Beiträge von sinaline

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    darum bin ich doch hir um zu fragen mir reichen schon normale antworten
    entschuldigung das ich arbeite mehr wie 2 wochen gehen leider nicht wollt ihr mir sagen das alle hundebesitzer immer für ihren hund da sind die müssen doch auch arbeiten oder haben nur leute hunde die immer zuhause sind


    Nein, aber bei Welpen, kann es bis zu einem halben Jahr (man kann es nie so genau sagen) dauern bis sie ein paar stunden (2 bis3 Stunden) einhalten können...abgesehendavon kann es auch lange dauern bis sie alleine bleiben gelernt haben...das ist leider nicht immer vorhersehbar und schlecht zu kalkulieren.
    Keiner möchte Dir hier was BÖSES, aber alle hier möchten das Du nicht unvorbereitet in das "Abenteuer Hund" hineinstürtzt...und die Tatsache, das Du Dich informierst ist doch Klasse....Wenn Du Dich hier weiter informierst zb unter den Rubriken "Welpen und Junghunde" oder "Problemen mit Euren Hunden" wirst Du schnell sehen, was für Probleme auftauchen können (nicht müßen)...natürlich solltest Du auch allgemeine Informationen im Internet durchforsten...aber das gibt meistens nur ein allgemeines Bild über die Rasse ab.

    Also ich denke Ihr müßtet Euch einen guten Zeitplan aufstellen...heißt wenn Ihr einen Welpen holt kann es ziemlich anstrengend werden:alle halbe Stunde raus,rumgezappell, man muß EWIG ein Auge drauf haben (gerade mit jungen Kindern),Hund macht dauernd Blödsinn :D , Erziehung ect, ect...also man braucht eine GEHÖRIGE Portion Nerven.

    Nun wenn der Hund größer ist braucht er länger Auslauf als 2 mal eine halbe Stunde.
    Ich handhabe es so: Morgens 1-1 1/2 Stunden Freilauf, Mittags oder Nachmittags eine halbe bis eine Stunde und Abends nochmal 20 Minuten...das ist natürlich alles variabel aber man sollte eine gewisse Regelmäßigkeit einhalten. Das hat auch eine positive Wirkung auf den Hund...der weiß dann das man sich darauf verlassen kann.

    Wenn der Hund noch ein Welpe oder ein sehr junger Hund ist muß man erst mal seinen ganzen Tagesablauf umkrempeln und es kann dauern bis sich eine Routine entwickelt.
    Ich möchte nochmal daraufhinweisen, das das Leben mit einem Welpen nicht ganz den "Bilderbuchgeschichten" entspricht(ich denke das weißt Du aber) wie man sich das als Familie mit süßen Welpen vorstellt:
    Der Hund wird eine MENGE Zeit beanspruchen...Deine Kinder AUCH.
    Der Hund wird zum Beispiel noch keine Beißhemmung haben(vielleicht Deine Kinder auch nicht ;) ) das muß er natürlich erst lernen...
    Vielleicht werden Deine Kinder eifersüchtig oder lassen den Hund nicht zufrieden...ich finde es sogar noch anstrengender als ein drittes (menschliches) Baby dazu zu bekommen.

    Einen Welpen wirst Du zur keiner Zeit alleine lassen können.
    Ansonsten wird es sich ab einen Halben Jahr langsam einpendeln.

    Ein Labrador gilt als Familienhund, da er sehr menschenbezogen ist...heißt aber auch das er "distanslos" sprich er springt jeden an, will dauernd beschätifgt werden und ist eine "Dampfwalze"...daran muß UNBEDINGT gearbeitet und erzogen werden sonst könnt es im Jugend- und Erwachsenenalter große Probleme geben.

    Wohnt ihr in einer Gegend, wo der Hund auch mal lange frei laufen kann? (außer dem Garten,das ist kein Ersatz für Freilauf)

    Was ich persönlich auch sehr hilfreich und wichtig finde, ist sich über VERHALTEN und KÖRPERSPRACHE eines Hundes zu informieren.

    Ich wünsche Euch viel Glück

    lg
    Susanne

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    Es gibt keine Rassen, die zur Leinenaggression neigen, aber es gibt Rassen die eher nach vorne gehen würden, die genetisch schon mehr auf Aufpassen, Verteidigen, ... gepolt sind.
    Dann hängts noch vom Hundetyp ab, obs eher der taffe Draufgänger ist, oder die zarte Dame, die gar nicht da sein will.
    Dann die Lernerfahrung, das Alter und die Kombi mit dem Halter.

    Bei manchen "Omis" funktionierts aber deshalb, weil die beim aller ersten Mal, als Hundi sich daneben benahm, gleich eingeschritten sind. In der Situation vermutlich entsetzt und viel zu heftig, aber mit einer ewig anhaltenden Wirkung.

    Ich kenne auch Leute, da würde jeder sagen die sind doch mega soft, verhätscheln die Köterchen und lassen alles durchgehen. Ist auch so, aber wehe, Hundi baut Mist, dann ist die Konsequenz überdeutlich und daher funktioniert es super. Die Regeln werden eingehalten, daher die Großzügigkeit.

    Gruß, staffy


    Tja...danke für die Auskunft staffy...hätt ich mir ja auch denken können.
    Ich habe wohl Diesbezüglich eine falsche Erziehung genossen. :/

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    Falls du damit mich meinst, ich hab mich dann falsch ausgedrückt, ich weiss das :D . Meine macht das auch.

    Obwohl meine auch ein absoluter Katzenjäger ist. Sie ist vielleicht dahingend nicht so Labitypisch, sie hätte auch unsere Meerschweinchen gern auf dem Grill.


    Das liegt wohl eher am "ewigen Hunger" eines typischen Labbis :D ... :lol:

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    Warum glauben eigentlich auch viele Labbihalter, dass Labbis Jagdhunde sind? Sie werden zwar mit zur Jagd genommen, aber nicht um zu jagen, sondern um erschossenes Wild zu apportieren. Ursprünglich wurden Labradore als Apporitier- und Fischerhunde gezüchtet, u.a., um den Fischern beim Bergen der Netze zu helfen.
    Wer das weiß, kann einem Labbi schon als Welpe das Jagen abgewöhnen, denn der eigentliche Jagdtrieb ist ursprünglich nur schwach entwickelt. Aruna und ich sind seit ihrem Welpenalter in den Wald gegangen und haben Wild beobachtet. Aruna fand das hochgradig spannend(findet sie heute auch noch) aber wenn sie zu dem Wild hin wollte habe ich sofort ein Leckerchen vor ihre Füße geschmissen und schon war das bei ihr interessanter als das weglaufende Wild. Inzwischen hat Aruna absolut keinen Jagdtrieb mehr, möchte aber nach wie vor alle Tiere kennen lernen, was ich ihr, so weit es möglich ist, auch ermögliche.
    Wer das weiß, wird sicher auch Gelegenheiten finden, seinen labbi artgerecht auszulasten(viel frei laufen, während des Gassigehens Apportierübungen machen, durch unwegsames Gelände streifen, Kopfarbeit in Form von verstecken und suchen usw.)


    Wenn Du in mit Jagdeigenschaften wie :jagen/hetzen,Beute stellen ..meinst, geb ich Dir Recht Auruna...aber zur Leidenschaft des Apportierens, muß wenigstens etwas an Jagdeigenschaft vorhanden sein...naja das kann ich bei meinem Hund leider sehr wenig feststellen.

    Was mir auch immer wieder auffällt, das es nunmal auch Hunde gibt die nie leinenagressiv sind oder waren UND dessen HH nach "unseren" Augenschein wenig über die richtige Hundehaltung "wissen"(zb die Oma von nebenan die ihren kleinen Hund sehr vermenschlicht)...gibt es Rassen die zur Leinenagression neigen?
    Also ich treffe und kenne immer wieder HH die mir erzählen, sie hätten damit nie Probleme gehabt bzw haben sie auch nie an dieser "Sache " arbeiten müßen...meine Freundin auch nicht, die hat nen Labbi Rotweiler Belgischer Schäferhundmischling und soooo super konsequent ist sie auch nicht...

    Tja, woher rührt die Tatsache, das sich das Gerücht hartnäckig hält,das ein Labrador/Golden Retriever der optimale Familienhund ist???...Das hab ich mich auch schon gefragt...Vielleicht ist es die" Menschenfreundlichkeit"(niedrige Individualdistanz) und dadurch so großen Anschluß an "seinen" Menschen haben muß...vielleicht die Arbeitsbereitschaft...ect,ect. Aber das haben doch andere Hunderassen auch.

    Ich denke die "Haubtursachen" liegen in ihren wunderbaren Aussehen, der richtigen Größe (nicht zu groß, nicht zu klein) und ihrer Willigkeit bei ihrem "Menschen" zu sein bzw sie anzuhibbeln :D .

    Ja und die Tatsache, das Mischlinge gern genommen werden, dessen Stammmbaum irgendwann einen Labbi/Golden aufzuweisen (bzw zuerahnen ist) hat, stimmt absolut....kann aber trügerische Erwartungen mit sich ziehen, da es nunmal Mischlinge sind.
    Ich habe eine Labbi Podenco (wahrscheinlich noch Bardino) Mischlingshündin...nun ich wußte zunächst nicht was für eine Mischung sie ist...sie wurde als Retrievermischling festgestzt...nach und nach kamen die äußerlichen Merkmale zum Vorschein...ich hatte gedacht, das ich mit ihr apportieren könnte...das findet sie aber überhaubt nicht.

    Naja heute kann ich sagen sie hat die "menschenfreundlichkeit" und das Hibbeln eines Labbis...ist extrem Lauffreudig( die Erde muß beben) und für ihr Labbimischmasch extrem schnell (Podenco), hat aber weder Jagdeigenschaften(mini wenig) wie ein Labbi oder ein Podenco...dafür hütet sie mit Vorliebe unseren Garten, (was genauso gut ein Erziehungsproblem sein kann)...ja man kann sich auch viel zusammenreimen: Ich weiß ja auch nicht genau ob das stimmt...aber typisch Labbi ist meine größtenteils nicht.

    Ich bin mir aber auch nicht sicher was ich von der Aussage halten soll,ein Labbi oder Golden sei ein Modehund(mit JRT kenn ich mich gar nicht aus, die gibt es aber massenweise bei uns)...es gibt doch bei der Rassenauswahl immer was zu meckern...nimmt man einen "Modehund" meckern die Leute...und holt man sich eine "außergewöhnliche" Rasse sind die Leute auch am "meckern" :???:
    Also welche RASSE ist denn nun "richtig"??
    Die früheren "Modehunde" wie DSH, Dackel,Pudel,Boxer,Riesenschnauzer,Mops und Co???? :ka:

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    BieBoss, ich glaube, Du hast nicht den ganzen Thread gelesen. Die TS hat sehr viele gute Tipps bekommen, sie hat sie alle abgelehnt.

    Auch Dein sehr, sehr langer Beitrag wird, wenn sie überhaupt noch mal hier rein schaut, von KurtPaul unter dem Motto "auch Du bist unfähig" abgeurteilt werden.

    Ich glaube, jeder, der das liest, wird keine Lust mehr haben zu helfen, selbst wenn er nebenan wohnen würde.

    Dein Vorwurf an "uns Foris" ist deshalb nicht gerechtfertigt.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    Ne,ne...leider gar nicht wahr...gerade solche Beiträge werden dann vom (uneinsichtigen) TS gerne nochmal "vorgeführt" um zu zeigen, das man Recht hat.
    Tut mir leid BieBoss, Du hast Dir so viel Mühe gegeben...schade Deine Energie wird an falscher Stelle verschwendet.

    Ich hab`s auch so gemacht...alle Fragen dessen Antworten für mich keinen Sinn ergaben, habe ich einfach auswendig gelernt.

    Allgemein ist ja auch zu sagen, Hundeerziehung ist doch (in Hinblick auf verschiedene techniken) eine reine Auslegungssache.
    Oder warum gibt es Hundeschulen und Trainer die so unterschiedlich erziehen?
    Tja so ganz ernst kann man den Sachkundenachweiß wirklich nicht nehmen...aber ich glaube unsere Regierung wäre maßlos überfordert, wenn sie einen neuen, vernünftigen Test erarbeiten müßten :lol: ...ich ehrlich gesagt auch :???:

    KurtPaul...ich verstehe jetzt Deine Reaktion gar nicht...ich hatte auch in meinem ersten Beitrag extra nochmal nachgefragt, ob Dein Hund wirklich ein Strassenhund ist...und was kam als Antwort... gar nichts.Wie gesagt woher sollen wir das wissen????

    Trotzdem bleibe ich bei der Meinung das Du diese Hunde vermenschlichst...Dein erster Hund ist nunmal, entweder aus Charakter-und/oder Vorgeschichte, einfacher zu handhaben als jetzt Dein zweiter Hund...viele User haben dieses Problem auch durchgemacht...was beim ersten Hund gilt, muß nicht für den zweiten gelten.Ihr habt mit Paul wahrscheinlich Glück gehabt

    Ich hatte Dir ja schon "vorrausgesagt", das Kurt in der nächsten Zeit noch andere Wesenszüge von sich zeigen wird, die Dir nicht gefallen werden...und das wußte ich nicht, weil Ich in Kurt einen Strassenhund gesehen habe...sondern weil DU diesen Hund FALSCH behandelst...ich kann Dir auch vorraussagen, das es noch schlimmer wird, wenn Du die Ratschläge des Trainers genauso uneinsichtig befolgen wirst, wie Du es auch mit den Ratschlägen der anderen User hier, getan hast.

    Denk einfach mal NEUTRAL darüber nach.
    Fehler sind menschlich...ich habe auch Fehler gemacht

    Im übrigen kenne ich einen ehemaligen Strassenhund der auch Pfötchen geben kann...vielleicht haben es ihm Kinder auf der Strasse beigebracht, wer weiß das schon!!!