Zitat
Naja mal ganz im Ernst...nicht anders geht es HIER meistens auch ab ...wobei man wirklich noch sagen muß, das DU dieses Thema ein bischen überdrehst (wie bei http://www.schnullerfamilie
)...also passt perfekt
Zitat
Naja mal ganz im Ernst...nicht anders geht es HIER meistens auch ab ...wobei man wirklich noch sagen muß, das DU dieses Thema ein bischen überdrehst (wie bei http://www.schnullerfamilie
)...also passt perfekt
ZitatEs ist aber nicht Teil von "Mutter Natur", Schwächlinge durchzupäppeln, die sonst der natürlichen Auslese zum Opfer fielen. Da ist der Mensch tatsächlich losgelöst, weil er durh ewige Fütterung eine künstlich aufgeblasene Population schafft.
LG von Julie
Es gibt kein "künstlich" und auch keine falsche Population...Die Erde verändert sich ob durch Umwelteinflüße, Naturkatastrophen, durch Tiere, durch Menschen oder sonstwie.
Das gefällt uns nicht weil Tiere leiden und wir Menschen auch...
ob ich jetzt zufüttere und die Population erhöhe oder ob ich nicht füttere und eine natürliche Auslese stattfindet...wir machen es aus moralischen Gründen, wie wir es gerade für richtig befinden...dabei gibt es meiner Meinung kein richtig oder falsch...obwohl ich auch nur in extrem langen Frostphasen zufüttere...ich weiß nicht ob das richtig ist.
Im Prinzip finde ich auch, das man es ganz lassen sollte.
Es geht vielen Tierschützern eigentlich nur darum, das bestimmte gefährdete Tierarten nicht verschwinden...davon würde die Welt aber nicht gleich untergehen.
Ich würde darüber hinaus mal beobachten, ob sich Deine Hündin im Freilauf ähnlich benimmt (außerhalb des Zyklus)denn wenn es an der Leine liegt, kann es auch schnell zu einer Leinenagression ausarten.
Ist Dein Hund teritorial?
Ich habe gestern zum ersten Mal meinen Hund im Freilauf suchen müßen.
Wir gingen an einer Herde von eingezäunten Schafen vorbei...auf einmal lief meine Hündin weiter weg und ich dachte mir nichts dabei.
Plötzlich sah ich sie nicht mehr, blieb stehen und rief...nichts tat sich...nach 2 Minuten schaute ich mich nochmal genauer um...und was sah ich: mein Hund hatte sich hinter einem Gebüsch versteckt und lugte mit dem Kopf raus...sie hat Angst vor Schafen ...die hat sich keinen Milimeter weiter bewegt bis ich sie daraus holte.
...so eine Schisserin :D...soviel zu halterorientierter Hund.
ZitatDas stimmt so nicht.
Viele Tierschützer raten sogar dazu durchzufüttern weil viele Vögel jämmerlich verhungern in unseren Großstädten.
Der Mensch greift ein, macht alles kaputt und nennt es dann natürliche Auslese.
Gratulation!
Der Mensch gehört aber zur Natur...ich verstehe nicht warum sich der Mensch immer getrennt von dem Öko System sieht
Wir sind nunmal Teil von "Mutter Natur".
ZitatAlles anzeigenHab auch nicht gemeint, dass Du es Dir kaufen sollst
Es ging mir um die Definition des Begriffes "innen gerichteter Hund"
Aber anlässlich der vielen wohlerzogenen
Hunde, die es gibt und der Nachfrage nach Trainern, Methoden etc., ganz zu schweigen von den vielen "zu Hülf-Threads" hier wird es nicht ganz überflüssig sein, dass der eine oder andere, der sich damit auskennt, wie Baumann, sein Wissen weiter gibt
und andere Leute damit unterstützt. Da ist es manchmal wohl mit "schlichtweg Erziehung" - wie du schreibst - nicht getan. Denn: was ist das?
Das ist auch gut und richtig so...aber ich kann keinen Hund der mit VIEL Anstrengung zu dem erzogen werden soll, das kein Schaden (in irgendwelcher Form) entsteht...den kann ich nicht "nach innen gerichtet" oder sehr "halterorientiert" nennen...Dieser Hund macht es nicht um des "Halters Willen" sondern deshalb weil er sich etwas davon verspricht...oder eine Konsequenz meidet...aber nicht weil er es als freudige Arbeit ansieht (also die Arbeit selber oder die Aufmerksamkeit des Halters als Belohnung)...Ui jetzt komm ich selber ins Grübeln...gibt es so einen Hund?
![]()
Der erste Satz von diesem Thread lautet:
... und da sollten wohl dann alle das Gleiche drunter verstehen, oder?
Gaby: ich weiss nicht, wie Flyygoodspeed es meint, da kann ich nicht drüber reden (will es ihm auch weder so noch so in den Mund legen) aber Baumann meint nicht einen Hund mit Dauer-Standby, der sich nicht mehr traut, seinen Dingen nachzugehen, sondern einen individuell verschiedenen, selbstbewussten Hund, der weiss, wo seine Grenzen sind und wo er hingehört.
ZitatDoch, ein wenig "herstellen" kann man das schon. Beeinflussen kann man es zumindest - in die eine wie in die andere Richtung. Das berühmteste Beispiel ist wohl: Ich rufe, der Hund kommt nicht. Ich rufe nochmal. Hund schnüffelt weiter. Also rufe ich ein drittes Mal. Hund findet das Schnuppern immernoch spannender. Warum auch sollte er kommen, ich bin doch da und ich teile ihm das auch noch in regelmäßigen Abständen mit, indem ich mich durch mein Rufen bemerkbar mache.
Andersrum ist es, wenn ich mich eben nicht bemerkbar mache, sondern der Hund auf mich achten muss, um nicht verloren zu gehen. Manch einer geht einfach weiter, wenn der Hund sich festgeschnuppert hat, der nächste verschwindet hinter dem Baum, ein anderer geht in die andere Richtung quasi zurück. Wenn man immer mal wieder "unerwartete" Richtungen läuft, sorgt das automatisch dafür, dass der Hund mehr drauf achten muss, wo der Halter langläuft, weil er sonst den Anschluss verliert.
Ich hab auch eine Weile das Suchen des Blickkontaktes mit mir gezielt geclickert. Und noch heute lobe ich immer mal wieder, wenn sie stehenbleibt und von sich aus darauf achtet, was ich mache, wo ich bin, wolang wir nun laufen ggf. auf mich wartet.
Klar das ist alles beeinflußbar...aber nur bis zu einem ganz bestimmten Punkt.
Ich glaube sogar das ein von Natur aus "halterorientierter "Hund je länger und gebundener die Beziehung zwischen Hund und Halter ist...das solch ein Hund ohne große Anstrengung und Erziehungskrimdkrams...von ganz alleine seinem Halter folgt oder sogar auf Zuruf kommt...das meinte ich mit : Alles was ich Lange" trainieren Muß ist keine direkte Halterorientierung von der wir sprachen/schrieben...sondern Umlenkung oder Meideverhalten mit einem großen Quentchen:"Erinnerungsfaktor".
Das Knurren ist auch interessant...leises tiefes knurren ohne Tonveränderung ist eher eine Warnung.
...lauteres (mittellautes) Knurren mit Intervallveränderung spricht eher für ein Spielknurren...oder vertue ich mich?
ZitatKlar, das ist ja das Gute.
Wie Flygoodspeed es meint, weiss ich nicht. Nur wie Thomas und Ina Baumann das meinen.....
Naja ich gehe immer davon aus wie sinaline es meint ...nein im Ernst ich brauche doch kein Buch um zu wissen, ob mein Hund eher mehr oder weniger halterorientiert ist...das merkt man doch von ganz allein
...Fazit für mich: es gibt keinen allgemein ausgebildeten "halterorientierten" oder "nach innengerichteten" Hund...den kann man nicht "herstellen"...ich finde sogar es kommt bis zu einem gewissen Punkt (mit der richtigen Einstellung) von ganz allein
Das was ich LANGE trainieren MUß ist keine Halterorientierung, sondern schlichtweg Erziehung (ohne geht es halt nicht) über Umlenkung oder Meideverhalten.
ZitatIch sag nochmal und wer's nachlesen mag, es steht in: "Ich lauf schon mal vor" von Thomas und Ina Baumann:
ein "nach innen gerichteter Hund" ist kein autistischer, gestörter oder gebrochener Hund, sondern das, was wir uns wohl alle wünschen: ein Hund, der sich innen, an seinen vom Halter gegebenen Grenzen orientiert und die grösstmögliche Freiheit geniesst.
Auch hier nachzulesen: http://www.google.ch/search?q=bauma…lient=firefox-a
...der 3. Link - PDF.
das sieht aber doch bei jedem Hund ganz anders aus...und passt dann wieder nicht zu der ALLGEMEINEN Beschreibung von @flygoodspeeds ... ganz im Gegenteil...