Beiträge von sinaline

    Ich denke wir urteilen automatisch das Verhalten von Obdachlosenhunde ganz anders als von Hunden die ein "Dach über den Kopf haben"...heißt:wenn ein Hund eines Obdachlosen einfachmal ohne Erlaubniss durch die Gegend läuft und andere Leute oder Hunde bedrängt, sehen wir das nicht so eng...aber wehe ein Hund eines "normalen Bürgers"würde so agieren oder zb.ein "Normalo" Hund knurrt mal im Vorbeigehen andere Hunde an...nach dem 5. Mal ist Dieser schlecht erzogen und wird besonders "beäugt" (im Hinterkopf wird die Telefonnummer des OA abgefragt)...oder ein Hund ist nicht abrufbar (wenn auch friedlich)...würde das Jemanden stören, wenn es ein Hund eines Obdachlosen wäre? Ich glaube nicht...aber ein "Normalo" mit solch einen Hund, hätte bei anderen schon direkt versch...en

    ...nicht falsch verstehen, ein Hund SOLLTE abrufbar sein...aber die Leute wissen, das ein Obdachloser keinen großen Wert darauf legt ob er gesellschaftlich großartig aneckt oder ob sein Hund sich gerade mit einem anderen Obdachlosen Hund prügelt...der wird halt danach gemaßregelt, und gut ist...der würde ja im Fall des Falles bei einem Loch im Fell auch nicht direkt zu einem TA laufen und die Rechnung dessen dem anderen Obdachlosenhundebesitzer unter die Nase reiben :D .

    Also können wir uns auch nicht mit Obdachlsen HH vergleichen...tun wir auch nicht...und deshalb regen wir uns über solche Hunde nicht auf...im Gegenteil für uns sieht das ganz "natürlich" aus.

    Ja und weil wir "in anderen Geselschaftlichen Umständen" leben ,haben wir diesbezüglich andere Maßregeln...

    Da ich selten Obdachlose mit Hunden sehe, möchte ich jetzt einfach mal fragen, ob die meisten Obdachlosen(die die halt hunde besitzen) eher kleine ,mittlere oder große Hunde besitzen...oder ist das Verhältniss eher ausgewogen?

    Ich persönlich glaube nicht das diese Hunde besonders viel Auslauf haben oder sich mal in der feien Natur austoben können....teilweise müßen sie auch Stundenlang auf einem Platz verharren...

    Ich denke schon, das wir auch MANCHMAL zuviel Gedöhns um die HUnde machen...sie müßen halt "gut" in einer Stadt funktionieren ...und wir HH möchten das perfekte Hundehalterbild präsentieren.

    Dabei vergessen wir gerne, das es Lebewesen sind, die nicht entscheiden können, ob das Getane gerade moralisch vertretbar ist oder nicht...deshalb sagt man ja das es "Schuld der Hundehalter ist, wie sich der Hund verhält...dafür sind wir nunmal als HH da.
    ...und ich denke gerdade Obdachlose wissen DAS am Allerbesten...entweder er Duldet was der Hund macht oder nicht...dazwischen gibt es eigentlich nicht viel...anders würde eine solche Beziehung nicht funktionieren, denn ein Obdachloser ist auf die Lebensumstände draussen angewiesen, dh. es muß einigermaßen funktionieren, das der Hund keinen Blödsinn macht, sonst ist auch diese Lebensweise gefährdet.

    Insofern glaube ich nicht das man die Lebensweise mit Hund zu sehr romantisieren darf.
    Es gibt bestimmt auch unter den Obdachlosen Solche die einen schwierigen Hund haben und ich möchte dann nicht wissen, was mit diesen Hunden passiert...

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    Seit einigen Tagen ist meine Hündin kaum zu ertragen...das heißt sie ist draussen (drinnen ist es wie eh und je) so hibbelig und nervös und nervig an der Leine, das ich langsam am verzwifeln bin...tja dabei lief bis vor ein paar Wochen alles so gut :/ ...leinenführigkeit? wo ist sie geblieben? Hatten wir das mal? :headbash:

    Aber ehrlich ich habe aufgegeben, mich über Sachen aufzuregen, die halt in manchen Momenten nicht funktionieren und hab weiß Gott keine Lust mehr mir Tagelang Gedanken zu machen oder nach zigtausend Trainer zu suchen um den ultimativen Tip zu bekommen, der die erste Zeit super funktioniert und nach Gewöhnung "abstumpft".

    Manche Dinge (aber wirklich nur manche) sind vorrübergehend, die man nicht überdramatisieren sollte ...da hilft nur Geduld, eine gehörige Prise konsequentes Verhalten und ein "sonniges Gemüt"
    Vielleicht haben die Obdachlosen uns das vorraus.

    Das verpaaren von Tieren der gleichen Rasse nennt sich Reinzucht

    Die Reinzucht ist der Überbegriff von:

    -Fremdanpaarung: Die Zuchtpartner sind weniger verwandt als der Durchschnitt der Rasse (es sind in 5-6 Generationen keine gemeinsamen Ahnen zu verzeichnen).

    -Inzucht:(in 5-6 Generationen sind gleiche Ahnen zu
    verzeichnen)...dazu gehört die 1.Inzestzuchtdas verpaaren der nahen Verwandten (Eltern-Kinder, Voll- oder Halbgeschwister)...
    ...und die2. Linienzucht:...ist eine "mäßige" Inzucht(bestimmte erfolgreiche und/oder Idealtypen des Züchters werden verpaart.)

    Warum keine Behinderungen vermehrt auftretten kann ich nicht sagen (vielleicht ist es sogar so)
    Ich weiß nur das bei der Inzucht Rezessive verdeckte Merkmale (erwünschte und unerwünschte) vermehrt aufeinander treffen und Erbkrankheiten häufiger zum Vorschein kommen.

    Meine Hündin hat NACH BEENDIGUNG Ihrer Läufigkeit noch 8 Wochen lang gut für Rüden gerochen...also auch in der Zeit der Scheinschwangerschaft. Als diese zuende war hörte das "gut riechen" apruppt auf.

    Gerochen hat sie schon Wochen vor Ihrer Läufigkeit...insgesamt konnte ich sie vier Monate lang von Rüden fernhalten, damit sie nicht Dauerbestiegen wurde...sie hatte schon Panik vor Rüden entwickelt.

    Zitat

    Übrigens fällt mir grad auf, dass nur "hier" im Internet Gedöns ums Futter gemacht wird...ich kenn kaum jemanden im "Real Life" der sich damit auseinandersetzt...

    Also bei uns ist es schon zu bemerken...aber auch erst bei der "jüngeren" Generation...früher gab es halt nur Chappi und Co.

    In meiner Umgebung ist "Bestes Futter" der Renner...aber auch nur Zeitweise, wenn der HH noch ganz "neu" ist...dann siehst Du an irgendeinen anderen Tag (nachdem "Bestes Futter" als einzigstes Futter gelobt wurde) Denjenigen, die Aldi Dosenfuttervariante kaufen "der Hund braucht doch mal Abwechslung" :hust: :lol:

    Ich finde es allgemein nicht schlimm wenn hier im Forum Barftipps und Fertigfuttertipps gegeben werden...was ich nur etwas verwunderlich finde ist halt wenn nur eine EINZIGE(oder zwei, drei) Fertigfuttermarke als DAS TOPFUTTER angepriesen wird und was anderes gar nicht in Betracht gezogen werden sollte :???:

    ...ab und an bekommt mein Hund sogar Aldi Futter(lecker Dose)...mal Rinti, mal Markus Mühle, mal Bestes Futter , mal Royal Canin, mal Pedigree(Trocken), mal Frolic als Leckerchen, mal Bosch Futter,mal Royal...hab ich was vergessen? :???: :D ...naja sie verträgt das Alles...ne manchmal bekommt sie von den besonders teuren Dosenfutter Durchfall, ich finde das ist extrem fettig.

    ...und natürlich Selbstgekochtes.

    Menschen machen Fehler, wir sind halt keine "Gottheit"...aber deshalb hasse ich Menschen nicht...es sei denn man hasst sich selber...und damit auch die Natur (auch mit all den Tieren)

    Ich persönlich finde auch ,es wird zuviel "Gedöhns" ums Füttern gemacht...allerdings kenne ich auch einen Hund, der verträgt nur Barf und eine bestimmte Marke Trockenfutter...
    Eigentlich finde ich schon das eine nette Abwechslung stattfinden könnte...halt mal Selbstgekochtes, mal Fertigfutter,mal Barf...wie es halt so passt...ist doch spannend für den Hund :D ...nach dem Motto: "Ach was kommt denn heute in den Napf? <<freu>>

    ...mein Hund verschmäht Barf , vielleicht weil sie verwöhnt ist...keine Ahnung(ich denk aber auch nicht darüber nach)...alles andere frisst sie mit Vergnügen.

    Tja, das Einzigste, was Du jetzt noch tun kannst, ist von vorne anfangen...
    Es wurden ja schon gute Link Tipps gegeben.

    Ich würde aber nicht damit anfangen die Haustür rauszugehen...
    Ich habe anfänglich innerhalb der Wohnung JEDE Tür hnter mir geschlossen, wenn ich einen anderen Raum betreten habe (hab irgendwas kurz in diesem Raum gemacht) und bin zurückgekehrt und habe zufällig ein Leckerchen fallen lassen...Hund habe ich dabei nie beachtet.(weder beim raus,noch beim reingehen)
    Später wurden die "Aufenthalte" in Raum wo ich mich aufhielt länger,wie zb. Zimmer aufräumen...dann habe ich keine Leckerchen mehr verteilt.

    ...nächste Stufe war dann ganz kurz aus dem Haus zu gehen, ohne den Hund zu beachten (hab ich aber nie belohnt) um ohne Beachtung des Hundes wieder reinzukommen.

    ...ab und zu schließe ich auch heute noch die Zimmertür hinter mir, wenn ich zb. von einem großen Gassigang komme...dann heißt es automatisch für den Hund: Schlafenszeit :D