ZitatDas Problem bei Mixen ist dass man dir nicht mit Sicherheit sagen kann was drin ist,auch wenn man Beispielsweise kein DSH sieht und der Besitzer behauptet es seie keiner drin kann immer noch einer drin sein.
Ich persönlich finde ja Schäferhunde am besten,und kann mit anderen Hunden nix anfangen,aber jedem das seine...
Daher kann ich auch keine Rasseempfehlungen geben.Bei Berty könnte nen Husky mit drin sein...
Wo siehst Du denn da einen Husky? Oder hast Du ein falsches Bild angeschaut?
...im übrigen wird hier kaum ein Abgabegrund genannt...da würde ich nochmal ganz genau nachfragen.
Hast du mal beim zergportal geguckt?
Beiträge von sinaline
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Hallo Nicky,
genau as sind die Überlegungen die wir uns jetzt machen.
Jeder TShund hat eine Geschichte und daher wird es für uns keinen erwachsenen Hund aus dem TS geben.
Ich hatte noch nie einen Welpen, es sind ja oft auch Junghunde um die 7 Monate da- wäre das denn auch was oder sind sie dann, in unserem _Fall mit Kleinkind, schon "zu alt"?
Also ich denke mir, sollte es ein Welpe vom Züchter werden, dann würden wir bis zu Sommer warten, denn die TSgebühr von 300,- oder so ist eben doch ein Unterschied zu einem Züchterhund von 1000-1500,-
Die Zeit hätte ich schon und vor allem ein sehr sicheres Gefühl...
Guckt mal, so einen Wuffi würde ich meinen:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anz…monate/17836226---ist da nen Schäferhund mit drin?
Das sieht mir auch ganz stark nach Schäfermix aus...
Wie wäre es mit einem Cocker Spaniel oder einem Pudel?
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Nein, ein Hund, der seelisch tot ist und nur noch körperlich existiert. Er ist vom Körper her noch anwesend, aber seelisch schon gewandert. Da gibt es auch kein Meideverhalten mehr, da gibt es eigentlich gar kein Verhalten mehr, was irgendwie mit Leben zu tun hat, geschweige denn mit Hund. Und solche Hunde wieder zurück ins Leben zu holen, DAS ist verdammt schwierig.
Ich kann mir das immer noch nicht vorstellen...aber danke für die Auskunft...ich hab noch nie so einen Hund kennengelernt, glaub ich zumindest... -
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Da brauch man keinen Starkzwang, da reichen bei einigen Hunden ein paar schlecht getimte und nicht nachvollziehbare Strafen...
wie äußert sich das? Durch sehr starkes Meideverhalten, oder wie kann ich mir das vorstellen?
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Hast du mal Hunde erlebt, die aufgegeben haben...
Susanne
Darf ich grad mal dazwischenfagen, was Du mit diesem Satz meinst?...wie, was ist ein Hund der sich aufgegeben hat?...ein Hund der mit Starkzwang erzogen wurde?
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Ein Hund agiert immer wie ein Hund.
Das wäre ansich ja nicht weiter problematisch.
Die Probleme entstehen ja erst dadurch, das wir Menschen uns Hunde halten und deshalb bestimmte Verhaltensweisen vom Hund erwarten - die eigentlich nicht hundekompatibel sind.
Also müssen wir Menschen die Hunde erziehen, so daß sie sich in unserer menschlichen Umwelt menschenkompatibel verhalten.DESHALB ist in letzter Konsequenz immer der Mensch "schuld" bzw. die Ursache für alle Probleme.
Wobei ich es genauso sehe wie Du - wenn es schon ursächlich "unsere" (Hundehalter) Schuld ist, das diese Probleme überhaupt auftreten können, dann sollten "wir" (Menschen) miteinander wenigstens so tolerant umgehen "uns" gegenseitig kleinere Erziehungsfehler zuzugestehen.
Leider nimmt diese Toleranz - zumindest hier in DE - immer weiter ab.Das stimmt leider allerdings auch...oder sagen wir lieber, dem Hund zuzugestehen, das er kein Mensch, sondern ein Hund ist, also seinem Wesen(natürlich ohne andere Lebewesen zu gefährden).
Das WESEN Hund wird immer weniger toleriert...er soll sein ganzes Verhalten am Menschen 100% ig anpassen.
...sicher ein Hund darf andere nicht gefährden (das sollte ganz klar sein) -
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Sina... ich denke Susa als auch Mäusezahn haben gemeint, dass es den Problemhund per se so nicht gibt sondern immer nur Hunde mit Problemen.
Wie z.B. kaenguruhs Herr Leo mit seiner Angst, Gismo mit seiner Angstaggro.....
Andere Leute sehen in solchen Dingen ein Problemhund, nur wir sehen halt, das unser Hund da ein Problem hat, dass wir lösen müssen bzw. womit wir adäquat umgehen müssen.
Und Susa hat Recht, wenn sie formuliert, dass mit diesem Begriff die Ursache auf die Symptome verlagert, ja diese sogar verdeckt..
Birgit
...stimmt..
...ich hab jetzt eigentlich nicht Susa oder Mäusezahn insbesondere gemeint...und besser ich hätte dazu geschrieben, das man häufig hier, in anderen Foren oder in Gesprächen mit Hundeliebhabern, zu hören bekommt, der Halter sei immer der direkte "Schuldige"...in vielerlei Hinsicht ist das hausgemachte Problem wirklich die Ursache...aber bei Vielen, die diesen Spruch als "Allgemeinformel" benutzen...bei denen kann man auch oft beobachten, das sie weder Ahnung von dessen Inhalt haben, noch je einen echten Problemhund besessen haben (aber das haben andere User ja schon erwähnt.)
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Warum sollte der Halter IMMER der "Schuldige" sein...klar der Hund kann nicht anders agieren, weil er ein Lebewesen ist, was nicht entscheidungsfähig ist...aber Menschen MACHEN Fehler oder bessergesagt ist ein Mensch nicht unfehlbar und man darf dabei nicht vergessen, das jeder von uns im begrenzten Umfang erziehen kann.
Wenn es also ALLEIN die Schuld des Menschen ist, beeinhaltet es, das jeder Hund auf der Welt TOP erzogen sein bzw. richtiges Verhalten zeigen müßte, wenn sich jeder HH immens Mühe geben würde...das glaube ich aber nicht, da es zumindest in den Städten soviel Aufwand benötigen würde, dem kein Mensch 100% nachkommen kann...ein Mindestmaß an Fehlertoleranz sollte man Hund und Mensch zugestehen.
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Was ich nicht so ganz verstehe:
Warum sollte Meideverhalten (was im übrigen total normal ist auch unter Hunden - genauso bei uns Menschen und selbstverständlich zum Leben dazu gehört) immer nur durch Angst erzeugt werden?
Warum kommt keiner auf die Idee, dass das auch durch Respekt erzeugt werden kann.
Und Respekt wird ganz sicher nicht durch Gewalt oder Schmerz erzeugt! Den muss man sich verdienen - und den meisten Respekt bekommen ruhige, souveräne Menschen, die handeln und nicht schwafeln. Deren oberstes Ziel es ist, die ihnen folgenden in Sicherheit, Ruhe und Harmonie zu halten. (Darum finde ich den Begriff "Chef" für Mensch Hund Beziehungen auch ungeeignet - ein Chef denkt wirtschaftlich)
Warum muss vom Sofa immer "geflogen" werden und nicht einfach wortlos runtergeführt? Das Ergebnis ist das selbe.
Irgendwie scheinen Dinge immer so extrem konnotiert zu sein. Strafe = Gewalt, Durchsetzen = Gewalt, Respekt = Gewalt.
Ich kann keinem vertrauen, wenn ich ihn nicht respektiere. Es hängt alles zusammen.
Ach - auf die Ausgangsfrage: Vermenschlichung bedeutet für mich, wenn ich in den Hund und sein Verhalten die selben Werte interpretiere, wie Menschen sie haben. Wenn ich glaube, mit ihm kommunizieren zu können, wie ich es mit Menschen kann, wenn ich ausblende, was einen Hund treibt und was ihm wichtig ist und daraus ebenfalls Fehlinterpretationen von Verhalten entstehen.
Ja, ich finde auch, das ist der Ursprung einer vernünftigen Erziehung ÜBERHAUPT.
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ein "Problemhund"(das Wort dürfte es eigentlich nicht geben) ist für mich ein Hund, der (aus charakterlichen Gründen) sehr schnell in äußersten Stress verfällt...damit kann er für die Aussenwelt zu Gefahr werden...oder dadurch ein Hund werden, der selber nicht in sich Ruhen kann oder ausgeglichen werden...auch für den Hund selber nicht gerade ein Pluspunkt.