Beiträge von sinaline


    Bist Du ganz sicher das es Beschützerinstinkt ist????

    Ich denke mit einer Hundeschule bekommt Ihr das sicher in den Griff.

    Ich würde trotzdem nicht Deinen Sohn alleine (jedenfalls die erste Zeit) mit dem Hund Gassi gehen lassen.

    Im Allgemeinen kann man sagen das die ganze "Bandbreite seines Verhaltens" circa nach 2- 3 Monaten Eingewöhnungszeit, zeigen wird.

    Oh Mann, das war heute bei uns ein teuerer Spaziergang.

    Ich war heute mit Hundi, Freundin und dessen Hundi, 2 Stunden am Fluß entlang spazieren.

    Am ganzen Fluß entlang liegen Wiesen, Felder...teiweise Weiden.

    Wir kommen nach Hause...Hund frißt, legt sich hin...
    Nach einigen Minuten läuft meine Hündin wie von der Tarantel gestochen durch die ganze Wohnung...legt sich mal hier und mal dort hin...jault fürchterlich ...kommt dauernd zu mir gelaufen, jault mich an (Frauchen helf mir tu doch was :/ )...schaart mit Vorder und Hinterfüßen fast den ganzen Boden kaputt, leckt sich wie wahnsinnig die Pfoten ...ist total außer sich.

    Da hab ich schon gedacht, da juckt sie was ganz fürchterlich an den Pfoten oder hat dort Schmerzen...

    Ich zum Tierarzt...naja eine Allergie, aber WORAUF???

    Sie hat ein Antihistamin und Cortison gespritzt bekommen...der Arzt kann nicht sagen auf Was sie Allergisch reagiert hat...er weiß auch nicht ob sie etwas durch fressen oder nur durch ein Kontaktallergen reagiert hat.

    Ich habe eben gesehen, das sie auch in den Armbeugen und Bauchseite gerötet ist, außerdem kratzt sie sich noch am Kopf...sonst geht ihr es gut...sie schläft jetzt endlich.

    Ja und das hat direkt mal beim Arzt 50 Euro gekostet :sad2:

    WAS war das???

    Ich meine sie war ja schon öfter dort spazieren ...sie war auch kurz im Wasser...
    Oder vielleicht haben Bauern gerade Dünger auf die Felder verteilt... :???:

    Zitat

    Nicht jeder Hund ist ein Spielzeugjunkie. Aber für diese Hunde, die so jangelich auf Spielzeug sind, ist es sehr schwierig abzuschalten und es geht leicht von Eustress in Distress über. Ein Hund der so triebig wird mit Spielzeug zum *Hör mir zu* zu treiben ist Verantwortungslos in meinen Augen.

    Warum aufgeben? Wer redet von aufgeben? Mit dem Hund alleine weitermachen und seine eigenen Gefühle für diesen Hund mt ein fliessen lassen.


    Das löst aber leider nicht das Problem, das es unter Ablenkung bzw neue Umgebung nicht funktioniert.

    Ich weiß nicht ob der Hund der TS "triebig" oder nicht...das kann ich allein aus der Beschreibung heraus nicht beurteilen...ich kann es sogar bei meinem eigenen Hund nicht genau sagen...die einen sagen, sie ist nervös oder auch triebig...die Anderen wundern sich, wie folgsam und ruhig/gelassen sie für Ihr Alter ist...


    Was natürlich auch eine gute Idee wäre, wenn man eine private Hundegruppe "zusammenstellen" könnte um halt in "Privatsphäre" nach eigenen Regeln trainieren zu können...hat aber auch seine Nachteile.

    [quote="TinaL"]So einen Spielzeugjunkie mit Spielzeug zu trainieren ist ein absolutes NOGO.
    Der arme Hund wird ja so völlig bekloppt in der Marmel....steht ja nur voll unter Strom.

    Das ein Hund sich die ersten Male in der Hundeschule daneben benehmen kann ist nachvollziehbar: so viele neue Gerüche, Eindrücke und Hunde. Ist aber eine Gewöhnungsphase.

    Nun zu der Trainerin und zu Dir: Vergiss die Trainerin. Du redest so hervorragend aus dem Bauch heraus und kannst Deinen Hund so gut einschätzen das diese Hundeschule absolut nichts für Euch ist. Du kennst Deinen Hund besser als jeder andere und wenn Du mit dem Training nicht zufrieden bist, lass es.

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    Nicht aus jedem Hund wird gleich ein "Spielzeugjunkie", wenn er mal mit Spielzeug trainiert wird...natürlich gibt es diese Art von Hunden zu genüge, aber die TS kann doch mit ihrer Trainingsart in Ihrer Freizeit auch variabel arbeiten.

    Meiner Meinung ist es einfach nur Unsicherheit der TS...das war bei mir genauso...und ich habe aufgegben.
    das muß nicht sein.
    Man kann um einiges mehr Stolz darauf sein, mit seinen Hund trotz "widriger Umstände" einige Fortschritte erzielen zu können.
    Sie wird eine Menge Erfahrung ( auch in Beziehung zum eigenen Hund) verzeichnen können, wenn sie nicht direkt aufgibt.

    Aber ich kann natürlich nicht sagen ob es alleine die Arbeitsweise der Hundeschule ist oder die (verständlicher Weise) eigene Frustration...es kommt mir eher nach Letztgenannten vor...jedenfalls nach ihrer Beschreibung.
    wie gesagt...ich kann das gut verstehen.
    Aber warum direkt Aufgeben???
    Bei einem "Hibbel" Hund darf man nie aufgeben :D

    Ich kann mir sehr gut vorstellen wie gefrustet Du bist...ich habe auch so ein hibbeliges "Vieh" hier sitzen.

    Ich war leider aus diesen Grund nur wenige Male in der Hundeschule, weil mich das persönlich tierisch gestresst hat...alles war interessanter, nur ich wurde weitgehends ignoriert.

    Manchmal bereue ich meine Entscheidung, nicht mehr zur HS gegangen zu sein...denn was ist besser für einen hund der eh etwas unkonzentriert bei neuen äußeren Reizen ist, als das regelmäßige Training.

    Mal ganz ehrlich...ich hab mir diesen Stress selber gemacht...weil ich insgeheim ALLES richtig machen wollte und vor allen Dingen keine Schwäche vor anderen HH zeigen wollte, die Ihren Hund besser unter Kontrolle hatten als ich.
    Und weißt Du was, ich habe feststellen müßen das gerade Diejenigen HH nicht mit ihren Hunden dort hinwollten, die genauso "Hyperaktive" Hunde hatten wie ich.

    was will ich denn in einer HS wenn der Hund schon unter Ablenkung alles macht was ich will, dann kann ich es ihm genauso gut selbst beibringen.

    Ich würde die Situation überdenken...denn ich meine Du möchtest diese Art der Kommunikation (Spieli) nicht weil Du Angst vor weiteren "versagen" hast...es gehört SEHR viel Übung dazu.
    Probiere es erst mal aus...und wenn es Dir gar nicht zusagt...dann brauchst Du keine Zweifel zu haben aus falschen Beweggründen aus der Hundeschule gegangen zu sein.

    lg
    Susanne

    @lotueselise...ich denke auch ,das es mit der beschriebenen Situation der Wegelagerei an der Leine, nicht viel zu tun hat...außer vielleicht die Beschwichtigung Selbst.


    Ich frage mich manchmal auch warum mein Hund (unsicher oder Frust)...in dieser Situation heraus angreift...also sie macht das nur dann wenn der entgegenkommende Hund sie nicht beachtet...Frust???...ich denke schon...aber sowas kann ich nicht tollerieren...und deshalb ist diese "Wegelagerei" keine Option für uns.

    Wie das Schmerzmittel heißt, weiß ich nicht mehr...irgendwas mit M am Anfang...es war jedenfalls ein Schmerzmittel mit 24 stunden Wirkung...dh den ersten Tag/Nacht hab ich Ihr abends und morgens jeweils eine Tablette geben müßen...danach mußte ich ihr nur einmal am Tag eine Schmerztablette geben.

    Der TA hat mir eine Broschüre dazugegeben, wo drin stand, woran man erkennt, wenn der Hund Schmerzen bekommt und wie man ihn füttern sollte

    Die erste Zeit solltest Du unbedingt darauf achten das die Wundnaht nicht naß oder dreckig wird, sonst gibt es ganz schnell eine dicke Entzündung...also Vorsicht wenn es draussen regnet...lieber ein altes TShirt über den Hund ziehen :D


    Ja gerade aus diesen Gründen untersage ich das meinem Hund an der Leine auch...da es nie sicher ist wie er reagiert.
    Im Freilauf ist das bis jetzt kein Thema...
    Auch wenn mein Hund die "natürliche" Kommunikation dadurch verlernt,muß ich darauf acht geben, das niemand angegriffen wird...auch wenn es zur Selbstverteitigung zu scheinen seit.

    Als mein Hund noch ein Welpe/ Junghund war und diese "Wegelagerei" praktiziert hat...war jeder HH besonders argwöhnisch...auch wenn sie immer ganz "freundlich" war...heute weiß ich warum die Leute so dachten :/