Irgendwie liest sich das hier, als wäre die Anwesenheit eines Hund die ultimative Lebensaufgabe, ein nicht zu kalkulierendes Risko, eine ständige Kostenfalle, der Hund ein zeitraubendes Monster etc. pp.
Nun ja, wir haben einfach nur so drei Hunde, nicht mehr und nicht weniger.
Sie bringen weder Chaos noch sonstige unüberwindbare Schwierigkeiten in unser Leben.
Nur weil man einen Hund oder mehrere besitzt und trotzdem seinen Alltag gut geregelt bekommt ist man doch kein besonderer Mensch.
Das Ganze hört sich für mich an, als ob nur auserwählte Persönlichkeiten überhaupt in der Lage sind ein Leben mit Hund auf die Reihe zu bekommen und dem Hund auch noch gerecht zu werden.
Sorry, aber das Hundevolk ist schon manchmal komisch.
Wir haben schon jahrelang 2 Pferde, die vom Zeit - u. Kostenaufwand einén Hund bei weitem übersteigen. Ich bin seit 16 Jahren alleinerziehend mit drei Kindern und habe nur ein popeliges kleines Gehalt.
Also ehrlich, auch die Pferde hatten schon Klinikaufenthalte und waren streckenweise Dauergast beim TA. Die Kosten die die Hunde verursachen sind dagegen doch mehr als bescheiden und überschaubar.
Weiß echt nicht, was immer für ein Theater gemacht wird wegen der Anschaffung eines Hundes
Unsere sind jedenfalls keine 24stündige Dauerbelastung oder Herausforderung und sie bringen hier auch niemanden an seine Grenzen, weder finanziell, physich noch psychisch. Es sind einfach nur drei nette Hunde, die mit uns ihr Leben verbringen.
Und ja, sie bekommen wenn nötig sämtliche medizinischen Maßnahmen, werden gebarft, und alle drei machen Hundesport, fertig.
Ist das tatsächlich sowas besonderes?