Beiträge von sinaline

    Danke Marlies, für Deinen Zuspruch...und absolut ganz klar bekomme ich in dieser situation ein Adrenalinstoß und Bammel, das ist nicht von der Hand zu weisen...

    Das Problem sind für mich aber die fremden Hundebegegnungen wie heute Morgen...ich hatte überhaubt nicht daran gedacht bzw bemerkt ( weil es noch sehr duster war) das da auf der anderen Seite ein Hund kam und war in dem Moment in Gedanken bei meiner Tochter)...ist natürlich genauso blöd wenn man nicht ein bischen vorausschaut...tja und jetzt bin ich natürlich noch verunsicherter...obwohl ich gestern Abend voller Tatendrang und mit Entschlossenheit mich der Situation auch gestellt habe...klare Ansage, Kommando und weiter...hat ja auch geklappt...aber jetzt bin ich wirklich in einem Teufelskreislauf...

    Mach noch mal Meldung :D ...also die Läufigkeit meiner Hündin ist jetzt knapp 5 Wochen beendet...

    Das hintere Gesäuge ist jetzt verdickt bzw gut hängend aber nicht prall oder hart (bis jetzt noch nicht)...

    Bei fremden Hundebegegnungen ,also da könnte ich entweder :zensur: oder :flucht: ...boar ich könnt das k....n kriegen.

    Wie gesagt trägt sie momentan ein Halti beim Gassigang.
    Ich weise sie konkret zurecht wenn sie anfängt bei fremden Hunden zu zicken...das geht eigentlich ganz gut (wenn ich nicht gerade nahe vorbei muß)...aber wenn ich eine Sekunde zu spät reagiere oder ihr Erstarren nicht direkt bemerke...dann ist die hölle los.

    Ich habe heute Morgen den Fehler gemacht und habe meinen "Köter" migenommen als ich meine Tochter zur Grundschule begleitet habe...es war noch dunkel...Eine Strasse vor der Grundschule verabschiede ich mich immer von Ihr...gesagt, getan...winke winke...bin im Gedanken noch beim Kind, will gerade umdrehen...Plötzlich schießt mein Hund vor fängt ein irres Geknurre,Gebelle,Gezerre an...das mir echt Angst und bange wurde...ich hab gerade noch gesehen das auf der anderen Seite ein Hund lang ging, konnte bei dieser Attacke kaum noch kräftemäßig reagieren ( und das TROTZ Halt)...hab sie ganz kurz vor dem Halti an der Leine gepackt...und es hat ihr weh getan :sad2: ...aber in den paar Sekunden konnte ich sie nicht mehr anders unter Kontrolle halten...sie ging durch meine Beine durch und hätte mich beinahe runtergerissen...Oh Mann bin echt mit meinen Nerven am Ende

    ...wie gesagt, ich werde sie auch nicht mehr bei solchen Gelegenheiten mitnehmen...mittlerweile entwickle ICH ein Meideverhalten...will gar nicht mehr mit ihr an der Leine raus gehen...gehe nur noch im Freilauf Gassi oder halt nur kurz auf die Wiese vor unserem Haus.

    ...also Leute hat sie überhaubt keine mehr angebellt...und dieses Verhalten zeigt sie NUR bei fremden Hunden wenn sie an der LEINE ist...sonst NIIIIIIE...es gibt überhaubt keine Veränderung zu Hause noch im Freilauf... aber halt eine Ausnahme gibt es, sie ist etwas ängstlicher gegenüber Fremden und zieht sich dann zurück ...boar, ich hoffe das wird nicht noch schlimmer...ich verstehe einfach nicht warum das nur in dieser einen Situationen so äußert (an der Leine und nur bei fremden Hunden)...ich traue mich kaum noch mit ihr an der Leine raus...was mir letztens aufgefallen ist...wir waren in der Stadt, ich unterhielt mich mit einer Bekannten (mein Hund saß neben mir im Platz)..auf einmal bemerkte ich das mein Hund wie wild an zu zittern begann...schaute in die Richtung in der mein Hund schaute und sah einen großen schwarzen Hund auf uns zu kommen...wir sind dann schnurstracks gegangen.
    Naja irgendwie muß es mit viel Angst zu tun haben, sonst hätte sie ja nicht so gezittert (War genauso wie ich im ersten Bericht, die Geschichte mit dem Mann der uns besuchte...wo sie vor Angst so zitterte)

    Also ich weiß nicht...ich hoffe das diese Scheinschwangerschaft nicht ewig dauert...nach meiner Meinung müßte das Schlimmste in 4-5 Wochen überstanden sein...und ich werde noch mal den Tierarzt nach homöopatischen Mitteln fragen...obwohl ich schon ein Bachblütenmittel hatte.(gegen Angst)..da hatte sich nach 2 Wochen gar nichts getan, hab es weggeschmissen, war halt diese Kügelchen die man auch im Fressnapf bekommt...ich weiß auch nicht mehr was drin enthalten war.Vielleicht hat von Euch einer eine Idee welches Mittel helfen könnte???
    Wäre für ein paar Tipps und vielleicht noch ein paar ähnlichen Erfahrungen sehr dankbar...denn diese Ausraster bringen mich echt am Rande des Nervenzusammenbruchs...ich komme mir vor als hätte ich das agressivste Hündchen(nur) an der Leine, das es je gegeben hat

    lg Susanne

    Sei mir nicht böse Katandoggy...aber mal "langsam mit den Pferden"

    Ich glaube Deine Liste ist etwas schwer abzuarbeiten ;)

    In einigen Dingen stimme ich Dir auch nicht ganz zu...zb das Welpen generell nach 4 wochen alleine gelassen werden können(bei ganz vielen Hunden klappt das sogar mit 6 Monaten gar nicht)

    Hündinnen werden im Durchschnitt mit 7-12 Monaten das erste Mal läufig...manche sogar erst mit 1 1/2 Jahren...das sie dann Probleme machen können, kann ich aus eigener Erfahrung zustimmen :zensur: ...aber das muß nicht unbedingt so sein.

    Barfen MUß man den Hund nicht...aber das ist Einstellungsache.

    Und Deine Einstellung zu Welpen...öhm, ich glaube das ist MEGA Arbeit und die Junghundzeit ist auch nicht OHNE...im Gegenteil.

    Ich weiß Du meinst es gut...aber ich mußte jetzt einfach mal meinen Komentar dazu abgeben ;)
    Nicht böse sein.

    Ja die Führung...ich glaube fast das ist ein Problem des Geschlechts...Männer können damit in der Regel besser umgehen ( es gibt natürlich Ausnahmen)...ich schreibe das NICHT, weil ich der Meinung bin, wir Frauen könnten das nicht, sondern es wird von der Gesellschaft und von unserer Erziehung die wir genossen haben eben WENIGER anerkannt WENN wir( ich meine jetzt wir Frauen) mal rigoroser handeln...also Beispiel: Mann geht mit leinenagressiven Wuffi spazieren...Hund sieht anderen Hund...Hund fängt seinen Leinenterror an...Halter weist Hund etwas ruppiger zurecht...sagen wir mal mit mittelmäßgen Erfolg

    Ein Aussenstehender als Betrachter würde die Situation vielleicht folgendermaßen beurteilen:" Ja, das ist sicher ein schwieriger Hund, der muß wohl so handeln...das macht der schon richtig.

    So selbe Szene mal mit einer Frau als HH.....

    Der Aussenstehende als Betrachter kommt hier WAHRSCHEINLICH auf ein ganz anderes Ergebniss: "Ja also DIE hat ihren Hund ja ÜBERHAUBT NICHT unter Kontrolle...da würde ich ganz anders fachmänisch drangehen"
    ...und das obwohl die Szenen (das jetzt mal vorrausgesetzt) völlig identisch verlaufen sind.

    Die Frage ist natürlich auch...ob ICH mich traue so zu handeln...ja ich versuche es...hab leider aber immer innerlich eine "Schranke",die mich zurückhält, sei`s aus geschlechtlichen oder erzieherischen Gründen...irgendwas blockt mich dann...
    Zu Hause hat man dann vielleicht gar kein Problem, da man ja nicht der "Öffentlichkeit" ausgeliefert ist.
    VIELLEICHT ist es so...vielleicht auch nicht...ich weiß es auch nicht.
    Und vielleicht ist es auch Quatsch was ich da geschrieben habe...war nur ein Gedankengang.

    lg
    Susanne

    Hallo Karila,

    Wenn Du einiges an Projekten in Deinem zukünftigen Studium bewältigen mußt (was auch sehr Zeitintensiv ist) würde ich mich mal nach durchschnittlichen Zeitaufwand Derer bei ehemaligen oder "noch" Dozenten deines geplanten Studiums ,erkundigen...vielleicht gibt es unter ihnen auch Hundebesitzer.
    ...Ansonsten wäre es äußerst hilfreich (oder fast schon Bedingung) einen Hundesitter( ob privat oder gewerblich) an Deiner Seite zu haben.

    ...mh, also Terrier sind glaube ich nicht so die Anfängerhunde, hab von dieser Rasse auch wenig Ahnung...ich mag jetzt zu diesem Zeitpunkt auch noch keine Rassenvorschläge machen, dafür reichen Deine Informationen noch nicht (meine Meinung ;) )

    Ich danke Euch für Euren Zuspruch...das tut so gut.

    Und leider ist es momentan wirklich so, wie SlyJeanny es geschrieben hat...ich suche sogar jetzt schon Ausreden um mit ihr "normal" Gassi zu gehen...soll heißen, wir gehen manchmal nur noch im Freigang Gassi, mit Hundefreundin...oh welche Wohltat(hoffentlich bleibt das auch so :/ )

    Das mit Deinem Sohn tut mir echt leid...wenn das meiner Tochter (10) passiert wäre, dann wäre sie auch am Boden zerstört und verängstigt...beobachte Deinen Sohn auf jeden Fall und wenn er darüber sprechen will...laß es geschehen, kehr die Sache nicht unter den Teppich...das ist schwer, ohne es zu überdramatisieren und Deinen Sohn noch mehr zu verängstigen...versuche ihm die Körpersprache der Hunde verständlich zu machen (sachlich)...er wird noch nicht direkt verstehen das Hund nur ein Hund ist...es sind halt Kinder...sie wissen das es einen Unterschied zwischen mensch und Tier gibt, können aber entwicklungstechnisch(wie Du ja selber weißt) nicht ganz den "Hund" erfassen...Ihr kriegt das in den Griff.

    Zitat

    Wenn der Hund erst neuerdings so ausflippt, würde ich mal die Gefahr eines Hirntumors ansprechen.

    Wenn er natürlich vorher auch schon diese Verhaltensweise gezeigt hat, dann fällt das eher flach.

    Bitte zeig die Leute an, zum Schutz der Kinder, Erwachsenen und Hunde.


    Ja genau...ich vergaß den Punkt : Gesundheit anzusprechen...es könnte auch daran liegen
    Eine Klinische Untersuchung wäre da von Vorteil, weil die genauere Untersuchungen durchführen können...das kannst Du ja Deiner Nachbarin mal vorschlagen. das hört sich dann auch gleich nicht so persönlich an (also ich meine die Hundekompetenz dieser Frau)

    Wie gesagt, bei meinen Verwandten der Hund hatte auch seine Hormonellen Probleme...


    Gut das ihr direkt beim Arzt gewesen seid...aber dann müßte der Vorfall doch automatisch beim Ordnungsamt gemeldet wurden sein...so viel ich weiß müßen Arzte nach einem solchen Vorfall sofort dem Ordnungsamt bescheid geben...oder habt Ihr keine Angaben bezüglich Name und Adresse der HH angegeben...das wäre natürlich nicht so vorteilhaft, ist aber immer noch möglich nachzuholen.