Beiträge von sinaline

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    Sina, falsch.... je früher die Hunde kastriert werden, desto unfertiger, planloser sind sie weil Du damit die Neuordnung und Verknüpfung stoppst.

    Endergebnis ein ewig kindlicher Hund.

    Naja, aber DAS wollte ich doch damit sagen...ich finde meinen Hund überhaupt NICHT MEHR kindlich...sie ist vor Kurzem 2 Jahre alt geworden...und gerade hier hat sie einen enormen Entwicklungschub gemacht...vergleichbar mit dem Entwicklungsschub( in der Intensität) als sie 1 Jahr wurde...

    Mein herzlichstest Beileid...

    Was Deine Mutter angeht, kann ich es gut verstehen und es ist ja erst ein paar Tage her.
    Meine Schwiegermutter hatte vor drei Jahren Ihren Liebling verloren und ist ungelogen ein halbes Jahr kaum damit zurecht gekommen...sie sah in der Zeit sehr traurig und "fertig" aus...ständig war sie "weiß" im Gesicht und wirkte "eingefallen". Es war Ihr also anzumerken, wie sehr sie darunter litt. ...manche Menschen nimmt es etwas mehr mit.
    Laß Ihr noch ein paar Wochen Zeit...solange dem anderen Hund noch genug entgegengebracht wird, ist es noch nicht dramatisch.

    Zitat

    Rotti-Frauchen:
    Es geht mir grundlegend auch erstmal darum, dass Sie draußen pinkelt und sich an das Geschirr gewöhnt.

    Aber langsam merk ich selbst, dass ich dazu neige zu viel zu erwarten.
    Es beruhigt mich, wenn Ihr sagt, dass Ihr es auch langsamer angegangen seid.


    Die Frage ist ja auch (und da mußt Du halt noch Geduld haben).: welchen Grundcharakter hat sie.
    ist sie eher ruhig,ängstlich, hibbelig, zappelig, beobachtet sie oder sie sie eher ruhig und in Ihrer eigenen Welt?.
    erforscht sie?
    wie würdest Du sie beschreiben?

    ...übrigens meinen Hund haben die "Fein Aktionen" oder anderen überschwenglichen Lobaktionen damals nie beeindrukt , sie war aber immer eher hibbelig und zappelig in dem Alter...klar sind das andere welpen auch...aber bei Ihr war es einfach extremer.

    Zitat

    Naja, wie auch Sine, Östrogene und teilweise auch Testosterone sind während der Pubertät ( bei Hündinnen übrigens nach der dritten Läufigkeit) mit daran beteligt das sich Nervenzellen und Nervenfasern im Hirn an vielen stellen umordnen und neue Verbindungen eingehen. Wie z.B. in der Stressverarbeitung aber auch der sozialen Kompetenz und der sozialen Intelligenz.


    Ich rede ja auch vom WESEN(Charakter) und nicht von der eigentlichen Entwicklung...mir ist schon bekannt das ältere Hunde ruhiger , toleranter, Aufnahmefähiger sind und wie soll man sagen? Ja ich finde irgenwie sie verstehen "Zusammenhänge" besser (wenn man das überhaubt so sagen kann)...nö, ganz ehrlich gerade in den letzten Wochen hat sie diesbezüglich einen großen Sprung gemacht.

    Und wenn ich andere nicht kastrierte Hündinnen betrachte (die ich seit Jahren gut kenne) sind sie für mich keineswegs anders.
    ja sie rennt gerne...ist ja auch ein Podenco drin, aber sie ist ja auch erst 2 Jahre alt.
    Gerade an der Leine bemerke ich in den letzten Wochen eine große Veränderung, da ist sie viel ruhiger geworden...sie rennt auch nicht ungestüm zu anderen fremden Hunden, sondern kommt erst mal zu mir...
    Ballspiele haben sich verändert, das Suchen wird anders angegangen ect, ect.
    Nur Ihr Wesen (Charakter) hat sich meiner Meinung gar nicht verändert.
    Ich kann jedenfalls Diesbezüglich nicht Deiner Meinung sein...

    Meine Hündin hat sich im Wesen gar nicht verändert (wurde nach der ersten Läufigkeit kastriert)...sie ist normal wie immer, zwar zu Hause ruhiger geworden, also nicht mehr so hibbelig, aber sie sie ja auch jetzt ein Jahr älter geworden...draussen ist sie immer noch die Rennkanonne wie immer.


    das Gleiche kann man auch von einem Hund annehmen,der1.draussen im zwinger lebt(mit geeigneten richtlinien) 2. vielleicht ein zweithund im Zwinger ist 3. Die/der Hund/e regelmäßige Zuwendung, Auslauf und Futter/Wasser bekommt....diese Hunde leiden doch gar nicht.
    wo ist da der Unterschied zum Pferd?