Beiträge von sinaline


    :reib:

    Ich würde unter Umständen darauf achten, ob er irgendwelche Ermüdungsignale zeigt und dann einfach Gassi gehen...Du wirst sicher wissen wie lange Dein Hund zwischen den Schlafphasen wach ist und kannst vielleicht dann eher reagieren...
    Vielleicht hat er momentan keinen "Bock" bei der Kälte vor dem Schlafengehen noch raus zu müssen oder er hat generell keine Lust vor dem "Heierchen" noch raus zu müssen.

    Ich kann nur sagen, das mein Hund immer vor dem eigentlichen Nachtschlaf noch kurz "Gassi" muß...wenn das erledigt ist geht sie direkt schlafen...da besteht sie drauf auch wenn sie eigentlich nicht viel macht.

    Ups... da hast Du ja einige Baustellen...aber erst mal zu DEINEN :D :

    Kurt handelt nach seinem "Verstand" ganz normal...das heißt aber auch er war inder Angriffssituation weder ängstlich noch typisch Terrier...sondern er hat so gehandelt wie er es als Hund bisher in Spanien immer so gemacht hat...sich einfach gewehrt und sich seine Rechte gesichert.(lebte er vorher auf der Strasse?)

    Kurt wird sicher in den nächsten Wochen noch ein paar "neue" Eigenschaften zeigen.
    Ich möchte Dir jetzt nur dringend raten etwas Fachliteratur in Hinsicht auf "Strassenhunde aus dem Ausland" zu lesen...und Dich eventuell mit Verhaltensweisen eines Hundes zu beschäftigen...denn ein direkter Rat kann meiner Meinung auch nach hinten los gehen.

    Es ist nicht böse gemeint, aber die Art wie Du Hunde siehst scheint mir etwas zu vermenschlicht zu sein...und das birgt die Gefahr gerade in diesem Fall einige falsche Interpretationen in Kurts Verhalten zu "lesen".

    Also : Ruhe behalten (auch ruhigen Alltag einführen)
    Einen Trainer angagieren, der sich mit ehemaligen Strassenhunden auskennt.
    Dich ausführlich mit Fachlieratur auseinandersetzen


    lg
    Susanne

    I

    ja in der Tat ein "komischer" Hund...aber ich hab auch noch eine Frage"...geht er nach dieser "Tat" vielleicht direkt schlafen???

    Oder tut er sonst in der Art etwas "regelmäßiges" BEVOR oder NACHDEM er Abends in die Wohnung pinkelt...ist Dir da etwas aufgefallen?

    Zitat

    Stell dir doch einfach mal vor wie du es finden würdest, wenn dich jemand beim ruhen/schlafen stört...

    Der Hund hat gewarnt udn es ist eine Sache der Erziehung seitens der Eltern, dem Kind einfach mal klar zu machen: Wenn der Hund liegt, lass ihn in Ruhe!

    Und vorallem ist ein Hund kein Klettergerüst. :schockiert:


    :lol: ...sei mir nicht böse...aber als Du im Alter von 11 Monaten warst, hast Du da immer auf Deine Eltern gehört?...sicher man wird auch einem so jungen Kind erklären können, das man nicht auf den Hund rumhüpfen soll...es gibt bestimmt auch Ausnahmen wo es vielleicht funktioniert...aber die Mehrzahl der Kinder in diesem Alter setzt sich mit Vorliebe darüber hinweg (ist halt eine Entwicklungsphase)...da hilft nur konsequent erziehen(Kind und Hund) und zur jeder Zeit ein Auge drauf haben...aber solange das Kind noch klein ist...kommst Du mit Erziehung des Kindes allein nicht weiter.

    Zitat

    Natuerlich nicht......man muss jede Situation individuell betrachten. Aber haette einer meiner Hunde, die nun wirklich "kinderfest" sind und nie etwas dagegen hatten wenn Klein-Mia auf ihnen lag oder drueber krabbelte auf einmal so reagiert wie's die TS beschreibt haette ich Tacheles mit ihnen geredet.....sprich; Hund vom Bett befoerdert mit Nachdruck.


    Ich hätte es auch getan.

    Wenn meine Tochter im Umgang mit unserem Hund "übertreibt"...kriegt sie natürlich auch Ärger, ganz klar...das geht gar nicht...aber ansich weiß unser Hund auch, das sie gar nicht erst so reagieren darf...sie läuft dann auch weg, wenn es ihr zu dumm wird...oder sie guckt mich "hilfesuchend "(ich glaub eher sie guckt, ob ich gucke, ob ich sehen könnte, das sie gleich etwas "verbotenes" tut) an...dann weiß ich genau...jetzt übertreibt MEINE Tochter wieder einmal und ich schreite ein , die ist aber schon 10 und zickt momentan sowas von rum und muß irgendwie "Mama" vom Hund spielen...ne,ne so nun wieder auch nicht.

    [quote="Antoni3009"]Hey Sinaline...unsere Kleine läuft schon. Er reagiert ganz cool, immer lieb und wenn es Ihm zu "bunt" wird dann geht er.
    Danke für Deine Antwort[/quote


    Schön zu lesen, das es BEIDEN gut geht...ich denke Ihr wißt das der Hund an seinem Rückzugsort nicht gestört werden darf (ich schreib das nur vorsichtshalber).

    Ich wünsche Euch Viel Spaß .

    ...kleine Kinder sind voll anstrengend, aber es ist eine tolle Zeit...trotzdem bin ich froh, das ich das schon hinter mir habe :D

    Ach je...

    liebe Antoni3009...sei mir nicht böse, aber dieser "Beißer" mußte ja wohl passieren, das ist so klar wie das Amen in der Kirche..."Allesamt" zusammen im Bett...das muß doch nicht sein!!!...ich finde es schwierig ein 11 Monate altes Kind so zu händeln, das ALLE zusammen im Bett problemlos "kuscheln" können, ohne die beiden aus den Augen zu lassen...Für Deine Tochter, wie auch für den Hund sind die jeweiligen verschiedenen Reaktionen und Bewegungen manchmal "irrational" bzw unberechenbar...da würde ich ein bischen besser aufpassen.
    läuft Eure Tochter denn schon??...und wie reagiert Euer Hund darauf???

    Ansonsten finde ich die Reaktion Eures Hundes ganz normal...aber ihr Erwachsenen seid verantwortlich für das was da zwischen Hund und Kind abläuft...weder das Kind (in diesem Alter), noch der Hund sind Schuld an diesem "Beißvorfall".
    Wie hat das Eure Tochter verkraftet?...zeigt sie Angst vor dem Hund??

    Zitat

    Was haltet ihr denn eigentlich von der tolllen Methode dem Hund beizubringen, dass es Futter nur über Herrchen/Frauchen gibt, damit er nichts vom Boden frisst?

    :???: :???:


    Naja das ist ja "ein alter Hut"...also keine neue Methode...manche arbeiten so, zumindenst anfänglich...aber ehrlich ich habe "besseres" zu tun als den ganzen Tag Leckerlies hinter und vor meinen Hund zu schmeißen(bzw den ganzen Tag per Hand abzufüttern)...für manche Problemchen kann es ein guter Ansatz sein...aber für mich im Moment nicht DIE Methode die ich reizvoll finde.

    Zitat

    Und ich dachte immer ich sei zu böse und zu streng mit meinen Hunden.
    Ich kann das "sich auf Besucher stürzen", aufgeregtes rumhüpfen, fiepen, winseln, bellen vorm dem Spazierengehen, überhaupt nicht ab und jeder hat anständig auf seinem Platz zu warten ohne zu Bedrängen und ein Theater auf zu führen, ansonsten wirds halt mal kurz laut und die Leine fliegt in Richtung Hund.
    Mich nervt das einfach unheimlich, aber ich habe immer Menschen bewundert, die da drüber stehen und alles ein bißchen lockerer sehen und nicht zum "Kontrollfreak" mutieren.
    Allerdings erwische ich mich draußen auch, dass ich zurückhaltender reagiere und da nicht so konsequent bin und mich danach über mich selbst ärgere.
    Unser Kleiner meint nämlich auch sich auf kleinere Rüden stürzen zu müssen. Er post unheimlich wenn es an Hunden vorbei geht, bellt und knurrt aber nicht (das habe ich unterbunden). Aber probiert wird es trotzdem jedesmal. Also haben wir draußen die Situation noch nicht vollständig geklärt. Verdammt! Ich wünschte mir ich wäre in vielen Dingen einfach cooler.


    Ich denke das geht vielen von uns so...inklusive" meiner Wenigkeit"...ich bin da in dieser Hinsicht auch eher wie @Vallea...harmoniebedürftig...glaub ich zumindenst :???:
    Also als mein Hund damals eingezogen ist...war mein Motto: Nichts durchgehen lassen, konsequent sein...ein Hund ist ein Hund...ja und ich denke, deshalb hat man dann auch zu Hause keine Probleme...dann mit der Routine im täglichen Leben schleichen sich dann kleine "Erziehungsfehler" ein bzw man lässt unbewußt den Hund "Regeln überschreiten"(die nur klein und unbemerkt sein können)...so wie Staffy es beschrieben hat...und dann wundert man sich selber warum der Hund draussen auch "seine Sache" macht.

    Dazu kommt dann, das man sich draussen genauso konsequent verhalten soll...und dann noch als Frau, draussen in der Gesellschaft (wo antiautortäre Erziehung lange Zeit progandiert wurde)...jau und so manch andere HH und Menschen ohne Hund schauen mich dann etwas verwundert an, wenn ich meinem Hund draussen eine gezielte Ansage gebe(GRRR...bei einem Mann hätten die NIEEEEMALS so blöd geschaut, da ist es ja selbstverständlich).
    Natürlich muß ich dazu sagen es gibt immer noch den Unterschied zwischen "anschreien" und "gezielter Ansage".(ich werde nicht übermäßig laut).

    Die Krönung ist immer noch wenn man HH mit noch sehr jungen Hunden trifft...da komm ich mir immer sehr "dämmlich" vor...Diese verstehen es absolut nicht, wenn ich meine Hündin nicht direkt(sondern erst mal ablegen und Aufmerksamkeit fordere) zu Ihrer lasse und haben schon das Eine oder andere Male seltsame Komentare hinterlassen...so nach dem Motto: "Meine hört auch wenn ich NETT mit ihr rede" :muede2:
    Ich schreie doch meinen Hund nicht zusammen!!!...dann kommen mir wieder Zweifel, ob ich sie dann doch von Anfang an falsch erzogen habe...aber ich war auch früher nicht der Typ der "Kuschelfraktion"(nicht bös gemeint, ist halt meine Meinung)...ich hätte nur meine konsequente Art, die ich zu Hause angewendet habe, auch draussen anwenden sollen...ach ja manchmal ist alles nicht so einfach.

    lg
    Susanne