Beiträge von sinaline

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    *seufz* Muss mich mal bei meiner Mutter entschuldigen gehen, wegen meiner eigenen Pubertät :D


    :D Tu das...Deine Mutter wird sich wundern.


    Aber ich meinte nicht das die Pubertät Deines Hundes in ein paar Monaten vorbei ist...sondern das sie in ein paar Monaten im Freilauf besser hört...soviel ich weiß kommt dann nochmal so eine Phase des "Übermutes" wenn unsere Hunde 2 Jahre alt werden...hab gehört das kann auch nervig sein :/ ...na gut dann muß ich da auch noch mal durch :roll:

    Es ist schwer ,Jemand Kompetentes in Sachen Kastration und deren Auswirkungen auf die Hündin, auszumachen...ich weiß es gibt viele User hier die sich ausgezeichnet auskennen aber "Fachleute an sich", die sich mit diesem Thema beschäftigen findet man auch im internet selten...jedenfalls das was ich bisher auf verschiedenen seiten im Internet nachlesen konnte...tja und wenn der TA nicht kompetent zu diesem Thema ist...wer ist es Dann??? das ist genauso schwer herauszufinden, als wenn man einen geeigneten Hundetrainer finden möchte der sich WIRKLICH Hundetrainer "nennen" darf und ERFAHRUNG hat.

    Miss Emmy...nein das glaube ich ehrlich gesagt nicht, weil ich sie teilweise an übersichtlichen Orten freilaufenlassen habe(anfangs) :ops: ...ich weiß gar nicht gut...sie hört im Freilauf sehr gut(ich weiß das ist keine Entschuldigung aber ein Hinweis darauf das ich nicht überängstlich in der Sache bin)

    asterix99...ja ich hab eine Labbi Podenco Bardino Mix Hündin (Bardino bin ich mir nicht ganz sicher ...die anderen zwei Rassen schon)...ich denke eine "Art" Ängstlichkeit bezüglich des Podenco Wesens mischt mit bei, obwohl man bei Podencos auch nicht direkt von Angst sprechen kann...eher so ein vorsichtiges herantasten und anschließendem forschen Auftreten :D ...also " Angst" ansich kann man das auch nicht nennen...eben typisch Podenco.

    Fantasmita: :schockiert: Sowas les und hör ich zum ersten Mal.

    Ja Sascha ich habe Die leinenagression im Moment im Griff, die Überängstlichkeit begann fast Taggenau als sie läufig wurde...ich kann mich gut daran erinnern, weil sie an dem Tag anfing bei anderen Hunden zu zittern und genau daselbe auftrat als ein fremder Mann zu uns zu Besuch kam...sie zitterte vor Angst und ihr brachen die Beine weg...das hab ich vorher NIE beobachten können...sie war immer sehr Menschenbezogen und sowas hab ich bis dato noch nie bei ihr erlebt...nein es war immer das Gegenteil.

    Staffy, sascha...klar ihr habt absolut recht mit dem was ihr schreibt...ich hätte dazu schreiben müssen, das ich erst jetzt die Ausmaße "meiner Erziehungsarbeit" kenne.

    ...kann aber trotzdem noch mal bestätigen das das Verhalten meiner Hündin in DIESER Zeit völlig ausser Kontolle war...ich hatte die allergrößten Ängste davor, das ich bei fremden Hundebegegnungen, Diese vorher nicht gesehen/bemerkt habe, denn dann war alles verloren.Sie war dermaßen ängstlich in dieser Zeit und halt draussen so gut wie gar nicht ansprechbar

    Das das Austicken meiner Hündin nicht verwunderlich ist, ja das sehe ich jetzt auch so...man kann nicht alles vorher wissen. Und manche Hundebesitzer werden es auch jetzt nicht sein...Man könnte es als Warnung auslegen.
    Wirklich...ich hätte NIE gedacht das es solche Ausmaße nehmen kann.

    Bei der Kastration muß ich meinem Tierarzt vertrauen...wenn die Leinenagression (also die die ich die letzten 3 Monate) beobachtet habe (mit allen Symptomen zusammen) wirklich zur Ängstlichkeit und dessen übersteigerten Auswirkungen geführt hat, sehe ich persönlich kein Problem es machen zu lassen...meine Hündin war teilweise so verängstigt, das sie beim Anblick von fremden Hunden gezittert hat, das ich dachte die fällt gleich in Ohnmacht...das halte ich schonmal gar nicht für normal.

    Ich habe ja auch geschrieben, das es keine Lösung für das Problem ansich ist...aber ich denke (auch in Hinsicht der Scheinschwangerschaft)
    das es genauso eine Verschlimmerung der Symptome(besonders die Ängstlichkeit) kommen kann wenn ich in dieser Hinsicht nichts unternehme.

    Bis jetzt ist mir nichts bekannt, das eine Verschlimmerung (im Falle einer Kastration) eintritt, wenn in solch einem Fall eine Kastration vorgenommen wird...ich habe bisher nur Gegenteiliges direkt von beteiligten Hundebesitzern hören können...wenn Ihr andere Beispiele habt, möcht ich Euch bitten davon zu berichten, um abwägen zu können.

    Übrigens die Ängstlichkeit, die ich aus dieser Zeitspanne heraus geschildert habe, hat sich wunderbar gelegt :gott: , und ich kann entspannt und natürlich auch mit Konseqeunz spazieren gehen...

    Zitat

    Ich muss jetzt auch meinen Frust ablassen!!! :sad2:
    Vor 3 Wochen habe ich mir eingebildet, dass ich meine 8monatige Hündin auch mal ohne Leckerlies "erziehen" sollte. Selber schuld. Jetzt habe ich einen Hund, der überhaupt nicht mehr auf mich hört. Komm? Nie gehört!
    Ich dachte, ich könnte mit meiner Stimme arbeiten, aber kann es sein, dass meine Stimme zu hell ist? Ich meine, es ist so, als würde sie wissen, dass selbst mein Schimpfen nicht böse ist. Ich habe 3 Monate hart gearbeitet, um ihr die Sicherheit zu vermitteln, die sie nach Strassenhundzeit und hin- und hergegeben werden einfach nicht hatte. Und was hat sie jetzt? Die Sicherheit, dass egal was sie tut, ich ihr nicht böse sein kann???? (Kann ich ja auch nicht, jedenfalls nicht länger als ein paar Minuten)
    Soll ich wieder auf Leckerlies zurückgreifen und sie weiter belohnen? Wie schimpft man richtig? Und vor allem: WANN ENDET DIE PUBERTÄT????? :zensur:


    Also generell ist das für einen 8 Monate alten Hund ganz normal...ich persönlich würde es nochmal mit den leckerlies probieren,Dein Hund ist noch jung.
    Die Abrufbarkeit wurde bei meiner Hündin auch erst mit 1 Jahr besser (natürlich mit viel Training)...also gib nicht auf, es wird auf alle Fälle besser werden (ich hab es auch nicht glauben wollen)...Hast Du die Abrufbarkeit trainiert?

    Ich denke Du solltest zu Hause konseqeuneter das "Nein" und "Aus" einüben...also ich weiß nicht wie Du es bisher gemacht hast...aber oft hilft es bei Übertretung einer Regel ein scharfes Nein oder Aus zu handhaben...und sie gleichzeitig zum Beispiel für ein paar Minuten aus dem Zimmer sperren...sehr konseqeunt und immer wieder, bis es fruchtet.(kann Tage dauern)
    Wie gesagt ich weiß natürlich nicht inwiefern Du Deinen Hund bisher erzogen hast???

    Zitat

    Es soll Leute geben, die zusätzlich wollen, dass Hundchen mit einer positiven CER am anderen vorbeiläuft, da sich beide auch zweifelsfrei mal ohne Leine begegnen werden.

    Wer nichts ändern will.....


    Wie ist das gemeint :???: :smile:


    Im übrigen (also jetzt an Alle gerichtet) find ich es Allgemein nicht für richtig, wenn die Leinenagressivität nur am Halter festgemacht wird.
    Ein kleines Beispiel an Mir :...mein Hund ist seit Ihrer ersten Hitze (November 09) und Scheinschwangerschaft extrem leinenagressiv geworden...also so wie Fantasmita das am Anfang Ihres Threads erörtert hat...mit allem Drum und Dran...also extremes Ausflippen ohne einen Hauch von Chance (währendessen) einwirken zu können.

    Es war echt die Hölle...Klar sie wird erwachsen und das eine oder andere Anblöffen eines fremden Hundes war schon vorher aufgetreten und auch sehr gut unter Kontrolle zu halten...ABER das was dann kam,war einfach HORROR.

    Jetzt gut 8 Wochen nach Beendigung der Läufigkeit scheint sie sich wieder auf einem "normalen" level zu begeben...hm, ich hab zwar auch zu Hause wieder DEUTLICH das "NEIN" und "Aus" hervorgehoben und es gab auch meiner Meinung in dieser Hinsicht eine Verbesserung (ich bleibe auch bei dieser Variante)...aber ich denke das ist nicht das Ausschlaggebene bei dieser leinenagressivität(die sich stark an der Läufigkeit bzw der Hormone richtet).
    ...will sagen, das eine total übersteigerte leinenagressivität schlecht an der Erziehung zu messen ist...wobei ich natürlich sagen muß ich habe eine Hündin und keinen Rüden...aber selbst da gibt es (so denke ich persönlich) schon Hormonunterschiede die auch Rüden an der Leine zum Terrorfussel machen können.

    ...nicht falsch verstehen, ich bin überzeugt, das gewisse Pöbbeleien an der Leine absolut hausgemacht sind...aber bestimmte leinenagressivitäten sind nicht nur deshalb aufgetreten.

    Auch wenn es hier nicht gutgeheißen wird, ich werde jetzt bald meine Hündin kastrieren lassen...denn das was ich erlebt habe hat den größten ursprung in der Läufigkeit (bzw Scheinträchtigkeit)...das möchte ich nicht noch mal durchmachen müßen...aber auch mein Tierarzt hat gesagt, das ich trotzdem mit der leinenagressivität weiter kämpfen (bzw erziehen) muß...nur das es sich nicht mehr in DIESER Art äußern wird wie ich es in den letzten 3 Monaten erlebt habe.

    ...auf jeden Fall bleibe ich konseqeunt an diesem Problem dran...da gibt es kein Drumherumreden...Fakt ist Fakt.