Beiträge von sinaline

    Zitat

    Also B verlangt noch gar nichts, da der Hund nicht abhanden gekommen ist.

    Im Vertrag steht:

    Tierschutzvertrag zwischen B und A.

    Gegenstand des Vertrages ist die Vermittlung des Hundes
    Und es ist immer von dem neuen Tierhalter die rede.

    Lg
    Sacco

    Steht dabei zb:" Übernahme" oder "Übernehmer" ...dann wäre zb. der Hund in den Besitz des neuen Tierhalters übergegangen.

    Bestimmt kann ich das nicht sagen...aber eine Klausel die besagt, das wenn das Tier abhanden gekommen ist, bezahlt werden muß, ist meiner Meinung nicht rechtskräftig...wie so viele Klauseln in einem solchen Vertrag.
    das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre das der Tierschutzverein eine Anzeige starten könnte...

    Die Frage ist auch welche Besitzumstände der Vertrag beeinhaltet...in wessen Besitz ist das Tier nach der Übergabe?

    Da es so viele Klauseln gibt, die rechtswidrig sind würde ich einfach mal einen Anwalt fragen der sich mit solchen Dingen auseinandersetzt.

    Allerding werden viele Gerichtsurteile diesbezüglich sehr nach den Umständen entschieden...sprich es gibt keine allgemeingültigen Urteile.

    Ja genau,französisch lernen...ich denke das kann man auch durch`s internet, durch Bücher und anderen Medien...
    ...wenn man etwas sicherer ist, dann kann man sich langsam in der Öffentlichkeit damit bewegen...zb.beim einkaufen...ein Telefonat starten...später in die Hundeschule gehen.
    Vielleicht hilft dabei ein Therapie.

    Eine Sozialphobie ist natürlich sehr beklemmend.
    ich war früher auch sehr schüchtern...wenn ich zb. mit Fremden gesprochen habe, hatte ich einfach "blackouts"...im Ansatz kann ich das gut verstehen, auch wenn das vielleicht noch ein Stück anders war.

    Hm...lass dir gesagt sein, das deine gefühsmäßgen Reaktionen völlig normal sind...auch Menschen ohne Depressionen reagieren so.

    Desweiteren würde ich versuchen
    1. an anderen Zeiten Gassi zu gehen.
    2.eventuell außerhalb eine Gassirute zu finden (vielleicht erst mit dem Auto fahren)
    3.eine Hundeschule zu besuchen (Kontakte knüpfen)

    Eben...der Umgang allgemein mit Problemen hat auch mit der Erfahrung des Individiums zu tun.
    Daran kann man (wenn man es wirklich will) wachsen...dabei kommt es stark darauf an welche Unterstützung man in seinem direkten Umfeld hat.
    ...schön das man erfährt, das man als Eltern doch was richtig machen kann :D :gut:

    Zitat


    sinaline
    Viele Menschen sind auch einfach zu faul bzw. zu feige, sich (emotional) zu engagieren... Schade eigentlich.

    Hm, ich weiß nicht...meistens sind es einfach nur falsche Beweggründe...also ich meine die Hundeanschaffung ist dann meistens nicht das Richtige für denjenigen.

    ich kenne auch ganz faule Menschen, die aber wenn sie etwas RICHTIG ineressiert in Fahrt kommen...aktuell ein Familienmitglied wo ich denke: Boah, man so was faules hat die Welt noch nicht gesehen (war schon immer so) aber wenn derjenige Feuer für ein Thema gefangen hat, DANN erkenne ich die Person nicht wieder :D

    Zitat

    Na, man muss aber auch bedenken, dass die Menschen eben unterschiedliche Belastungsgrenzen haben.
    z.B. mein Mann und ich mit dem Troll: ja, Sam ist hart und treibt in die Verzweiflung. Aber ich würde nie aufgeben, weil ich den kleinen Kerl trotzdem oder gerade weil so lieb habe. Mein Mann dagegen war schon öfter an dem Punkt, wo er bei Sam einfach nicht mehr konnte und es alleine - ohne mich - nicht mehr geschafft hätte.

    Zwei Menschen - ein Hund - völlig unterschiedliche Belastungsgrenzen..
    Versteht ihr, was ich damit sagen will?

    Ja klar...versteh ich ganz genau.

    ...aber viele Menschen geben zu schnell auf...vielleicht gerade auch aus diesem Grund, weil sie denken, sie würden es nie schaffen, dabei vergessen sie das es nur eine Entwicklungsstufe ist, die sie selbst bewältigen.
    Wenn man dann keinen Halt aus der eigenen Umgebung hat, passiert es nur allzu oft das resigniert wird...bzw. kommt zutage, das die "Sache" Hund eben doch nicht "ihr Ding" ist.

    [quote="Abessinierin"]Naja, Sina, hinzu kommt noch, dass Kinderärzte und Psychologen nur allzu gern bei Kindern jetzt zum Hund raten.

    Weil das ist ja sooo gut für die Kinder und hilft ja sooo ungemein, aus einem allergiegeplagten und verhaltensauffälligen Kind ein normales zu machen.

    Und wie oft wird älteren oder chronisch kranken Menschen zur Therapieunterstützung zum Hund geraten?

    Genauso oft.

    Überall schallt es. Back to the roots durch Hunde!

    Ähm ja, nur dass Mensch gar nicht mehr weiß, was seine Wurzeln sind und wie die aussehen....[/quote]
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    Wie auch, das Leben ansich wird ja immer naturfremder...

    Ich hab auch ein entwicklungstechnisch verhaltensaufälliges Kind...nein nicht aus Erziehungsgründen...mir hat zum Glück noch kein Arzt zur einer Hundeanschaffung geraten.
    Den Hund habe ich für mich geholt...auch vielleicht um etwas Abstand zu bisherigen Problemen zu bekommen...etwas natürliches um mich zu haben, statt ständig darüber nachzudenken was normal ist und was nicht.
    Ob sich etwas durch den Hund bei meinem Kind verändert hat weiß ich nicht...die Beziehung der beiden tut ihnen gut...sehr gut...aber mehr auch nicht.

    ich finde es einfach entspannend meinen Hund zu beobachten...wie er sich in einzelnen Situationen verhält, wie er seine Körpersprache einsetzt, seine Bewegungen, sein agieren mit anderen Hunden, das Verhalten im Freilauf...eben vollkommen natürlich...ja wahrscheinlich für mich eine Ablenkung von der ständig gekünstelten Umwelt...einfach nur entspannend...das liebe ich so ein meinem Hund und dafür bin ich dankbar.