Zitat
Ich wollte mich auf Cerridwen beziehen und ihre Aussage, dass 95% der HH selbst Schuld sind an der AUSLÖSUNG der leinenaggession ihrer Hunde..........
Mag sein, dass es 95% sind. Nur wollt ich mit meinem Beitrag mal bemerken, dass es natürlich nicht abstreite, dass es am Hund-Mensch Team an sich liegt, da eben die Komunikation in der Situation nicht stimmt, aber "Schuld"....ne, sorry. ich reiss mir wirklich den A.....auf um diesen Hund wieder hinzubiegen, setz all meine lebensenergie, die ich übrig hab und all meine zeit etc ein, mein Wissen und mein Geld...nur damit dieser "Köter" nicht unvermittelbar im Tierheim sitzt, aufgrund seines Verhaltens, welches einfach in einer familie/ Alltag nicht tragbar ist.
So zähl ich mich einfach zu den 5%, die nicht "Schuld" am Auslöser diesen Verjaltens sind....sondern die Konsequemz tragen, was andere verpatzt haben!!!!
Dass ich als "Laie", wenn auch mit viel Erfahrung, Fehler mache, ist klar, wie wir sicher alle. Oder die meisten...weils eben nicht unser Job ist den ganzen Tag Hunde zu trainieren.
Was für mich nicht gleichbedeutend ist einen neuen Trainer zu brauchen, sondern an meinen Fehlern zu arbeiten. Besser zu werden, direkter, schneller, konsequenter, so, dass ichs Hundi besser vermitteln kann.
Ich denke, diejenigen, die sich von haus aus viel mit Training, Erziehung und auch versch. Methoden beschäftigen wissen ja auch im Prinzip wies geht. Natürlich braucht man auch immer wieder nen Profi, der einem auf Händchen schaut.
Aber vielen Dank für Euer liebes Hifsangebot 
Ich denke mal das Du damit sagen willst...das es keinen Sinn macht sich SCHULDIG ZU FÜHLEN...das wäre auch Kontraproduktiv...man würde ewig mit einem schlechten Gefühl durch die Gegend laufen und sich einreden, man seie Unfähig einen Hund zu erziehen, bzw ein Hundeführer zu sein.
Ja es kann sein, das es aus Unwissenheit entstanden ist...
Es stimmt schon das diejenigen Hunde leinenagressiv werden dessen Halter sich nicht genügend um die Erziehung gekümmert haben...aber es fällt halt nur bei großen Hunden äußerlich ins Gewicht...bei den Kleinen wird es "nur" Kläfferei genannt...weil`s eben nicht so gefährlich aussieht...ich kann mir aber auch vorstellen, das es trotzdem Unangenehm ist...aber Aufgrund der Größe und geringeren Gewicht, wird es eher toleriert...nur bei großen Hunden ist es einfach für den Halter zehnmal gefährlicher und unangenehmer.
Es stimmt schon wie Fanta es geschrieben hat...ein direkte und konkrete Ansage..."im Keim ersticken" ist auch für mich am efektivsten...ich hoffe es bleibt auch so.
Aber "schuldig" fühle ich mich absolut nicht...ich kennne einige Großhundebesitzer die mit Ihren (bevorzugter Weise) Labbi nur im Babygebrabell sprechen bzw erziehen, bis jetzt sind die noch nicht Leinenagressiv geworden(sind auch noch jünger), da bin ich echt mal gespannt, wenn die in das Jugendalter kommen...aber da kann man auch sagen, das diese Hunde bei weiten nicht so auf andere Hunde reagieren bzw fixieren, wie das bei meiner von Anfang an war...deshalb glaube ich nicht das es bei ihnen soweit kommt...mal sehen, auf jedenfall wünsch ich das den Hundebesitzer nicht.
Es ist schon zum Teil so das die Persönlichkeit des Hundes eine große Rolle spielt...und wenn man dann nicht richtig darauf eingeht, tja dann hat man schlechte Karten und hat "Selbst Schuld".
Trotzdem bin ich dann schonmal wütend auf meinen Hund...na und, dann ist man auch dazu bereit mal ne klare Ansage zu geben.
Ich will nicht wissen, was andere HH, dessen Hund keine Leinenagression hat, für andere Probleme haben...ich kenne welche die ihre hunde nicht alleine lassen können, die alles kaputtbeißen, die sich nicht bei Besuch benehmen können, die auf fremde Personen nicht freundlich reagieren, keinen Freilauf haben...da nicht abrufbar,ect ect...
Schön mein Hund kann sich zu Hause benehmen...dafür meint sie allerdings draussen an der Leine die Molli machen zu können...nicht mehr und nicht weniger