und sagte das ihre Mutter gestorben ist...allerdings lag sie schon einige Tage im Krankenhaus und es war abzusehen...andererseits lief meine Mutter zur genau besagten Todeszeit herum nach draussen...

    Anderes Beispiel:
    Ein sehr guter Freund starb vor vielen Jahren nach einem Autounfall.
    just in dieser Nacht wachte ich durch einen lauten Rums (der sich so anhörte, als wenn Jemand gegen unsere Hauswand fuhr) auf und erschrak fürchterlich...ich war schrecklich durcheinander und hatte das Bedürfniss meinem Mann davon zu erzählen...er lag nicht neben mir, weil er noch wach war...ich habe dann nur geweint und als ich auf die Uhr schaute war es halb eins Nachts...das weiß ich ganz genau.

    Am nächsten Abend kam ein Freund zu uns und berichtete von dem Verkehrunfall unseres gemeinsamen Freundes :sad2:
    Er fuhr auf der Autobahn um eine Kurve (es war Dezember,nebelig und naß) und fuhr gegen die Leitplanke überschlug sich, wurde aus dem Auto rausgeschleudert und danach überfah... ...(ich weiß nicht ob er angeschnallt war)
    Der Zeitpunkt des Todes gegen halb eins morgens...schon ein komischer Zufall.

    Ähnliche Vorkommnisse ereigneten öfters...auch in eine anderen Kontext.
    Ich sehe dies aber nicht als ein außergewöhnliches Ereigniss sondern eher als ein natürliches Warnsystem des eigenen Bewußtseins, die auch schon Naturvölker besaßen und immer noch besitzen...es ist nicht Paranormales. Jeder von uns besitz es...für den Einen ist es stärker vorhanden als für den anderen...
    So ähnlich wie das sensible Warnsystem der Tiere, die ihre Sinne sensibler einsetzen können als wir, so besitzen wir auch Sinne die teiweise verkümmert sind...immerhin sind wir auch Tiere.

    Das alles ist aber KEIN Beweis dafür das eine Leben nach dem Tod gibt...aber das wir nicht alles physisch erfassen können was in Wirklichkeit passiert...und wahrscheinlich ist das auch gut so, sonst würden wir im Leben zu schnell unseren Lebenswillen aufgeben...und dieser hat für das Überleben oberste Priorität.

    Zitat

    Sie trinkt! :gott: Bin ich froh .. endlich trinkt sie wieder was. Eine neue Pfütze kam zwar auch, aber wurscht .. hauptsache sie trinkt und da muss sie durch, auch wenn sie sich in Grund und Boden schämt.
    Ein paar dünne Scheibchen von einem Wienerwürstchen mochten wir dann doch auch noch gern haben und im Moment sind wir doch etwas erleichtert.

    Reicht es wenn sie eine Wiener im Bauch hat und die Tablette nimmt? Nüchtern ist sie dann ja nicht mehr. :???:

    Ja das reicht...die Schmerztabletten solltest du ihr auf jeden Fall geben, dann wird sie sich besser erholen.
    ich würde an eurer Stelle den Anzug wieder anziehen...denn sobald sie sich daran leckt entsteht sehr schnell eine Entzündung...ist uns leider passiert.
    auch wenn sie "leidig" damit rumläuft...und vor allen Dingen solltest du es ihr Nachts und draussen beim Gassigang anziehen...mein TA hat mich damals auch gewarnt, das die Narbe nicht nass werden soll...zb. draussen vom Regen, Spritzwasser mit Dreck,ect...
    Du hast Rucki Zucki nach ein paar mal rum lecken oder nasses Wetter draussen wirklich schnell eine dicke Entzündung.

    [quote="AnnaAimee"]Aber ich kann nicht mehr denken und nie wieder sein... nicht kommunizieren, einfach nichts... ich weiß nicht, warum ich so eine Panik habe, den Schritt müssen wir alle einmal gehen...[/quote]
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    Und das ist das was wieder tröstlich ist...ALLE müßen es durch machen.
    Nur leider wird es oft alleine ausgetragen und in unserer abendländlichen Gesellschaft ist der Tod ein Tabu Thema...was unwahrscheinlich schade ist, aber es passt eben nicht zu unserer Konsumgesellschaft, das das Leben nicht immer Spaß und Freude macht.

    Aber ich habe auch Angst vor dem Tod...am meisten habe ich aber Angst vor den Krankheiten, die im Endeffekt dazu führen...das ist eben auch ein Tabu Thema, wer ist schon gerne mit Krankheiten konfrontiert...erst Recht heutzutage wo einem zb. krebskranken Menschen gesagt werden kann :"Pi mal Daumen hast du noch ungefähr ein halbes Jahr Zeit, dann kann es vorbei sein".

    Zitat

    Schön, wenn du so denken kannst :).

    Nein, mich versetzt es in Panik zu wissen, dass ich nichts mehr sein werde, nicht mehr vorhanden sein werde, alles weg, für immer...

    Das passiert, wenn man Geist und Körper getrennt zu sehen vermag...aber man ist Teil von der Natur, obwohl man sich dessen gar nicht mehr bewußt ist.
    ein Mensch zb. der mit und in der Natur leben würde (was wir ja alle irgendwo nicht mehr tun und uns als "Sonderling", also getrennt von der Natur betrachten) würde sich nicht so fühlen...er würde zwar auch Angst haben...aber würde sich der "rituellen Gesetze" der Natur bewußter "stellen".

    unsere Angst resultiert aus der "Entfremdung" zur Natur.

    Zitat


    Warum Tierschutzhunde die in Menschenhände kommen überhaupt unfruchtbar gemacht werden müssen verstehe ich nicht, wenn man den Leuten nicht zutraut nicht zu vermehren, sollte man ihnen auch keine Tiere überlassen.

    Wie willst du denn überprüfen, ob die zukünftigen HH sich an ein "Vermehrungsverbot" halten...achso, die HH die vermehren sind "böse" und die dies sein lassen sind "gut" :headbash: ...immer alles einfacher gesagt, als getan. :hust:

    ich würde eher darüber nachdenken:Was ist wenn:

    -der Hund krank wird?
    -nicht die geliebten Aktivitäten wie Sport ect. nicht mitmachen kann oder will.
    -evt. mit deiner Mutter nicht "kompatibel" ist?
    -es Probleme gibt wie nicht alleine bleiben können, unverträglich sein bei Mensch oder/und Hund oder anderen Erziehungsproblemen die das Zusammenleben drinnen und in der Gesellschaft betrifft.?
    -sich deine Freizeit noch mehr verschiebt, wenn du deine Ausbildung abgeschlossen hast.

    Das Hauptaugenmerk würde ich immer noch auf deine Mutter legen...denn sie ist Dreh-und Angelpunkt solange du noch in einer Ausbildung bist und keine geregelten Arbeitszeiten hast...

    Das was du von dir selber "anbieten" kannst, hat noch einen zu ungeregelten Zeitraum und Lebensumstände um einen Hund dauerhaft halten zu können.
    Aber es ist nur meine Meinung...
    Alles ist möglich...aber es kommt auch stark auf das Alter und das wesen des Hundes an.

    Wenn der Welpe angeblich schon beim TA vorstellig war, dann müßte es auch Unterlagen über ihn geben...wenn die Besitzer einverstanden sind kann man sich doch bei dem jeweiligen TA erkundigen wie es um den Gesundheitsstand des Welpen steht.

    Ich kann mir aber nicht vorstellen das ein 4 Monate alter Hund nicht geeimpft ist, wenn er schon beim TA war...
    Ich würde die Finger davon lassen.
    Auch ein 4 Monate alter Hund kann durch die fehlende Entwurmung gravierende Schäden an den inneren Organen haben...