Beiträge von sinaline

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    11 Wochen auf den Tag genau. :D


    Die Möglichkeit sich draußen frei auszutoben hat er. Wir haben einen großen Garten und einen großen Hof unten und in beiden darf er ohne Leine rumrasen, was er auch heute wieder gemacht hat. Er hat auch schön mit mir gespielt und sein Geschäft erledigt, deshalb wundert es mich ja auch dass er in der Wohnung die ersten Minuten so aufdreht.

    In der Wohnung läuft er auch ohne Leine und hat auch genug Platz zum laufen. Sobald wir hier sind will er aber am liebsten zu mir auf die Couch oder läuft mir nach wohin ich auch gehe. Wenn er dann mal nicht mit kann, wie z. B. ins Badezimmer, geht es wieder los und er ringt um Aufmerksamkeit in dem er wieder alles "demoliert". Mit Vorliebe versucht er auch sich jedes Kabels zu bemächtigen, da hört er auch auf kein Nein.

    Gerade liegt er auch wieder neben und an mir und schläft seelenruhig.


    Ups...nö da würd ich auch dran arbeiten....vielleicht aussperren oder in einen Kennel verfrachten.
    Hast Du Ihm denn ein "Nein" oder "Aus" schon einwenig beibringen können???

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    Hi,

    dein Hund sollte jetzt schon lernen, dass in der Wohnung Ruhe herrschen soll... Toben ist für draußen gedacht. Daher würde ich dir vorschlagen ihn auf seinen Platz zu schicken, damit er runterkommt. Wenn nötig, binde ihn an. Wenn er dann ruhig und brav ist gibts viel Lob und Leckerchen.

    Gruß,

    Lil.


    Weiß nicht ob das jetzt nicht übertrieben ist ihn jedesmal auf den platz zu schicken und anzubinden( jedenfalls in dem Alter)

    Ich hab meinen Hund immer sofort ausgesperrt...das hat geholfen...aber da war sie schon 4 Monate alt...irgendwann hat sie es einfach sein lassen.

    Dein Hund ist glaube ich circa 10 Wochen alt, oder?...das ist sowas von normal...das wird noch öfters vorkommen :D ...nimm es gelassen und wenn er dabei was macht, was er absolut nicht darf, dann maßregle es einfach.

    Wissenschaftler scheinen immer sehr "schlau" zu sein...die Definition dieser Sendung ist doch sehr wage...und alles aus einem menschlichen Gesichtsfeld betrachtet.

    Bisher wurde angenommen, das ein erwachsener Hund einen Entwicklungsstand eines 2 Jährigen Kindes hat.

    Immer von dem Gesichtpunkt eines Menschen betrachtet.
    Das bei solchen "Untersuchungen" "mehr" Inteligenz (beim Hund und bezogen auf ältere Untersauchungsergebnisse) rauskommt, würde mich nicht wundern...die Untersuchungspraktiken ändern sich ja auch immer wieder und die menschliche Sicht in Beziehung Tier, ebenfalls.


    Übrigens ist (wie Ihr sicher wißt) die Definition Inteligenz (zum Glück) noch immer nicht abgeschlossen.
    Sie wird in diesem Sinne nur "Schulmedizinisch" festgelegt um zb zu schauen ob Kinder für das jeweilige Schulsystem "geeignet" sind.

    Die Industrie und Handwerskammer zb lehnt diese IQ test rigeros ab...da die Definition der Inteligenz für sie nichtig zu sein scheint...da sie der Meinung ist, Inteligenz definiert sich im Handeln des Menschen...sprich wie er mit Problemen umgeht...das heißt, ein Mensch kann noch so einen hohen IQ haben(Theorie)...aber wenn er nicht weiß, wie er ein akutes Problem angehen soll(MIT und IN seiner Umwelt agiert) dann nützt ihm der größte IQ nichts.

    Ich kenne einige "Hochbegabte"...die in Punkto gesellschaftlichen Leben absolut überfordert sind.
    Also für mich ist diese Frage:wer ist schlauer...der Hund oder ein zweijähriges Kind...absolut NICHTSSAGEND...Jeder ist auf seine Weise "schlau"...viel wichtiger ist ob Hund oder Kind glücklich sind...denn Schlauheit heißt nicht gleich glücklicher im Leben zu sein.

    Ähm, was wollte ich sagen...nun ja, wenn jetzt bei dieser Sendung rauskommt das mein erwachsener Hund inteligenter ist als mein siebenjähriger Sohn...was dann :???: ...sollte man seine eigene beziehung zu seinem Hund in Frage stellen? :ka:
    Was bringt mir das?...ich glaube nur Durcheinander.

    Ach Gott soviele Gedanken zu einer Sendung :lachtot:
    Ich lach grad über mich selber.

    Hallo roberta,

    Fiebt dieser Hund, wenn er in Deiner Nähe ist, oder fiebt er auch wenn Du Dich in einem anderen Raum befindet?

    Ich würde das mit dem aussperren auch probieren...

    Wenn das nicht hilft und der Hund immer nur in Deiner Nähe fiebt, kann es vielleicht helfen, währenddessen Dich rückwärts Schrittweise zu entfernen, "Aus" oder "Nein" Komando geben...wenn er dann aufhört, auf ihn zu geben und mit Leckerchen belohnen...wenn er wieder mit der Fieperei beginnt, sofort zurückgehen und Aus Komando geben...hört er auf wieder auf ihn zugehen und belohnen...usw, das kann einige Zeit dauern, bis er das kapiert hat...dann mußt Du das nur noch konsequent durchsetzen...aber vorzugsweise würde ich das mit dem Aussperren versuchen.

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    Frag mal deinen TA, was der Unterschied zwischen einem Hundetrainer und einem -psychologen sein soll !
    Beides sind Phantasiebezeichnungen, keine geschützten Begriffe, es gibt kein definiertes Berufsbild, jeder darf sich so nennen - leider.

    TÄ haben ihr Spezialgebiet in der Diagnostik und Behandlung von Krankheiten, mit Erziehung kennen sich die allerwenigsten aus.

    Wer dir helfen kann ist ein ganz banaler, aber kompetenter Hundetrainer. Davon gibt es ein paar in deiner Gegend ;-)

    Gruß, staffy


    danke staffy...ich weiß das es kein "geschützter" bzw anerkannter Beruf ist...durch reine Recherchen im Internet kann ich auch keine großen Unterschiede erkennen...meine Frage war ob diese wirklich anders arbeiten als der "kompetente" Hundetrainer...hast Du schon Erfahrung mit einem "Hundepsychologen" machen können???
    Ich bin da auch skeptisch...deshalb frag ich ja nach.

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    Ich wollte mich auf Cerridwen beziehen und ihre Aussage, dass 95% der HH selbst Schuld sind an der AUSLÖSUNG der leinenaggession ihrer Hunde..........

    Mag sein, dass es 95% sind. Nur wollt ich mit meinem Beitrag mal bemerken, dass es natürlich nicht abstreite, dass es am Hund-Mensch Team an sich liegt, da eben die Komunikation in der Situation nicht stimmt, aber "Schuld"....ne, sorry. ich reiss mir wirklich den A.....auf um diesen Hund wieder hinzubiegen, setz all meine lebensenergie, die ich übrig hab und all meine zeit etc ein, mein Wissen und mein Geld...nur damit dieser "Köter" nicht unvermittelbar im Tierheim sitzt, aufgrund seines Verhaltens, welches einfach in einer familie/ Alltag nicht tragbar ist.

    So zähl ich mich einfach zu den 5%, die nicht "Schuld" am Auslöser diesen Verjaltens sind....sondern die Konsequemz tragen, was andere verpatzt haben!!!!

    Dass ich als "Laie", wenn auch mit viel Erfahrung, Fehler mache, ist klar, wie wir sicher alle. Oder die meisten...weils eben nicht unser Job ist den ganzen Tag Hunde zu trainieren.
    Was für mich nicht gleichbedeutend ist einen neuen Trainer zu brauchen, sondern an meinen Fehlern zu arbeiten. Besser zu werden, direkter, schneller, konsequenter, so, dass ichs Hundi besser vermitteln kann.
    Ich denke, diejenigen, die sich von haus aus viel mit Training, Erziehung und auch versch. Methoden beschäftigen wissen ja auch im Prinzip wies geht. Natürlich braucht man auch immer wieder nen Profi, der einem auf Händchen schaut.

    Aber vielen Dank für Euer liebes Hifsangebot :smile:


    Ich denke mal das Du damit sagen willst...das es keinen Sinn macht sich SCHULDIG ZU FÜHLEN...das wäre auch Kontraproduktiv...man würde ewig mit einem schlechten Gefühl durch die Gegend laufen und sich einreden, man seie Unfähig einen Hund zu erziehen, bzw ein Hundeführer zu sein.

    Ja es kann sein, das es aus Unwissenheit entstanden ist...
    Es stimmt schon das diejenigen Hunde leinenagressiv werden dessen Halter sich nicht genügend um die Erziehung gekümmert haben...aber es fällt halt nur bei großen Hunden äußerlich ins Gewicht...bei den Kleinen wird es "nur" Kläfferei genannt...weil`s eben nicht so gefährlich aussieht...ich kann mir aber auch vorstellen, das es trotzdem Unangenehm ist...aber Aufgrund der Größe und geringeren Gewicht, wird es eher toleriert...nur bei großen Hunden ist es einfach für den Halter zehnmal gefährlicher und unangenehmer.

    Es stimmt schon wie Fanta es geschrieben hat...ein direkte und konkrete Ansage..."im Keim ersticken" ist auch für mich am efektivsten...ich hoffe es bleibt auch so.


    Aber "schuldig" fühle ich mich absolut nicht...ich kennne einige Großhundebesitzer die mit Ihren (bevorzugter Weise) Labbi nur im Babygebrabell sprechen bzw erziehen, bis jetzt sind die noch nicht Leinenagressiv geworden(sind auch noch jünger), da bin ich echt mal gespannt, wenn die in das Jugendalter kommen...aber da kann man auch sagen, das diese Hunde bei weiten nicht so auf andere Hunde reagieren bzw fixieren, wie das bei meiner von Anfang an war...deshalb glaube ich nicht das es bei ihnen soweit kommt...mal sehen, auf jedenfall wünsch ich das den Hundebesitzer nicht.

    Es ist schon zum Teil so das die Persönlichkeit des Hundes eine große Rolle spielt...und wenn man dann nicht richtig darauf eingeht, tja dann hat man schlechte Karten und hat "Selbst Schuld".

    Trotzdem bin ich dann schonmal wütend auf meinen Hund...na und, dann ist man auch dazu bereit mal ne klare Ansage zu geben.


    Ich will nicht wissen, was andere HH, dessen Hund keine Leinenagression hat, für andere Probleme haben...ich kenne welche die ihre hunde nicht alleine lassen können, die alles kaputtbeißen, die sich nicht bei Besuch benehmen können, die auf fremde Personen nicht freundlich reagieren, keinen Freilauf haben...da nicht abrufbar,ect ect...

    Schön mein Hund kann sich zu Hause benehmen...dafür meint sie allerdings draussen an der Leine die Molli machen zu können...nicht mehr und nicht weniger

    Ja, die Leinenführigkeit finde ich bei uns momentan wieder als ein akutes Problem...da hat meine Hündin, besser gesagt ich, groß nachgelassen.Jetzt heißt es wieder üben...und immer dranbleiben

    Ich war letztens beim Tierarzt und hab mich auch über dieses Problem mit ihm unterhalten. Er meinte halt das es ohne Hilfe so gut wie gar nicht zu schaffen sei die Leinenagressivität in den Griff zu bekommen...und ein normaler Hundetrainer würde da nur kontraproduktiv arbeiten...Er empfahl mir einen Hundepsyschologen...ich sollte mir das mal durch den Kopf gehen lassen, dann gibt er mir die Adresse.

    Ich weiß jetzt nicht inwieweit dazu schon etwas hier geschrieben wurde...kennt einer die Arbeitsweisen dieser Tierpsyschlogen...hat jemand von Euch schon Erfahrungen damit gemacht...oder kann ich das auch unter "die brauchen auch nur Ihre Daseinsberechtigung", abhaken???

    Man, man...ich mach heute morgen die Tür auf um Gassi zu gehen...was sieht man?...Schnee, Schnee,Schnee...jetzt kann ich wieder nicht in`s Freilaufgebiet mit meinem Hundi fahren (muß mit dem Auto hin)...so langsam wird sie ganz hibbelig, da sie sich in den letzten Tagen nicht richtig auslaufen konnte.

    Selbst meine Tochter hat keine Lust mehr auf Schlittenfahren.


    Soviel Schnee gab es bisher hier im Rhein Sieg Kreis noch nicht mal in den 70ger (soweit ich mich erinnern kann)...ist echt kaum zu fassen.