Beiträge von sinaline

    Ich steh auch immer noch vor der Frage...Kastration oder nicht...meine Hündin ist während Ihrer ersten Hitze und der darauffolgenden Scheinschwangerschaft extrem agressiv an der Leine "gegangen"... und insgesamt sehr ängstlich...zu Hause hab ich gar nichts bemerken können...außer vielleicht anhänglicher.

    Das sie Leinenagressiv ist hat nichts mit der Läufigkeit zu tun...aber ich kann nur sagen das seit die Scheinschwangerschaft beendet ist, Ihr "normales" Verhalten zurückgekehrt ist, auch die übertriebene Ängstlichkeit ist weg (bis jetzt)

    ...Nun habe ich mit meinem TA versucht über die negativen Folgen, also eventuelle Verhaltensveränderungen, zu sprechen...viel kam da nicht raus...er hat sich Mühe gegeben...er hat sich 15 Minuten das Verhalten meiner Hündin gegenüber Fremden angeschaut (es waren 4 fremde Personen im Behandlungszimmer, 2 Ärzte, eine TA Helferin und ein Praktikant)...natürlich hat mein Hund keine einzige Ängstlichkeit gezeigt.
    Das einzige was er dann noch gesagt hat, war das der Hund noch anhänglicher werden wird...

    Im Internet kann man auch nur sehr unterschiedliche Meinungen bzw wissenschaftliche Erklärungen finden...

    Zitat

    sinaline: Hier kommt meine Antwort.

    Ich weiß nicht, woher Du weißt, dass diese Züchterin von nichts eine Ahnung haben soll und sich keine Gedanken über ihre Zucht macht. Ich hab von all dem nichts im I-Net darüber gefunden. Hast Du da eine glaubhafte Quelle? Kennst Du die Züchterin persönlich?

    Und: Der IRJGV ist ein anerkannter Verband. Zwar nicht im VDH, aber der IRJGV ist nach dem VDH der zweitgrößte zuchtbuchführende Verband in Deutschland. Und die Züchter in diesem Verband besuchen durchaus auch einige "Grundseminare", wie Du es nennst.

    Daher finde ich meine Aussage "arrogant" nicht für übertrieben.

    Ich für meine Person habe/hatte bislang 5 Rassehunde - 4 davon haben keine VDH-Papiere. Alle 4 Hunde sind/waren genauso gesund wie mein VDH-Hund und die verstorbenen haben ein schönes Alter erreicht. Sie waren wesenmäßig alle o.k., hatten keine HD oder ähnliche Krankheiten. Also hört endlich auf, alle Nicht-VDH-Züchter wie Kriminelle zu behandeln. Natürlich gibt es überall schwarze Schafe, aber wenn ich darüber nachdenke, wieviele kranke VDH-Hunde ich kenne, schwillt mir bei Euren Aussagen echt der Kamm.


    Stimmt, ich kann auch nichts großartiges Informatives im Internet finden...genau wie Du...wo sind denn die detalierten Angaben zu genauen Gesundheitsnachweisen dieser Tiere???
    ... ich hab mich auch gar nicht auf den von Dir gemeinten Züchter( von der Moosrer au???) bezogen...sondern ganz Allgemein.
    Aber schon die HP dieses "Züchters" ist ehrlich gesagt einfach nur Nichtsaussagend...egal...das ist nicht mein Problem.

    Und tut mir leid...aber Deine Aussagen sind leider auch sehr "arrogant"...der "Kamm schwillt" mir aber deshalb noch lange nicht :pfeif:

    Ja Du schaffst es schon :gut:

    Wie schon hier oft gesagt...den Hund runterfahren lassen


    -keine 30 Minuten Spaziergänge,(jedenfalls nicht sooft)
    -keine 5-8 Mal im Garten bespassen( das ist wirklich zu viel)
    - keinen Schnauzgriff ( das kann irgenwann mal richtig nach hinten los
    gehen)
    -jedesmal wenn Du in einem anderen Raum gehst, die Tür hinter Dir schließen. (sie soll auch Ruhe halten lernen, wenn Du in der Wohnung bist)
    - ein Kennel wurde vorgeschlagen, das ist ein guter Tip.
    - Bei überschreiten einer Regel, ausperren ( es dauert eine Zeitlang bis dein Hund das kapiert hat)


    Eigentlich sollte ein Welpe in diesem Alter die meiste Zeit am Tag schlafen.


    So hab nur die ganzen Regeln einmal zusammengefaßt :D
    Genug der Belehrungen :ua_teacher:
    Viel Spaß mit Deinem Wildfang :smile:

    lg
    Susanne

    Zitat

    Ich finde es auch schade,d ass es so ein Welpe geworden ist.

    Auch diese typische "Hund ab in den Garten, das reicht ja wohl" finde ich beängstigend.

    Das wird eurem Hund nicht reichen. Er will gefordert und gefördert werden. JEDER HUND ist ein FAMILIENHUND, WENN man sich vernünftig um ihn kümmert. Das "kinderlieb sein" ist NICHT VERERBBAR!!! Sondern eine Sozialisierungssache.

    Was wollt ihr denn später mit ihr machen? Es ist ein Labrador. Dummyarbeit? Mantrailing? Sport?

    Nur im Garten reicht nicht.


    Mh...das mit der ganzen Auslastungsgeschichte ist meiner Meinung manchmal arg übertrieben...also ich meine das ein Labrador zb UNBEDINGT Dummyarbeit?Maintrailing oder andere sportliche Betätigung machen MUß...vielleicht schrecken einen nur die Wörter ab, da es sich anhört als wenn man das alles professionell betreiben sollte (muß)


    Ich persönlich kenne KEINEN Familienhund der irgendeine Form des professionellen Hundesport betreibt...sehrwohl aber zur Hundeschule gehen und genügend Freilauf bekommen.
    Wenn jemand auf Hundesport Lust hat, dann bitte ist doch toll...aber Bedingung ist es nicht...man muß einfach schauen, was der Hund gerne macht, dann kann man sich ein wenig danach richten

    Was für mich wichtig ist, meinen Hund genügend Auslauf und Freilauf zu gewähren...ich kenne allerdings auch ein paar Leute die übertreiben da auch gerne (allerdings gehen die auch nicht arbeiten) und gehen geschlagene 3 Stunden( hintereinander) zum Freilauf...naja Jeder hält es anders...Haubtsache es wird sich überhaubt darum gekümmert.

    Die "Grenzen" die wir im Kopf haben...sind meistens rein Theoretisch um im richtigen Moment moralisch richtig handeln zu können.

    Es ist js so das jeder Fall anders liegt und um den richtigen Zeitpunkt zu finden ist es nötig sich "moralisch" vorher "festzulegen" um nicht in gefühlsmäßig "Kopflosen" Zeiten den Überblick zu verlieren...ich denke so ungefähr wirst Du es wahrscheinlich meinen, Bianca ...berichtige mich ruhig, wenn es nicht stimmt :ops:

    Ich würde auch sagen, so schnell wie möglich einen sehr guten Trainer engagieren.

    Scheint mir eine kleine "Zeitbombe" aus Unsicherheit zu sein...ich will keine Ängste schüren...nur weitere Tips würde ich auch nicht geben.

    Nimm es einfach momentan so hin wie es ist und lass Vorsicht walten...es ist nicht der Erste und nicht der Letzte Hund der so reagiert.

    Aber...meinst Du nicht es ist etwas Gewagt, wenn Du Deinen Hund in der Öffentlichkeit frei rumlaufen lässt???...ich hoffe Du verstehst was ich sagen will...jedenfalls ist das nicht als Anfeindung gemeint...nur als Denkanstoß :smile:

    Ich habe ein Problem mit EINEM Nichthundehalter...und zwar meiner Mutter :D ...die mochte eigentlich noch nie Hunde, hat Anst vor Ihnen, da sie schon zweimal gebissen wurde (fremde Hunde)

    Ich habe ihr tausendmal erklärt das ich den Hund anleinen kann wenn sie kommt oder ihn zumindest solange in ein anderes Zimmer verfrachte...aber NEIN...sie will es immer "Tapfer" ertragen :/

    Das sieht dann so aus...meine Mom kommt rein...Hund kommt, ich halte sie fest...meine Mutter dann nur:" NEIN lass den Hund doch los, ich muß mich da doch dran gewöhnen und er doch an mich (dabei hab ich den Hund schon 1 Jahr :???: )...dann wird sie richtig fuchsig(ich meine meine Mutter)

    Und dann kommt das übliche...Mutter hat Leckerchen...Hund freut sich, springt hoch... Mutti reißt die Arme hoch...aahhh...äähhh...oohh :kopfklatsch:
    Ich kann sagen was ich will, sie hört einfach nicht auf mich( äh, ich meine wieder meine Mutter)
    DAS ist mein PROBLEM mit einem Nichthundehalter...sonst hab ich noch nie was anderes mitbekommen.

    Zitat

    susanne es war klug ichts zu sagen denn es hätte nichts gebracht ausser, dass einen sinnlosen Streit gegeben hätte.
    Man kann ja in einer "guten Runde" anmerken, dass man es selbst soweit nicht kommen lassen möchte.
    Habe jetzt richtig Gänsehaut mit dem Verabschieden.

    lg Tine


    Ja eben..., wer weiß ob unsere Sicht der Dinge die einzig Richtige ist...mir ist nun klar das ich (wahrscheinlich) anders handeln würde.... Man muß erst in solch eine Situation kommen, um urteilen zu können. :sad2: