Beiträge von sinaline

    Ich kann mir gut vorstellen, das man im Fall eines Falles, sich vom einen Tag auf den den nächsten "vertröstet"...und ich denke auch das es für einen Tierarzt manchmal nicht leicht ist zu erkennen, WANN es keinen Zweck mehr hat...und das umsomehr wenn auch das Frauchen/Herchen unsicher ist.

    Wenn der Tierarzt merkt, das der betreffende Hundehalter unschlüssig ist, sollte er/sie meiner Meinung eine "unverbindliche Frist" darbieten oder zumindest andeuten.
    Leider ist es oft so das sich diese Entscheidungen oft um "einen Tag" verschoben wird, mit der Hoffnung auf Besserung...aber leider ohne die Konsequenzen des Aufschubs zu Bedenken( oft auf Rücksicht des betroffenen Hundehalters).

    Es ist ein wahnsinniges schweres Thema...
    Ich habe bis jetzt "nur" meine Katze einschläfern lassen müßen...ich hab es auch zu spät machen lassen...sie mußte sich 1 Woche rumquälen, nur weil eine kleine Hoffnung bestand...sie hatte Gelbsucht im Endstadion und konnte nur noch schwerlich laufen...und ich denke (ich war damals 17), der Tierarzt hat es nur "meinetwegen ein paar Tage aufgeschoben.

    Ich denke ...liebe Bianca..Du hat Dir schon eine Frist "auferlegt"...und zwar Die, nicht egoistisch zu sein.

    Da Dein Hund keine Schmerzmittel verträgt, wird es vielleicht noch schwieriger zu erkennen, WANN der Zeitpunkt gekommen ist ...aber andererseits...bringt ein paar Monate oder Wochen Aufschub (ich mein jetzt nur im Fall eines Falles) wirklich so viel mehr???

    Ich würde meinen Tierarzt besonders mit diesem Thema auseinandersetzen und Ihn Bitten ehrlich zu sein...wenn dann der Ernstfall auftritt...damit man noch Zeit genug hat sich zu verabschieden, ohne das das Tier noch weiter leiden muß...und natürlich ein wenig auf "sein Herz" hören.

    Was ich mir persönlich als "Horror" vorstellen kann...ist zb: man hat sich auf den nächsten Tag (oder einen anderen) "geeinigt"...der ist dann da und der Hund kann sich "ein wenig" besser bewegen oder hat "teilweise" eine Besserung erfahren(passiert ja auch oft vor einem endgültigen Zusammenbruch)...und HH und Tierarzt stehen mit einem großen "Fragezeichen" da...das ist ja gar nicht so unüblich...da ist guter Rat teuer .

    Zitat

    Wenn du das dauerhaft gibst, wird es deinem Hund aber an einigem fehlen. Soll nicht altklug klingen, nur darauf aufmerksam machen. Wenn es das nur ab und zu gibt, dann ist das aber kein Problem.


    Neee...natürlich bekommt sie nicht nur DAS...sondern halt ganz normales Fertig-bzw Naßfutter.
    ...danke für den Hinweis...hab mich nur falsch ausgedrückt.

    Hallo Bix,

    Als ich das erste mal die Geschichte von Dir und Deinen Hunden in deinem vorangegangen Thread gelesen habe, mochte ich nicht wirklich was zu diesem Thema Vermehrer sagen...

    ...denn einerseits bist Du ein Vermehrer...aber andererseits erst 17 Jahre alt...und dafür schonmal außerordentlich in diesem Thema bewandert.

    Ich stehe (wie viele andere User auch) dem Thema Vermehrer, sehr skeptisch gegenüber...aber ich bin auch sehr bedacht, das hier Jugendliche User mit einem vernünftigen Ton angesprochen werden...anderes würde ich nicht tolerieren.

    Man merkt das Du das Thema Zucht ernst nimmst und ich könnte mir vorstellen das Du in Zukunft Dein "Hobby" profesionell in einem eingetragenen Verein ausführen könntest...ich glaube das wäre eine anstrebsame Zukunft für Dich...den "Grundstein" dafür hast du ja schon errichtet
    ...wenn ich mir Deine HP so anschaue...kann ich mir genau vorstellen wie eine profesionelle Züchterin aus Dir werden könnte...aber dazu bedarf es noch mehr Wissen und Erfahrungsaustausch durch und mit einen angesehenen Verein.
    Ich wünsche Dir viel Glück
    und alle Gesundheit für Deine Hunde.

    lg
    Susanne

    Hallo,

    Wie hier bereits schon geschrieben wurde, ist das Problem Durchfall bei Hunden aus dem Ausland nicht gerade selten.

    Die weiteren Untersuchungen würde ich aufjedenfall machen lassen.

    ...ich weiß jetzt leider nicht wie alt Dein Hund ist...ich denke das ist auch noch ein aufschlußreicher Punkt.

    Meine Hündin hatte (ich hab sie mit 4 oder 5 Monaten aus dem Tierschutz Fuerteventura bekommen) auch sehr lange Probleme mit der Verdauung...mit Durchfall und schrecklichen Blähungen :hust:

    Mein Tierarzt meinte ich dürfe auf keinem Fall dauernd das Futter wechseln bzw roh füttern...jedenfalls nicht die ersten paar Monate, da die Umstellung (auch Klimawechsel) wirklich lange dauert.

    Ich barfe nicht, finde es aber sehr gut wenn sich andere daran trauen.
    Sie bekommt lediglich gekochtes Fleisch mit Kartoffeln oder Nudeln/Reis.

    Naja ...also die ersten paar Monate hab ich konsequent immer gleiches Futter gegeben (auch Leckerchen), jede neue Umstellung wurde mit Durchfall quitiert...nach circa 6 Monaten hab ich nochmals eine Wurmkur gemacht... ja und dann ging es Aufwärts. Seitdem kann ich fast alles füttern, es gibt keine Probleme mehr.

    Wie gesagt, ich finde Barfen sehr gut, aber vielleicht ist es für Deinen Hund noch zu früh dafür...ich kann Dir also nur den Tip geben bei einer Futtersorte zu bleiben (mit Barfen ist das leider nicht so gut zu regeln) und denke daran das eine Umstellung erst mal mindestens eine Woche durchgehalten werden muß, bis sich der Magen Darm Trakt dran gewöhnt hat.

    Ich denke das Du dann in ein paar Monaten auf Barf umstellen kannst...wie bereits schon erwähnt, Auslandshunde sind sehr empfindlich in Punkto Ernährung.

    Viel Glück
    lg
    Susanne

    Zitat

    Krümel oder Sheena aus dem TSV Köln-Porz sind zwar ein wenig älter, aber passen ansonsten doch wunderbar zu den Anforderungen.

    In meinen Augen schließt es sich nämlich fast aus, einen Hund haben zu wollen, der guten Grundgehorsam haben soll, aber auch so quasi in der Blütezeit seiner Pubertät stehen wird vom Alterswunsch her ;) Dann lieber eine Hündin, die einen Tacken älter ist, dafür aber die schlimmsten Hormonschübe schon hinter sich hat ;)

    LG, Henrike


    Joaa...das ist kein schlechter Tip :gut:

    Zitat

    Ja, hab ich, mit beidem. Also erst Leckerlie, ausgiebig gelobt und dann auch mal etwas gespielt und wie gesagt, sonst hört er ja. Nur wenn er seine Phase hat, in der auch gern mal wild anfängt seinen eigenen Schwanz zu verfolgen :lol:, hört er auf wirklich gar nichts. War heute auch wieder, aber hab einfach ignoriert was er wieder alles angestellt hat und mir kam es vor als sei diese Phase deutlich kürzer gewesen als gestern.


    Na dann ist doch alles in Ordnung...normaler Weise gibt sich das nach ein paar Monaten von alleine...Ich kenne allerdings auch Hunde die mit 1 Jahr noch diese Tugenden gezeigt haben, aber die waren vom Wesen her ziemlich...na sagen wir mal "durch den Wind"...aber da kann man ja konkret dran arbeiten...
    Mach so weiter und viel Spaß mit dem Kleinen.

    Nun ich denke auch das es nur normal ist wie sich Euer Welpe verhält...ich würde auch zum Tierarzt gehen und das Winseln abchecken lassen...aber ich nehme auch an das er jetzt gerade "realisiert" das er bei Euch bleibt.

    Vielleicht seid Ihr auch von den ersten Tage ein wenig "verwöhnt" und habt gedacht, das läuft gradlinig so weiter.Mitnichten ;) ...die nächsten Monate werden sehr anstrengend für Euch werden...aber das wird schon, Ihr werdet Routine bekommen.

    Ihr werdet noch oft Momente erleben, in denen Ihr Euch fragt, ob dieses oder jenes normal ist...Ihr schafft das :gut:

    Ich persönlich würde nicht jede Stunde raus laufen...mir scheint der Kleine bekommt etwas Angst davor und macht lieber drinnen das Geschäftchen...vielleicht gewöhnt Ihr Ihm an auf Zeitungspapier sein Geschäft zu erledigen(natürlich ab und zu auch draussen)...nach und nach legt ihr die entsprechende Zeitung in Richtung Haustür...um es später alles nach draussen zu verlegen...normalerweise kommt das aber ganz automatisch.
    Und denkt daran das ein Welpe den größten Teil des Tages schlafen soll.
    So genug der Belehrungen :D
    Ich wünsche Euch viel Spaß mit Eurem Wuffi.

    Zitat

    Jupp und das klappt auch ganz gut eigentlich.
    Wenn er irgendwo dran will woran er nicht soll und ich sag "Nein", guckt er mich kurz an und lässt es dann auch. Sobald wir aber draußen waren hört er die erste Zeit auf gar nichts mehr, bis er eben ruhiger wird.


    Hast Du das "Nein" positiv bestärkt, also zb Leckerchen gegeben oder mit einem Spiel belohnt???...ansonsten ist es klar das er das" Nein" nicht ernst nimmt.