Beiträge von sinaline

    Ja, @Murmelchen...gerade bei chronisch kranken Hunden ist eben die Belastung enorm groß.
    Manchmal hat man Glück und manchmal einfach nur Pech.

    ...und wenn es um das Verhalten des Hundes geht, da kommt es eben darauf an wie man die Tatsachen sieht...das ist wenigstens einfacher zu händeln als die andauernde Belastung (auch wenn dies mit Liebe erfüllt ist) mit einem kranken Tier.

    Zitat

    Genau Nicky! Und Du fühlst Dich wirklich am Wohlsten, wenn Du nicht in der Hunde-Rush-Hour gehst sondern in den Nebenzeiten und mit etwas Glück triffst Du dann auch noch Hunde und deren Haltern mit denen Dein Hund sich versteht.

    Bus und Bahn mit Hund versuchst Du tunlichst zu vwermeiden oder hast den Hund eng bei Dir und achtest drauf, dass niemand der tolpatschigen Mitpassagiere auf iwas von Hund tritt und Dein Wauz auch nirgendwo schnüffelt.

    :ugly: wunderschöne Hundewlt in Großstädten, manchmla könnte ich :mute:


    Ja, leider ist es genauso...
    Auch wenn ich nur in einer Kleinstadt wohne, ist die die Anzahl der Hunde hier rasant gestiegen (wo ich ja auch meinen Teil dazu beigetragen habe)...für die Komune ein Glück...für den Hundehalter sehr mühsam.
    ich muß schon außerhalb fahren um nicht jede 5 Minuten einen Hund zu trefffen...auch außerhalb der Gassizeiten...und selbst da achte ich auf die Uhrzeit wenn ich ungestört sein möchte oder andere Hunde treffen möchten, die wir gut kennen.
    Die Modeerscheinung Hund ist, so kommt es mir vor, auf ihren Höchstpunkt...wenn man sich selbst einen angeschafft hat, überlegt der Nachbar dies auch zu tun :hust:
    ...vielleicht sollten Medien weniger Haustiersendungen zeigen und Hundetrainersendungen wie Martin Rütter und Co...animiert vielleicht doch etwas zu sehr.

    ...vielleicht ist es auch eine Auswirkung des Internets...oder der rasante Anstieg der Tierschutzorganisationen, die aus dem Ausland Tiere vermitteln...tja meine Hündin ist auch aus dem Ausland, also was rede ich da :headbash:
    Ich glaube früher war es nicht ganz so einfach einen Hund zu bekommen...die Möglichkeiten sind heutzutage doch etwas einfacher und umfangreicher.

    Schade...ich hätte auch gerne ein Taschentuch benutzen wollen...aber leider bin ich bei solchen (traurigschönen) Geschichten an meiner Grenze der Gefühle...sprich ich kann leider so nicht über die Beziehung Hund-Mensch denken. :/

    Vielleicht fehlt mir da noch eine gewisse Erfahrung...zb. wenn der geliebte eigene Hund krank wird und stirbt.

    Ich wollte jetzt die schönen Beiträge von Euch nicht schlecht reden...ich kann da einfach noch nichts mit anfangen...für mich ist das leider übertrieben...aber jeder fühlt da eben anders.

    Das heißt auch nicht das ich meinen eigenen Hund nicht lieben würde...nein das ist es nicht.
    Ich persönlich (und das gilt jetzt wirklich nur für mich) sehe meinen Hund als etwas sehr natürliches...als etwas "reines"...eben nicht mit menschlichen Gefühlen überbauscht...ein Stück reine Natur...etwas wundervolles (im menschlichen Sinne betrachtet :D )
    ...aber anders als hier eben beschrieben.

    Naja eben...und genau das ist der Punkt...wenn man bei all dem Ärger nicht vergißt...es ist eben ein Hund...also so what?
    Man arbeitet dann halt an diesem und jenem Problem...und mit dem Rest arangiert man sich.
    Wenn man das schafft ohne die Umwelt allzu Ernst zu nehmen (natürlich mit Umsichtigkeit gegenüber Anderen)...dann schafft man es automatisch ohne das die "Probleme" MIT dem Hund zum Fiasko wird.
    ...sicher gibt es auch Ausnahmen bei denen eine Abgabe durchaus die beste Lösung ist.

    Als Neuhundehalter ist man außerdem heutzutage so vielen neuen Erziehungsmaßnahmen "ausgesetzt", das viele ihr natürliches Bauchgefühl dafür verloren haben, was in Sachen Erziehung geht und was nicht...
    ...oft (wenn ich das so sagen darf) wird der Hund vom Halter eben nicht als Hund gesehen...leider oft ein Frauenproblem...viele Eigenschaften die der Hund zutage bringt werden oft "persönlich" genommen und nicht als Ausdruck dessen, das der Hund nur SO komunizieren kann um zu sagen das etwas nicht stimmt...oder aus dem Ergebniss heraus, das es die Rsseneigenen Instinkte sind die den Hund so werden lassen, was die Halter dann wiederum aus Unwissenheit nicht interpretieren können.
    Tja und hier sind wir eigentlich beim größten Problem:...viele Halter haben eben nicht genügend Wissen um das WESEN des Hundes.(ich schließe mich hier nicht aus)

    Es ist tatszächlich so, das es oft auf die innere Einstellung (Bauchgefühl) ankommt was man wie händelt.
    Vielleicht hat dir das geholfen mit den Tatsachen des Alltags zurecht zu kommen ohne ein großes Tamtam daraus zu machen...vielleicht hast du einfach nur Glück...oder gehst vielleicht den Problemen aus den Weg (völlig unbewußt), auch das gibt es, ...oder, oder, oder...das sind alles nur Mutmaßungen...

    Wenn es um das Finazielle geht: Natürlich kommt es immer darauf an wieviel man bereit ist für die Tiere auszugeben...ich finde auch das man nicht sein ganzes Gehalt für die Tiere aufbrauchen muß...aber manche haben echt kein Glück mit der Gesundheit ihrer Tiere und bezahlen Tausende (kommt natürlich auf die Bereitschaft an) und kommen an den Rand des Machbaren.
    Kurz gesagt...man kann sein eigenes Leben nicht unbedingt mit dem der anderen vergleichen...es gibt so viele verschiedene Lebensumstände.

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    Nein, ich mache es mit kurzer Leine auf dem Grundstück (ab und an) und (immer) mit Aufmerksamkeit zu mir holen, sobald sich etwas auf dem Grundstück tut.

    Das ist zwar jetzt OT,
    Naja, mit kurzer Leine hast du ja eigentlich keine Möglichkeit schnell einzugreifen...dein Hund merkt das genau.
    Ich habe Anfangs auch immer versucht die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken (meine Hündin ist auch sehr territorial)...aber irgendwann merkt der Hund das er trotzdem hin kann...und gerade DAS sollte unterbunden werden.
    Ein ernst gemeintes Abbruchkomando dabei ist sehr hilfreich...dazu habe ich sie jedesmal direkt genommen und rein gebracht.(dasselbe habe ich gemacht, als sie aus Ungeduld rumbellte wenn ein Spielzeug im Garten rausgeholt wurde...rein, raus, immer wieder bis sie "verstanden" hatte, das das gebelle gar nichts bringt)

    Paralell habe ich mit Leckerchen Laufspiele veranstaltet...bis sie auch am Zaun ,während Nachbarn sich direkt dahinter aufhielten, ignoriert hat...auch hier wurde ein direktes anfixieren sofort unterbrochen.
    Es ist viel Arbeit und dauert ein paar Wochen, aber es funktioniert wirklich hervorragend.
    Ende OT...

    Zitat

    Ach irgendwie... ich weiss ja nicht....

    Mein Pudelsche hat auch einen Wachtrieb, den ich durchaus als "scharf" bezeichnen kann - nicht angenehm auf einem grossen Gemeinschaftsgrundstück, wo mein Zwerg meint, sie wäre Grossgrundbesitzerin... sie beeindruckt halt niemanden damit - was ich eher als Nachteil empfinde, denn ich versuche, sie wie eine Grosse zu erziehen. Aber alle reagieren so: "Yöööhhh, wie süss!", wodurch mein Pimpf ja bestätigt wird. :lepra: Sie ist in dem Moment überhaupt nicht "süss".

    Ich meine damit: Ecken und Kanten hat mein Hund auch - und den Wachtrieb werde ich wohl nicht ausschalten können (ausser, dass sie kein Kläffer geworden ist und nur einmal anschlägt). Aber das Prollen auf dem Grundstück krieg ich wohl nicht mehr in den Griff....

    ...dies bei einem Begleithund....

    Das versteh ich nicht ganz...hast du es denn schon mit der Schleppleine versucht?

    Schön Abessinierin :gut:

    Du machst dir wirklich viele Gedanken über alle Hunde, die jetzt und in Zukunft ihr Leben mit Zweibeinern verbringen müßen oder dürfen.

    Ich finde es wird auch oft vergessen, das sowohl der Mensch wie auch der Hund verschiedene Lebensphasen durchschreitet, das man sich immer wieder mit einem Hund neu orientieren muß...das wird leider auch des öfteren vergessen...Krankheiten, Umzüge, neue berufliche Perspektiven, geänderte Lebensumstände, andere Weseneigengenschaften in der Entwicklung des Hundes...und Zeit, ja Zeit sollte man auch etwas haben...einen kleinen Plan B sollte man immer miteinbeziehen.

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    *g* doch mir kommt das irgendwoher bekannt vor :hust: Männer :D ;)

    Lg Caro & der kleine Schwarze

    Gestern hatten wir eine Unterhaltung bezüglich Haftpflicht wenn unser Hund angeleint einen freilaufenden Hund verletzend beißen würde (was bis dato noch nie vorgekommen ist...klopf auf Holz )
    ...ich meinte das die Sachlage nicht immer nur nach angeleint und unangeleint geht...das die Haftpflicht eben nicht immer sofort alle Geldbeträge übernimmt usw. und er bitte aufpassen möchte.
    Na dat war`n Ding...das hätte ich nicht sagen dürfen...er hat sich tierisch aufgeregt...SEIN( :D ) Hund wäre keine Bestie...ich solle nicht so ein Hype drum machen...wir seien Rechtschutzversichert...
    Der ganze Männerstolz wurde etwas angeknackst...nach dem Motto, ich traue ihm auch gar nichts zu.
    ...mit dem Clicker bin ich ihm erstmal gar nicht gekommen...ich meinte noch er könnte auch mit der Zunge schnalzen als Leckerchenkomando...danach hab ich es aufgegeben...naja im Großen und Ganzen läuft es ganz gut...ich bin eben etwas übervorsichtig.

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    neee, selbst erlebt hab ich das noch nicht - ich könnte mir es aber sehr gut vorstellen, mein mann hat auch nicht soooo grosse geduld.

    dir gute besserung - und das wird dann schon wieder, wenn du wieder fit bist. liebe grüsse! :smile:

    Vielen Dank :smile: