Beiträge von sinaline

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    Tja und da fängt das Problem an! Du sagst du würdest nicht verordnen. Ein TA sagt, doch. Ein TA sagt, nein. So und jetzt, wer hat Recht? Der studierte Arzt, der nicht viel Ahnung von Endokrinologie hat? Oder der Hundehalter, der nach "gesundem Bauchgefühl" geht? oder vielleicht doch der Spezialist aus den USA?

    Die Frage ist doch auch, was sind triftige Gründe? Wo fangen Gesundheitsdefizite an? Müssen sie sich z.B. zuerst stark bemerkbar machen, oder handelt man bereits bei kleinen Anzeichen?

    Fragen über Fragen...

    Was meinst du mit "auf Teufel komm raus nach einer Bestätigung suchen"?

    Tut mir leid, ich kann das alles nicht beantworten...es ist eine Frage der Grenzwertigkeit.
    ich kann nur sagen wie ich ein Problem behandle, wenn ich sehr unentschlossen bin...ich halte mich von Pro und Contra und überhaupt beim besagten Thema zurück und halte inne bzw. beobachte wie ich dann zu dem Thema stehe...habe ich Abstand kann ich eher nach Bauchgefühl entscheiden.

    Das betrifft aber nur die Fragen, dessen Antwort nicht dringend erforderlich sind oder eine Gefährdung darstellen.

    Es gibt bestimmt triftige Gründe die FÜR eine Hormonbehandlungbehandlung sprechen ...es gibt aber leider auch die fehlenden Erfahrungswerte-bzw Ergebnisse der Tierärzte.

    Also im Prinzip finde ich auch die ganzen Schilddrüsenhormongeschichten sehr differenziert zu sehen.
    ...wenn es keine TRIFFTIGEN Gründe einer solchen Verabreichung gibt (zb. erhebliche Gesundheitsdefizite) würde ich nicht auf Teufel kommt raus nach einer Bestätigung diebezüglich suchen.

    Da es gerade beim Hund schwer festzustellen ist, finde ich es gefährlich (auch wenn das ein TA verordnet) einfach nach irgendwelchen Unterwerten zu veordnen.

    Ob es eine Modeerscheinung ist, kann man schlecht beurteilen...fakt ist aber das die Nebenwirkungen einer solchen Hormontherapie NOCH gar nicht feststehen...Hormone haben einen großen gesundheitlichen Gesamteinfluß...bei der Kastration ist es ja ähnlich, da werden Hormone weggenommen und hier dazugegeben...beides birgt meiner Meinung Risiken.

    Bedenklich finde ich die Informationsflut im Internet, die sich mit dem Thema beschäftigen...da werden munter drauf los Sympthome aufgelistet die auf eine Schliddrüsenunter- bzw. Überfunktion hindeuten könnte...obwohl auch darauf hingewiesen wird, das die Sympthome andere Ursachen haben kann, wird munter drauf los spekuliert und die Suche beginnt...komischerweise findet man auf diesen Seiten kaum was über Nebenwirkungen bzw. Langzeitnebenwirkungen

    Erinnert mich irgendwie an eine Modekrankheit, die ich mal von meinem Arzt "diagnostiziert" bekam.
    Es ging da um "Darm Pilze" oder so :???: ...(ich weiß nettes Thema :D )...ich lief Monate lang mit Bauchkrämpfen und Schmerzen durch die Gegend....zu der Zeit war diese Darmpilz Geschichte eine echtes Modethema in der Gesundheitbranche...mei Arzt fand auch GAAANZ viele bei mir. :hust: ...also mußte ich mich 6 Wochen lang ohne Zucker ernähren (ohne Zucker hieß: ALLES ohne Zucker)...es war grauenhaft und mir ging es danach nicht besser...
    Zum Schluß kam eine simple Gallenwegserkrankung raus :muede2:

    Ich wäre vorsichtig mit Hormonen...ich würde zb. nicht wegen simplen dauernd tränenden Augen, schlechtes Fell, Nervosität oder sonstigen "Nichtigkeiten" eine Hormontherapie befürworten.

    Bei Menschen ist es ähnlich...viele Hormontherapien (auch DIE die nötig sind) beeinhalten ein erhöhtes Risiko wie zb. Schlaganfall, Herzkrankheiten, Knochenkrankheiten, ect,ect.

    Beim Hund ist dies noch gar nicht absehbar.

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    Ausserdem finde ich, ist es eine nette Beschäftigungsmöglichkeit - so ähnlich wie Vokabeln lernen für eine Fremdsprache - und da lernst Du auch nicht nur ein Wort - sondern "Grüppchen"weise - 10 oder so. Der Hund lernt auch eine Fremdsprache: Namen für bestimmte Kategorien. Hunde werden diesbezüglich unterschätzt. Es gibt eine Studie, bei der ein Hund Namen für 1000 verschiedene GEgenstände gelernt hat. TAUSEND!!! vor zehn Jahren sind Wissenschaftler umgefallen, weil Rico, der Border Collie, der mal bei Wetten dass aufgetreten ist, Namen für 200 verschiedene Spielzeuge gelernt hatte und sie auch unter wissenschaftlichen Bedingungen (Sprich, ohne Hilfe von Menschen) richtig zuorden konnte, und das hat der auch so "nebenbei" gelernt.

    Ist zwar irgendwie Ot, aber ich finde es auch immer sehr fazinierend wie die Hunde Wörter mit Personen, Tieren, mit Handlungen und natürlich auch Gegenständen verbinden können...also auch Namen von Personen oder "Hundefreunden"(-oder Feinde :D ).

    Vielen ist es auch nicht so bewußt, was ihre Hunde alles können.
    Vor ein paar Wochen traf ich einen Bekannten mit seinen zwei Hunden vor unserer Haustür (da ist meine Hündin immer ganz relaxed).
    Mein Hund schaute in der Gegend rum...und ich sagte dann : "Wo ist der Hund?"...sie schaut mich an, dann zu den Hunden...und mein Bekannter kriegte sich nicht mehr ein...der fand den "Trick" total lustig.
    Klar, er wußte nicht, das es für uns ein ernstes Training ist...

    Ich habe einen Labbi-Podenco Mix...wahrscheinlich noch Husky mitdrin
    draussen ist sie auch eher ängstlich bzw. sehr auf die Umgebung fixiert und nervös.
    Drinnen sehr ruhig und ausgeglichen...
    ...sehr genügsam mit Kindern.

    Tagsüber möchte sie eigentlich gar nicht bekuschelt werden...wenn sie kommt ,dann zur Spiellaufforderung oder wenn es Happi Happi gibt :D
    Abends hat sie manchmal ihre Kuschelminuten und jammert dann rum, bis jemand sich erbarmt und sie dann 5 Minuten am Boden bekuschelt...aber sonst, nö da mag sie es eigentlich gar nicht.

    Ich weiß auch gar nicht ob das so sehr mit der Rasse zusammenhängt...ist bei vielen Hunden so.

    An deiner Stelle würde ich die Kuschelattacken der Kinder auf ein Mindestmaß zurückschrauben...meine Tochter ist auch sehr stürmisch diesbezüglich...und nein, nie hat der Hund es krumm genommen...aber in manchen Situationen merkt man dem Hund an, das er nicht weiß wie er sich verhalten soll und schaut mich hilfesuchend an.
    Wenn die Kinder einmal merken, das der Hund ruhig hält, dann werden sie mit der Zeit immer "forscher"...sie machen sich einfach keine Gedanken darüber, das der Hund überfordert ist, weil er ja "lieb" reagiert.

    Oh, @Bawablue...bleib doch bitte bei einer Methode und schwenk nicht dauernd um.
    Ganz ehrlich...wenn dich das Forum so sehr verwirrt, das du nicht mehr weißt welche Erziehungsmethode die Bessere für euch ist(ist verständlich, ging mir auch so), dann würde ich mich hier rar machen.

    Keiner kann dir sagen wie du es richtig machen sollst, weil hier tausend verschiedene Meinungen vertreten sind...und weißt du was?!...sie haben sogar fast alle ihre Berechtigung.

    Ich würde es mal so ausdrücken:

    Du hast die Methode der Erziehung geändert...die Erwartungshaltung von DIR an den Hund nicht...heißt du möchtest unbedingt eine Veränderung, damit es in deinen Augen eine "gute" Beziehung ist...egal ob du es jetzt vom Hund aus zu dir siehst, oder umgekehrt.
    :ugly: ...schluß jetzt mit der Psyschoanalyse :D

    Zitat

    auch ich meinte es nicht so...
    und ich habs wirklich nicht verstanden, nicht das ichs nicht verstehen wollte, ich weiss nicht was du meintest was du mir sagen wolltest, darum fühlte ich mich unverstanden...

    Ich wollte Dich zu keinem Zeitpunkt irgendwie angreifen...ich wollte lediglich ein Verständniss für die Gefühlswelt deines Hundes wecken...eben ohne das du eine Erwartungshaltung von dir oder vom Hund aus haben mußt...so ähnlich wie es Junimond ausgedrückt hat:"ohne das du dies wieder als für oder gegen dich analysierst."...mehr nicht.
    aber jetzt ist es gesagt...und gut ist ;)

    Laß es einfach...das was ich geschrieben habe , möchtest du anscheinend mißverstehen...dann ist es eben so.