ich denke, die Schuld alleine beim Kapitalismus zu suchen, wäre zu einfach...es ist unsere Lebensweise in der und von der wir leben.
All zb. unser "Hundewissen" und Lebensweise resultieren daraus.
Hätten wir einen gewissen Kapitalismus nicht, wären wir wirtschaftlich lange nicht so reich wie wir es momentan sind.
Es gibt Vor-und Nachteile dieses Lebensstiles.
durch den Überkonsum und den daraus resultierenden negativen Folgen, reguliert sich der Markt automatisch.
Zuwenig aktive Produktion durch zuviel irrealen Produkten (die also nicht "greifbar" sind) sind momentan der aktivste Teil des Kapitalismus und machen den Markt kaputt.
In absehbarer Zeit wird dies zusammenbrechen.
Den Weg den wir in dieser Zeit beschreiten ist einfach ein ganz normaler Abschwung einer Gesellschaft, die es seit Jahrtausenden immer wieder gab und immer wieder geben wird.
Man darf aber auch nicht vergessen, das diese Zeit unsere Bildung bzw. unsere geistige Entwicklung um eine sehr große Einheit bereichert hat...Entwicklung braucht Geld und Bildung...und das hat uns der Kapitalismus gebracht.
...also bin ich persönlich nicht ganz dafür, diese Lebensweise zu verteufeln.