Hallo Anna,...es tut mir sehr leid für Euch...auch wir kennen uns nicht...Aber ich möchte auch gerne ein Lob aussprechen, weil Du es auf Dich genommen hast, ein älteres Tier aufzunehmen...das hätte weiß Gott nicht Jeder gemacht...ich wahrscheinlich jedenfalls nicht .
Ich habe noch keinen Hund über die Regenbogenbrücke begleiten müßen (aber meine Katze).
Ich finde es erstaunlich wie die Tiere ihr Ende kommen sehen.
Ich habe das nur einmal erlebt(bilde ich mir zumindest ein) das der damalige Hund meiner Verwandten irgendwie auf "Wiedersehen" sagen wollte.
Ich kannte den Hund sehr lange aber komischerweise hatte ich keine große Beziehung zu ihm.
...naja dieser Hund litt an Herzschwäche, bekam öfters Atemnot und halt Medikamente für`s Herz.
Als ich ihn das letzte mal gesehen habe...hat er mich ganz normal begrüßt...dann wollte mein Verwandter gehen, drehte um...sein Hund auch...aber plötzlich drehte er sich wieder um und winselte und schaute mich bettelnd an...ich schaute den Hund in die Augen und dann war mir klar...oh, nein...es ist jetzt bald soweit.
Naja ist vielleicht etwas übertieben von mir sowas zu denken...also ich kann keine Gefühle" lesen" oder sowas...aber dieser Hund hat das wirklich noch niiiiiiiiiie gemacht...im Prinzip war ich ihm egal und er mir auch.
Leider haben meine Verwandten beschlossen den Hund "natürlich" sterben zu lassen...sie sind mindestens 3 Mal an dem "Todestag" Tag zum Tierarzt gefahren...aber haben ihn nicht erlösen lassen( er bekam einfach keine Luft mehr)...und so wie sie es mir erzählt haben ist er elendig erstickt. :zensur:
ich bin ehrlich, ich hab nichts dazu gesagt, weil ich nicht noch in die Trauer Streit einbringen wollte und ich von solchen Dingen damals keine Ahnung hatte...aber auch wenn ich keine besondere Beziehung zu diesem Hund hatte...das hatte er wirklich nicht verdient.
Mit meinen heutigen "Wissen" kann ich einen solch "natürlichen" Tod nicht verstehen...und ich glaube auch das meine Verwandten es so entschieden haben , weil sie es für Sich nicht hätten aushalten können...ich finde in solchen Fällen müßte ein Tierarzt ein Mitspracherecht haben...das wäre natürlich rechtlich gesehen, unmöglich umzusetzen....
traurige Grüße
Susanne