Beiträge von sinaline

    Oder Du gehst den richtigen Mischlingsweg und holst Dir z.B. aus dem Tierheim eine Promenadenmischung mit so richtig nuttigen Müttern im Stammbaum...die es mit allen getrieben haben halt. :)
    Diese totale Mischung über alles entspricht wieder eher der Natur und ist gesünder.[/quote]


    HääääH :schockiert: ... :hust:

    Aber nicht wenn sie es mit Verwandten getrieben hat :D


    Man darf aber auch nicht die Charakterlichen Veränderungen vergessen, die sich negativ verändern, wenn man einfach drauflos züchtet...also innerhalb einer Reinzucht.


    Tja...genauso ist es bisher auch bei uns gelaufen...und meine Hündin ist erst 14 Monate...und ich denke auch nicht das es besser wird auf die Dauer.
    Sie war von Anfang an unwahrscheinlich auf andere Hunde fixiert...null Ansprechbar...da hätte ich schon reagieren müssen...

    Aber wer weiß das schon genau...vielleicht hätte man dann auch seinen Hund niemals Kontakt im Freilauf gewähren dürfen, da sie dann auch zu anderen Hunden dürfen ...ich weiß es nicht.

    Ich weiß nur eins...ich kann jeden Hundeneuling nur empfehlen, dessen Hund unaufmerksam gegenüber den Halter ist und andere Hunde "anhimmelt" bzw unangebracht fixiert, SOFORT mit ihm daran zu ARBEITEN.

    Zitat Schopenhauer:

    Auch gibt es Hunde, die an der Leine in Konflikt geraten. Sie wollen zum Hund hin und gleichzeitig haben sie den Fluchtimpuls. Das heißt sich dann in einer Überschnapphandlung und der Hund hängt in der Leine und bellt. Wäre dieser Hund frei, würde nichts passieren.

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    In dieser Reihe könnte ich mich einreihen...hast Du nicht da noch ein Tip?
    An der Aufmerksamkeit zu mir bin ich schon am arbeiten, ich würde sie ja gerne ablenken...aber da besteht ja das Problem.



    Schopenhauer:

    Dann gibt es Hunde, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, unsicher oder gar Angst haben, die signaliseren dann anderen Hunden, dass sie weg bleiben sollen.

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    Ja aber wo ist der Unterschied zwischen Angst und Fluchtimpuls,scheint mir derselbe Grund zu sein.


    Schopenhauer:

    Ich denke, es gibt sicherlich noch weitere Gründe für Leinenaggression, und wenn es nur das Ziel des Hundes ist, so Aufmerksamkeit seines HF zu bekommen.


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    Ja auch das ist mein Haubtziel...den Anfang dazu finden ist das Schwierigste(für mich)

    Es ist ja auch so, manchmal kann man einfach nicht vorrausehen was passiert...Letztens ging ich mit meinen Hund an einem unangeleinten und einen angeleinten (beide klein) vorbei...ich ging einen größeren Bogen, damit sich mein Hund in Sicherheit fühlen konnte...war alles kein Problem ich spürte keine Aufregung bei ihr...nur plötzlich kam der unangeleinte kleine Hund und wurde spielerisch aufdringlich...ich dachte...O Gott wat passiert jetzt... nichts ist passiert, mein Hundi hat sich kaum bewegt...ich wollte den kleinen wegdrängen da fängt der (andere )angeleinte Hund an zu pöbeln...na klar und mit dem "Sicherheitsabstand"(der anderen Leine) fing meine natürlich auch an...so ein Biest (ich meine meine)...Angsthase, aber wenn sie weiß der andere ist an der Leine ....

    Ja Ansprache zur richtigen Zeit ( zu Hause mach ich das auch wieder etwas energischer) ist schon sehr sinnvoll...ich schau auf die Körpersprache...bin aber oft noch zu "Trandusig" :roll:


    Ich lasse aber meinen Hund auch nicht mehr einfach zu fremden Hunden...davon bin ich auch geheilt.

    Schöner Thread...regt zum Nachdenken an.

    Ich persönlich glaube das meine Labradormischlingshündin aus einer Mischung von Furcht und Frust und nicht ansprechbarkeit( draussen) nach vorne geht...natürlich gepaart mit meiner eigenen Unsicherheit.

    Aber einfach mal von vorne.
    Meine Hündin ist jetzt circa 14 Monate alt und das Problem mit der Leinenagression begann circa 2 Wochen vor Ihrer ersten Hitze und steigerte sich mit Beginn der Scheinschwangerschaft...soweit zu den äußerlichen Fakten.

    Zu Hause ist sie zur jeder Zeit ansprechbar und hört eigentlich immer auf uns...was mich nachlässig gemacht hat, weil ich einfach keinen Grund zum meckern hatte(und habe)

    Draussen läuft die Geschichte wieder anders herum...sie war immer SEHR auf jeden Hund bezogen..der konnte 100 Meter weiter weg sein, da fixierte sie schon...da liegt wohl der Knackpunkt...da hätte ich schon richtig erziehen müßen.


    Sie reagiert mittlerweile wenn wir im gebührenden Abstand einen fremden Hund begegnen mit Fixieren...aber nicht mehr mit Bürste...ich ignoriere das.
    Aber sobald der andere Hund anfängt zu bellen oder zu knurren, geht sie nach vorne (bzw versucht sie dies).
    Bei bekannten Hunden kann ich ohne Probleme vorbeilaufen.


    Sie ist zweimal an der Leine kurz attakiert worden...aber da sie schon vorher angefangen hat an der Leine zu toben, nehme ich nicht an das dies der Grund für ihre Leinenagression ist.


    Im Freilauf war sie bis jetzt immer sehr sozial, allerdings immer etwas ängstlich und sehr untergeordnet.
    Bei Erstkontakt im Freilauf bleibt sie erstmal auf Distanz bis vom anderen Hund ein Zeichen des Spielwillens gezeigt wird...ansonsten läßt sie ab.

    Im Freilauf ist sie auf alle Fälle sehr gut abrufbar(ohne Hundeablenkung)
    Wenn wir fremde Hunde treffen nur bis eine gewisse Distanz...bei direkten fremden Kontakt ist sie gar nicht meht abrufbar.
    Wenn sie den Hund beim Freilauf schon lange kennt ist sie 100% ig abrufbar.

    Die Leinenführigkeit würde ich mittlerweile als schlecht bezeichnen...sie macht zwar alles wie Bei Fuß, Sitz, Platz, Bleib,Komm und das komischerweise mit Bravour...aber ich darf nicht eine Sekunde abgelenkt sein oder sie hat einen Mordshunger und es darf keine Ablenkung (ich meine jetzt fremder Hund) von aussen kommen...schon ist es vorbei.


    Zu Hause hab ich mittlerweile mit Übungen angefangen, die ihre Aufmerksamkeit länger und intensiver auf mich gerichtet sind. ZB. das Bleib im Platz zu verlängern, Leckerchen in der Hand nur nach Auffordern nehmen zu dürfen (da ist sie unheimlich konzentriert) und Schau Übungen zu machen, das alles wird zum Ende mit einer ausgiebigen Spielbelohnung ausgeführt...ob es letzt endlich helfen mag...kann ich absolut nicht sagen.

    Allgemein ist mir aufgefallen das sie zb. beim Tierarzt eine unheimliche Angst vor Hunden entwickelt hat...wenn ein Hund in die Praxis kommt, will sie unbedingt hin...kann sie nicht fängt sie an zu Zittern (der ganze Körper)...ob das mit dem 2 Angriffen zusammenhängt vermag ich auch hier nicht zu sagen


    Also für mich steht eigentlich fest...das das Problem Leinenagression allein durch ihre Mangelnde Aufmerksamkeit draußen zu mir, ihren Lauf genommen hat, die ich zu spät Ernst genommen habe...DAS hinzubekommen ist mein großes Ziel...gepaart mit großer Hibbeligkeit und teilweise ängstlichkeit liegt eine große Herausforderung vor mir.

    Zitat

    ich weiss nicht ob inzucht so toll ist


    was meinst Du mit Inzucht?Die Linienzucht?...die wird bei vielen Züchtern praktiziert...oder nicht?...oder meinst Du die Inzestzucht?...ja klar die ist natürlich abzulehnen :/

    Ich muß grad an meinen Hund denken :D ...jedesmal wenn sie nen Menschen mit Trolly aus der Ferne sieht, meint sie da läuft ein Hund hinterher :lol: ...naja bei den Omis läuft der ältere Hund ja auch oft hinterher, die sind halt im gleichen Alter (ich meine die Omis und die Hunde)...vielleicht denkt Dein Hund ja auch das sich etwas Lebendiges "hinter der Trollyfassade" stecken könnte...es bewegt sich ja immerhin :lupe:

    Marco ist ja auch nicht der Einzigste, der sich jetzt oder zukünftig einen Labrador anschafft und sich vorher hier informiert...es lesen wohl noch mehr zukünftige Labradorhalter mit, ohne sich hier einzuklinken...Huhu wo seid Ihr alle...meldet Euch :winken:


    Ist zwar harte Schreibarbeit...aber wer weiß, vielleicht läßt sich der Eine oder andere noch "bekehren" :D

    Na, wenn Ihr bald ausziehen könnt...dann ist doch alles ok :gut: ...ich würde um das Thema Hund jetzt keinen riesen Bohei machen, denn die Mutter deines Freundes sieht anscheinend den Hund anders als Ihr...das kann man ja auch niemanden vorschreiben, wie derjenige einen Hund zu "sehen"hat...ist halt schwierig im täglichen Umgang...da müssen Kompromisse geschlossen werden.


    Aber um nochmal darauf zurückzukommen, das ein Hund an eine Person extrem "anhimmeln" kann...ich weiß auch das es soetwas nicht gibt...aber mein Hund zb verhält sich bei meinen Schwiegereltern seit der ersten SekundeIhrer Begegnung so...die freut sich dermaßen, das sie einfach total die Freudentänze, ein Heulkonzert von sich gibt, die flippt vor Freude komplett aus...und das bei Beiden...echt komisch, das macht sie in dieser Art bei Keinem Anderen...und das seltsame ist, mein Hund ist kaum mit meinen Schwiegereltern in Kontakt...dh sie bringen ihr weder Leckerchen mit, noch sind sie im Alltag in keinster Form zusammen gewesen...sie haben sich immer nur für ein paar Minuten gesehen...höchstens 2 mal die Woche...wirklich komisch...bei anderen "Bekannten" macht sie dieses Theater in keinster Weise...ich persönlich versteh auch nicht warum.