Beiträge von sinaline

    Zitat


    Also halten kann ich ihn schon, ich bin schon oft auf Hunde getroffen, und ich hab dann Pablo einfach in die andere Richtung gezogen, nur einmal kam das zu überraschend und dann hat er mich so doll gezogen das ich runtergefallen bin und er hat mich paar meter durch dem Gras gezogen :lachtot:
    Naja Sozialenkontakt zu anderen Hunden hat er schon, wie schon gerade eben im vorherigen Post habe ich ja gesagt das wir regelmäßig auf einem "hundehof" gehen, und da spielt er 1 stunde lang mit anderen hunden.


    Sei mir nicht böse Sven, aber das was Du beschreibst, das Dein Hund Dich schon (ich weiß aus der Überraschung heraus) "mitschleifen" kann, verheißt nichts gutes...es hört sich zwar lustig an...aber das war erst der Anfang.
    Als 14 Jähriger ist es schwer sich einzugestehen, das man in solch einer Sache Hilfe braucht (ich hab selbst einen 15 jährigen Sohn)...aber was Ihr bräuchtet wäre ein Trainer vor Ort der MIT Euch zusammen arbeitet.
    ...vielleicht hört sich das alles für Dich übertrieben an aber glaube uns allen...das wird noch härter, wenn Ihr jetzt nicht konsequent was tut.

    Hallo Sven,

    Auch ich bin der Meinung, das DU UND DEINE MUTTER um eine umfangreiche Erziehung Eurer Dogge nicht drum herum kommt...

    Wenn Ihr nichts in der Richtung Leinenführigkeit und Gehorsm unternehmt können Euch noch andere Sachen passieren, als das einfache hinrennen zu anderen Hunden...

    Stell Dir vor Euer Hund reisst Euch um...oder sie wird eventuell richtig leinenagressiv...ich will Dir keine Angst machen, aber die Anzeichen zur leinenagressivität sind eventuell schon da(ich hoffe für Dich das es nicht so ist).

    Also schleunigst:

    1.Trainer und Hundeschule (auch MIT deiner Mutter)
    2.dringend an der Leinenführigkeit arbeiten
    3.Abrufbarkeit üben

    Ich denke diese 3 Schritte sind jetzt notwendig...ist zwar viel Arbeit...aber es lohnt sich in JEDER Hinsicht.
    Tut Euch den Gefallen und lasst es nicht schleifen...Ihr solltet mit dem Hund JETZT hart arbeiten

    Wenn der Hund einigermaßen abrufbar ist, habt Ihr die Möglichkeit sie einmal am Tag(1 bis 1 1/2 Stunden), an einem nicht so belebten Ort (Feld, Wald ect.) sich mal auspowern zu lassen...dann ist der Rest des Tages leichter zu bewältigen und sie wird aufgrund der regelmäßigen Ausflüge ruhiger werden.

    Ihr werdet es schon schaffen...es hört sich schlimmer an als es ist...es sind die typischen Probleme die man hat, wenn man einen jungen ungestümen Hund sein Eigen nennt.

    Viel Glück

    Wollte gerade nochmal aud die TS eingehen...

    Vielleicht solltest Du (ist nur ein Vorschlag) doch erst etwas später mit den Zerrspielen beginnen...also meine Hündin war knapp 7Monate alt als ich das erste Zerrspiel mit ihr begonnen habe...ich denke mal so im "halben Welpenalter" ist es schwieriger das "Überdrehen" beim zerren im richtigen Zeitpunkt zu steuern...naja muß auch nicht so sein.

    Hallo Hund4,

    Hab es damals genauso gemacht wie las Patitas es beschrieben hat.
    ...anfangs hat sie es immer wieder versucht,ich bin halt immer wieder stehen geblieben und auf der Leine getreten, dabei hab ich mich umgedreht und hab sie nicht beachtet...das konnte manchmal 3Minuten aneinem Stück dauern...es hat eine Woche gedauert, danach war der Spuk vorbei bzw konnt ich es sofort unterbinden, wenn ich erste Anzeichen bemerkt habe.

    Zu Hause hab ich meine Hündin sofort ausgesperrt (natürlich mit "nein "oder "aus"), wenn sie diese "Angriffe" gestartet hat... später hab ich eine Vorwarnung gegeben,dann hat sie sofort begriffen,das dies "Auszeit" bedeutet und hat es sofort sein lassen...heute macht sie es nicht mehr (ist auch das Alter).

    Im Prinzip hat es (meiner Meinung) nichts mit der Rasse zu tun, sondern mit der Erziehung...
    was auch sehr hilfreich ist, deinen Hund möglichst viel mit gleichaltrigen oder besser noch mit kompetenten älteren Hunden spielen zu lassen, damit Dein Hund merkt, es gibt eine Art "Unterordnung" der er sich fügen muß.

    Also ich würde auch sagen, das dieser Hund bestimmt schon über 5 Monate alt ist...da sie schon alle neuen Zähne hat...oder meintest Du Milchzähne(nee bestimmt nicht).

    man kann auf den Bild schlecht erkennen wie groß sie ungefähr ist...so vom ersten Eindruck her wird sie bestimmt die 60 cm Schulterhöhe "knacken"...

    Ein seeeeeehr schöner Hund...die wird bestimmt mal sehr "anmutig" ausschauen, wenn sie erst mal erwachsen ist...das ist so schön bei Mischlingen, man wird einfach überrascht :gut:

    @nindog..."nen Kopf machen" sollste Dir ja auch...aber man kann sich ja nicht den ganzen darüber den Kopf zerbrechen(obwohl hab ich auch getan)...hauptsache man bleibt an der Erziehung dran und der Rest erledigt teilweise das Alter des Hundes :D .

    @LadyMartouf...es wäre doch sehr "höflich" von Dir, Deinen Sitzplatz einem Fremden anzubieten...ich glaube derjenige würde richtig blöd gucken :D
    Alles blöde Vorurteile...ich bin nicht gerade groß (1,57) und dazu sehr "feingliedrig", und wenn mich die Leute mit meinem Hund sehen (über 60cm Schulterhöhe...für mich natürlich groß)...dann kommen öfters so dumme Komentare, das ich doch lieber einen kleineren hund hätte holen sollen...vielleicht haben sie irgendwo recht (was die leinenagression betrifft)...aber die Leute sehen nur meine Größe und die Leinenagressivität...und nicht das sie auf mein Kommando hört, sofort bei Fuß geht usw...hingegen wenn mein Hund an der Leine anfängt zu knurren und zu bellen(wenn ein fremder Hund kommt)...und ich hab sie dann nicht binnen in "einer Sekunde" beruhigt...dann heißt es gleich..."die hat den Hund doch überhaubt nicht unter Kontrolle"...so ein Bockmist sag ich nur.
    ...kommt ein großer starker Mann mit seinem Leinenagressiven, großen Hund und Dieser bekommt seinen Hund dann auch nicht direkt beruhigt...heißt es nur..."Ja ein großer Hund braucht einen "Starken" Halter"...grrr, ich versteh es nicht...das Ergebniss ist doch dann dasselbe, es wird doch nur von einem anderen Blickpunkt gesehen...und im Deinen Fall @LadyMartouf, kann ich mir vorstellen das es noch schlimmer ist.

    Alles Quatsch mit Soße...wir machen das genauso gut oder schlecht wie andere Hundehalter auch...nur der unterschied ist, manche geben auf oder belassen es bei dem wie es ist...ich denke WIR nicht.

    So das sei gesagt, um Euch ALLE nochmal zu unterstützen...Kommt Zeit, kommt Rat.

    Mh...nach allem was ich über Viszlas gelesen habe...würde ich eher die Finger von lassen,(erst recht wenn der Hund keine Papiere hat)

    Also wenn der Hund in erster Linie als Familienhund geführt werden soll und zudem noch ins Büro mitkommen soll, würde ich mir diese Rasse nicht nicht zulegen...

    Es gibt viele Hunderassen die im Charakter und Aussehen dem Viszla ähnlich sind und geeigneter wären.

    Ich weiß wenn man sich in eine Rasse verliebt hat ist es schwer sich einzugestehen das es vielleicht besser wäre sich so ein Tier nicht anzuschaffen.

    Nun ja und wenn Du wirklich nicht von dieser Entscheidung abweichen möchtest(was ich auch verstehen kann), würde ich mir einen anderen Züchter suchen...ich würde mir mit der Entscheidung Zeit lassen...es muß nicht unbedingt dieser Welpe sein(Vorfreude ist die schönste Freude).

    Mh...also ich hab ja auch nicht gerade einen Anfängerhund (in diesem Sinne)...einen Labbi Podenco Bardino Mix...und ehrlich, ich bin dermaßen froh das mein Hund sehr wenig Jagdtrieb besitzt (kommt wohl eher vom Labbi oder Bardino), denn sie besitzt die Laufleidenschaft eines Podencos und muß mindestens einmal am Tag den Boden "zum beben bringen"...also wenn sie jetzt auch noch einen ausgeprägten Jagdtrieb besitzen würde, wüßte ich nicht wie ich sie körperlich jeden Tag auslasten sollte...sie ist so glücklich wenn sie sprinten darf (und zu Hause wunderbar ruhig)...also das einfache spazieren gehen würde mit ihr eine Qual sein...dann wäre sie nur hibbelig...aber so wie es jetzt ist, läuft es super...einmal am Tag auspowern und der Rest des Tages läuft auch an der Leine sehr ruhig ab :gut:
    ...wollte diesen Punkt nur nochmal hervorheben...
    Sicher es ist im Endeffekt Deine Entscheidung.
    Ich stand auch schon öfter kurz vor einer Kaufentscheidung, hab dann aber immer anders entschieden...warum? keine Ahnung...sicher wären die anderen Hunde auch "Meine" Hunde geworden...aber irgendwann als ich meinen jetztigen Hund bekommen habe, hat einfach alles gepasst.

    Aber eines möchte ich noch dazu kommentieren...also ich LIEBE das Temperament meines Hundes...ich meine ich kann mich jeden Tag aufs neue für das "Ursprüngliche" powern meines Hundis absolut begeistern...die Erde muß einfach beben...und ihr hibbeln mögen manche Menschen einfach nicht...dafür ist es in der Erziehung umso "anstrengender" es durchzuziehen...ich denke ein Viszla ist im Temperament ähnlich(wie soviele andere Rassen auch)...also wenn ihr in erster Linie einen ruhigeren Hund haben möchtet (oh ja das hat auch seine Vorteile), dann würde ich nochmal diesen Kauf überdenken.

    lg
    Susanne

    Hallo nindog,

    Es ist doch so wie lady Martouf es ausgedrückt hat...der Druck von aussen kann einen schon zur Verzweiflung bringen.
    Ich hab mir anfangs auch zu viel Druck gemacht...Damals wurde mir in der Hundeschule von der Trainerin gesagt: " Wenn Du andere Hundebesitzer mit ihren noch so gut erzogenen Hunden siehst oder sprichst...sei Dir gewiß, auch DIESER Hund(und Hundebesitzer) hat seine Macken, die man auf den ersten Blick nicht sieht"...und RECHT hat sie...ein Hund kann niemals zu 100% perfekt sein.
    Wenn heute Leute an meinen hund rumnörgeln(mein Hund ist bei Fremden Hunden leinenagressiv), frage ich sie, was SIE denn an meiner Stelle tun würden...und drücke Ihnen die Leine in die Hand :D ...übrigens kann mein Hund dafür andere Sachen, die andere nicht können oder auf der Strasse auf den ersten Blick gar nicht mitbekommen zb. alleine bleiben, bei Fuß gehen, Abrufbar sein(oh ja das hat viel Nerven gekostet),auf Komandos direkt gehorchen ...ach es gäbe noch viel Aufzulisten...

    Manchmal kann eine von aussen geäußerte Meinung durchaus zum Anregen bringen, etwas zu ändern...ABER heute versuche ich nicht auf Teufel komm raus etwas an der Siutuation zu ändern, sondern geh es langsam an (wenn ich sehe das es erfolg macht)...allerdings sehe ich da immer noch den Unterschied zwischen einen jungen ungestümen Hund und einem alten erfahrenen (brav neben Herchen trottend) Hund UND Hundehalter...da liegen nun mal in ,gewisser Maßen,Welten dazwischen.

    Deine Mutter hätte auch, wenn Du Dir eine ganz andere Rasse geholt hättest, Dich gewarnt...Beispiel: "Um Gottes Willen einen Schäferhund" (Dobermann,Yorkie,Labrador,Huskie, Schnauzer...ach was weiß ich noch)
    ...an JEDEM Hund gibt es was zu "meckern".

    Ich kenne auch die Situation das ich als Hundebesitzer es auf jeden Fall alles besser machen wollte...
    Meine Schwiegereltern besitzen einen Hund der nach meiner Meinung überhaubt nicht erzogen ist.
    Ja und heute muß ich zugestehen, das es nicht immer so einfach ist wie man als Nicht Hundebesitzer denkt...ich mußte gegenüber mir selber Eingeständnisse machen...ABER trotzdem oder gerade aus diesem Grund ist mein Hund schon etwas besser erzogen als der Hund meiner Schwiergereltern (das ist auch keine Kunst, der kann weder "aus","sitz" noch irgend was anderes)

    Momentan bin ich mit der leinenagression am kämpfen...und es hat mich echt schon oft Tränen gekostet...aber mittlerweile habe ich mich an die "unangenehme Situation" so sehr daran gewöhnt, das ich das jetzt sehr oft unterbinden kann ohne das sie ausflippt...ehrlich gesagt auch deshalb weil ich keine "Lust "mehr auf die Ausflipperei habe und zweitens ist es mir momentan Schnuppe was andere Leute denken...

    Ich denke man muß erst mal verzweifelt sein, danach kommt die Phase des ANNEHMEN`S und DANN ERST kann man gelassen daran arbeiten.
    Du wirst sicher bald in die Phase der "Weisheit"( :lol: ) eintreten und dann wird das schon... ;)

    Ich kann mich den anderen nur anschließen...Las Patitas hat es schön erklärt.

    Ich spiele mit meiner 1 Jährigen Labradorhündin seit sie 6 Monate allt ist, Zerrspiele...besonders gerne spielt sie mit einem Zerrtau (reinigt nebenbei noch die Zähne)
    Anfangs können die Hunde noch sehr ungestüm sein...das sollte man sofort unterbinden.
    Wie schon erwähnt wurde darf der Hund einen nicht dabei anspringen...entweder man blockt es körperlich ab und beendet das Spiel sofort mit "nein"...
    Oder man bringt dem Hund bei, indem man Ihm frühzeitig "Nein" mit Handzeichen (also Hand blockt den Hund ab) gibt, gar nicht erst hochzuspringen.
    Was auch noch wichtig ist...der Hund darf (so sehe ich das ) nie ind die direkte Nähe meiner Hand/Finger zerren oder schnappen...dann breche ich das Spiel direkt ab.(das hat meine Hündin sehr oft versucht :D )

    Wenn man mit dem Hund "kontroliert"zerrt, finde ich ein Zerrspiel sehr schön.
    Wenn man aber einfach drauf los zerrt , lernt der Hund nur noch immer stürmischer im Spiel zu werden...das kann dann arg nach hinten los gehen(wahrscheinlich meinst Du das mit "agressiv" werden,@marco&Finja)

    Agressiv wird ein Hund durch Zerrspiele nicht...aber durch falsche Handhabung und das "drauf los" zerren, kennt der Hund seine Grenzen nicht und er kann sich spielerisch so reinsteigern, das es wie eine Agression aussieht.
    Man sollte aus diesem Grund meiner Meinung auch NIE den Hund am Arm (oder anderen Körperteilen/Kleidung) zerren lassen...das ALLEINE wäre noch keine Agression, kann aber schmerzhafte Folgen haben.
    Um einen Hund "scharf" zu machen, müßten noch andere Schritte erfolgen...also keine Angst vorm Zerren.

    lg
    Susanne

    Das Problem ist meistens auch wenn einem mehrere (unangeleinte ) Hunde entgegenkommen...dann kann es oft zu "mobbing" kommen.

    ...also wenn mir EIN unangeleinter Hund (Herrchen noch nicht sichtbarer Weite) entgegenkommt, leine ich meine Hündin auch ab...bis jetzt ist es immer gut gegangen.
    ...bei mehreren Hunden die uns übern Weg laufen hab ich schon oft die Erfahrung machen müssen, das dem einzelnen fremden Hund der Weg zum Herchen "abgeschnitten" wird...das ist sowohl meiner Hündin selbst schon passiert...aber auch umgekehrt, wenn sie mit einer befreundeten Hundegruppe andere fremde Hunde unsicher gemacht hat...das geht gar nicht, da heißt es natürlich einschreiten bzw "wegschreien" (hat bis jetzt immer funktioniert)...zur Not wegtreten...hört sich zwar gemein an, aber ich hätte keine Lust, das mein Hund an der Leine angegriffen wird.

    Umgekehrt halte ich meine Hündin fest,wenn sie selber innerhalb einer Hundegruppe, einen fremden Hund begegnet...ich denke das ist nur fair.

    Mir ist es auf einem Parkplatz schon mal passiert, das ich meinen angeleinten Hund "verteidigen" mußte...da kam ein fremder Rüde an...ich hatte meine Hündin gerade aus demAauto geholt (und gewiss lass ich meinen Hund nicht mehr auf den Parkplatz von der Leine)...Rüde kam knurrend auf meine Hündin zugelaufen, die suchte Schutz hinter mir...ich brüllte den Rüden "Aus" entgegen...der drehte sich um und kam wieder und versucht meine Hündin knurrend in den "Allerwertesten" zu beißen...da mußte ich mal gepflegt gegentreten und schreien dann war der Rüde weg...oh man, das fehlte gerade noch, wenn mein leinenagressiver Hund an der Leine von einem anderen Hund zusammengebissen würde...

    aber wie gesagt, es ist manchmal schwer zu beurteilen, was in derjenigen Lage zu tun ist...generell würde ich den Hund freigeben(wenn die umgebung es erlaubt)...und wenn der Hund Schutz bei einem sucht würde ich meinen Hund auch verteidigen.