Zitatja, Du hast recht, das gesunde Mittel ... nur wie findet man das als Anfänger ;-) Und Neu-Hundeeltern zweifeln ohnehin ständig an sich, darum die möglichst neutrale Frage :-)
Ich gebe Dir aber recht, dass bei einem Vollzeitjob selbst bei größtmöglichen Freiheiten doch viel Energie erforderlich ist, auch dem Hund gerecht zu werden. Dann bleibt nicht viel für anderes, man muß es wirklich lieben,sonst geht das nicht.
Ich denke, wenn man seinen eigenen Alltag gut genug kennt und nicht gerade in einer "Umbruchzeit" ist (also willkürlich Veränderungen eintreten) merkt man sehr wohl wieviel Zeit und Energie übrig sind um sich einen Hundewunsch zu erfüllen.
...ich glaube die schlechteste Option wäre die, aus einem momentanen Gefühl heraus zu handeln...sprich man handelt aus Mitleid, weil ein Hund gerettet werden soll...oder auch dem Hundewunsch kurzfristig zu erfüllen...heißt man hat eine kurze "Phase" in denen man unbedingt einen Hund haben möchte und die Euphorie kurzfristig stark ansteigt...meiner Meinung ein ungünstiger Zeitpunkt, weil man sich noch nicht über alle Konsequenzen bewußt ist.
ungünstige Zeitpunkte sind für MICH: In der Ausbildungszeit (auch Studienzeit und bei Volltimejobs...natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, wenn andere Familienmitglieder oder Freunde hinter Einem stehen und genügend Zeit haben, spricht auch gar nichts dagegen.
Außerdem kommt es noch stark auf den Charakter des Hundes an...manche Hunde kann man zur Arbeit mitnehmen oder in eine Huta geben...für viele ist das die beste Lösung um einen Hund zu halten...für mich wäre es nichts....aber das ist nur meine persönliche Meinung.