Beiträge von sinaline


    Mein Reden :smile:

    ...und ehrlich, wenn mir ein Hund ans Bein wollte...nee, dann gibt es auch einen Tritt, das gleiche gilt wenn mein Hund bedroht wird oder wenn ich als Jogger oder Spaziergänger von einem Hund körperlich und andersdrohend bedrängt werde...irgendwo muß eine Grenze sein.
    Man kann den HH freundlich darauf aufmerksam machen, aber wenn dann nichts geschieht...

    Zitat

    Da gibt's wirklich nur ein Erfolgsrezept: Sei sturer als dein Hund!
    Simpel, aber ganz schön anstrengend, zumal ein Daueraufmerksamkeit gewöhnter Junghund sicher erstmal nachdrücklicher protestiert als ein kleiner Welpe.

    Das klappt wirklich, sobald der Hund weiß, daß da auch mit allen Tricks keine Action mehr zu holen ist.


    Ich wünsch dir gute Nerven und viel Erfolg - aber das wird schon!


    Stimmt zu 100% :gut:

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    Also Kauzeug kriegt sie sehr oft. Knabbert sie dann auch mit eifer, und "stundenlang". Naja wenn sie zu sehr um meine Aufmerksamkeit bellt, und ich es einfach ignoriere dann fängt sie nach ner Weile an sich vor´s Sofa zu stellen und reinzubeißen. Ich geb zu manchmal muss ich erstmal gaaaaaaaanz tief durchatmen ehe ich was mache. Mir ist zur Zeit manchmal wie in die Luft gehen, aber ich versuch halt mich vorher runterzufahren bevor ich mir die Kleine dann schnappe. Wenn sie jetzt zum Beispiel am Sofa kaut nehm ich sie und setz sie in den Flur.

    Wenn sie mir gerade zuviel Terror schlägt lass ich sie auch manchmal vor die Tür auf die Wiese. Dort rennt sie dann 5-10min. wie bekloppt hin und her und dann ist gut. Da ist sie dann drinnen auch ganz ruhig und legt sich zum schlafen in eine Ecke. :roll:


    Naja, das ist gerade ein Indiz dafür, das sie beim ermüden erst einmal durchdreht.( hat meine Hündin auch gemacht...und sie ist KEIN Hütehund oder so)
    Entweder Du machst die Tür konsequent hinter Dir zu (auch mal länger) ...wenn sie dann immer noch austickt, würde ich mir an Deiner Stelle doch einen Kennel zulegen.
    "Mitleid" ist hier fehl am Platz...sonst hast Du bald einen immer fordernden Hund...das wird dann nur noch schlimmer....und es liegt dann NICHT MEHR an der Rasse.

    ...was ich noch wichtig finde ist ein routinierter Tagesablauf.
    Klar, das ist bei einem 6 Monaten alten Hund noch nicht ganz so einfach.
    Aber viele Routineabläufe lassen sich schon jetzt antrainieren.
    Zb : Gassigang mit Auslauf oder nur etwas leinentraining dabei...nach Hause kommen und Tür hinter dem hund schließen (natürlich erst wenn man drinnen ist :D )...so lernt der Hund nach vielen Tagen : Nach dem Gassi Gang ist Ruhe angesagt...
    ...nur ein bis zweimal am Tag spielen (vielleicht auch nur an gewissen Zeiten)...und fertig bist Du mit dem Erziehungsplan : Ruhe zu Hause erlernen.
    das einzigste was Du sein mußt, ist konsequent zu sein, mehr nicht...nach ein bis " Wochen hat das Dein Hund gelernt.

    ...und wenn Dein Hund älter ist, kannst Du einmal am Tag dafür sorgen, das der Hund körperlich ausgelastet ist und der Rest am Tag (also auch nur ein oder zweimal pro tag) geistige Arbeit folgt...
    Vielleicht hilft der Tipp...

    Zitat

    Ich bin ja genauso :-) ich war beim ersten - nachträglich falschen Ergebnis - überrascht, habe dann aber Ähnlichkeiten erkannt. Nun beim korrigierten Ergebnis sind die vom Äußerlichen und vom Wesen vermuteten Rassen enthalten (nur eine, der Bernhardiner, erscheint bei 30 cm irgendwie abwegig, aber ist ja möglich).

    Ich denke, der Fehler war ein EDV-Problem -so haben sie jedenfalls geschrieben - und das kann überall vorkommen. Jetzt ist es wohl beseitigt, außerdem haben sie - ohne, dass ich mich beschwert oder irgendwie nachgefragt hätte - von sich aus mit dem berichtigten Ergebnis gemeldet. Das machen ja auch nicht viele, oder? Wer gibt schon gern Fehler zu, wenn nicht mal moniert wird?

    Liebe Grüße


    Dabei darfst Du aber nicht vergessen, das bestimmte Zuordnungen (vielleicht zb. beim Bernhardiner) UNGEKENNZEICHNET (also im Ergebniss nicht ersehbar) der nächstliegenden Rasse zugeordnet wird, WENN eine bestimmte Rasse nicht verzeichnet ist...sprich es muß nicht unbedingt ein Bernhardiner in Deinem Hund vorhanden sein, sondern das heißt nur das dieser eine Gentyp dem des Bernhardiner am ähnlichsten ist...heißt im prinzip auch, wenn da Berhardiner steht , muß noch lange keiner drin sein ;)
    (war jetzt nur ein Beispiel mit dem Bernhardiner...das kann genauso gut eine andere Rasse betreffen, die in Deinem Hund drin ist)

    Wie bereits schon geschrieben...ich finde die Rassenbeschreibungen interessant, wenn man einen ungefähren Einblick bekommt ,welche Arten dahinterstecken...zb: überwiegend Jagdhund, oder Hütehund...Wachhund ect.
    Bei vielen Mischlingen ist eine exakte Rassenidentifizierung gar nicht möglich...das sieht man ja auch daran, das bei vielen Ergebnissen einige Kategorien frei bleiben,bzw die Prozentzahl nicht erreicht wird.

    Zitat

    Vielleicht kam ich falsch rüber?! Ich habe keine Aussage gemacht, sondern eine Frage gestellt. Mit Grisu kann ich in die Innenstadt gehen und es klappt mittlerweile (nach einiger Arbeit), aber ich bin bei ihm nach wie vor mehr gefordert, als bei Lucy. Einfach zu sehen, was ihm zu viel ist und ihm dann "Verantwortung" abzunehmen, bzw. ein Feedback zu geben, es ist okay, entspann dich. Aber das ist hier ja überhaupt nicht das Thema, oder :???: . Das Thema ist ja nicht, wie schaffe ich es, Stresssituationen für den Hund zu entschärfen, sondern was braucht der Hund, um glücklich zu sein. Lebt der Hund auf dem Land, braucht er dann ab und an mal Stadtausflüge, um neue Reize zu haben? Ich stelle mir persönlich die Frage ernsthaft, denn ich weiß es nicht. Ich rede bei "Landspaziergängen" auch nicht davon, den Hund täglich durchs immer gleiche Waldstück im Niemandsland zu bewegen. Aber auch wenn man Talsperren, Wälder, Felder, Dummy-Arbeit etc.... hat, und so viel Natur, dass man keine 2x die Woche die selbe Strecke läuft, die Außenreize sind doch immer sehr ähnlich. Ein paar Rehe, immer die selben paar Hunde die man trifft... Wenig Neues, aber Freilauf und Freiraum zuhauf... Ist ja kaum was, das/den man stören könnte dadurch... Und dann mein Erleben bei Stadt-Ausflügen: auf der einen Seite: der Hund ist sehr viel aufmerksamer, da ist so viel neues zu sehen, zu erleben, zu entdecken... aber auch schnell ein "ich kann nicht mehr" wenn wir im städtischen (nicht in anderen/fremden Naturräumen) unterwegs sind. Und ich weiß nicht so recht, braucht er das? Ist das gut, schlecht? Ist das Auslastung? Ich hab manchmal das Gefühl, er mag es lieber berechenbar und überschaubar und darin Aufgaben... ich bin mir nicht sicher... Bei Lucy würde ich sagen, ihr ist es wurscht mittlerweile, wo wir unterwegs sind. Sie trottet 90% der Zeit eh nur mit, markiert mal was, nimmt gemeinsame Aktivitäten wahr und ob da um sie herum der Bär steppt...?! Auch egal...


    Ich denke auch, das manche Hunde es gar nicht brauchen...und wiederum andere die völlig gelassen ihren täglichen Spaziergang in der Stadt absolvieren...und viele DIESER Hunde sind (auch wenn sie regelmäßig in der Natur unterwegs sind) innerhalb der Stadt sicherer im Verhalten, wobei sie entgegen in der freien Natur überdrehen.

    Es kommt eben darauf an.
    Meine Hündin ist leider kein Stadthund...dort ist sie nervös und zappelig, obwohl sie keine Angst vor Autos, Menschen oder aprupten Geräuschen hat.
    Sie ist auch in freier Natur sehr aufmerksam, nichts entgeht Ihr...aber hier sehe ich große Unterschiede in der Aufmerksamkeit...sie ist dort sicher im Auftreten und viel gelassener...trotzdem sehe ich keinen Gewöhnungsefekt, die Gerüche verändern sich doch täglich.

    Andere Hunde fühlen sich pudelwohl in der Stadt...und für diese Hunde ist es wohl ein artgerechter Auslauf wenn die Zeiten angemessen sind.

    Hm...der eine Hund braucht eher nur das Nebenhertrotten seines HH und dazu geistige Arbeit...und ein anderer Hund (wie auch meine) benötigt den Freilauf um einmal am Tag so richtig lossprinten zu können...also wäre ein joggen neben mir oder dem Fahrrad für sie nicht artgerecht.

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    Mich wollte mal ein Hundehalter verprügeln, weil ich angeblich seinen Hund getreten hätte. Dieser hatte sich weitab von Herrchen ansatzlos im gestreckten Galopp auf meinen gestürzt. Ich bin dazwischen und habe nur scheinbar nach ihm getreten. Nach meiner Erfahrung reicht das bei den meisten Hunden nämlich schon, wenn man nur nach ihnen ausholt. Und auch dieser ging auf Abstand. Dem Halter konnte ich 100mal wiederholen, dass ich seinen Hund nichtmal berührt hatte, der war völlig von Sinnen. Und dass seiner meinen angegriffen hatte, war ihm auch egal.

    Ich finde es unmäßig, gleich zu treten! Man hat vorab andere Möglichkeiten zu splitten. Aber im Notfall würde ich auch treten.


    Die meisten nehmen es sehr persönlich, als hätte man auf dessen Kind eingetreten ( ..und DAS ist etwas ,was ich GAR NICHT verstehen würde)

    @Byron...in der Regel läuft es genauso ab, wie Du beschreibst...es geht hier auch nicht um die Situationen, die normalerweise ganz locker ablaufen.

    Fast Jeder von uns hat geschrieben, das der eigene Hund schonn mal "selbständig" geworden ist...ist auch nicht in meinen Augen so dramatisch...aber leider muß man eventuelle Konsequenzen in Kauf nehmen.

    ...wenn ein Hund angelaufen kommt und ich sehe das es gutgehen kann und meine Hündin zb. ganz locker ist, dann würde ich bestimmt nich gleich lostreten...

    Es geht hier wirklich um Notsituationen...

    es ging hier draum, das ein Hund einfach zu einem angeleinten KNURRENDEN Hund gelaufen ist...und das heißt für mich : es war eine NOTSITUATION.

    Das Problem liegt einfach im Auge des Betrachters...Jemand der empfindlich darauf reagiert das sein Hund im Notfall (und das trit für mich ein, wenn es kurz davor ist sichtlich zu eskalieren) weggekickt wird, nimmt es einfach meiner Meinung nach zu persönlich oder denkt halt "Oh je das hat meinem Hund bestimmt wehgetan"...

    Mein Gott, es sind Hunde...