Ich denke auch ,allein durch die Unterstützung diverser Bio Firmen, ist das Thema nicht vom Tisch, sondern wird in diesem Bereich nur wieder "von der anderen Seite aufgerollt..."sprich das Problem verlagert sich nur.
ich persönlich sehe das Problem durch die staatlichen Subventionen, Interventionen (staatlicher Ankauf von Mich und Getreideprodukten, die lagerfähig sind)und dessen Ausfuhr in anderen Ländern...das soll zwar auch den Binnenmarkt stärken aber führt unter anderem dazu, das die Massentierhaltung mittlerweile (auch durch die Subventionen) so profitabel geworden ist, da ein großer Teil (zb. Geflügel) in Drittländer verhökert werden, da die Produktion selbst für unseren Verbrauch zu hoch ist...oder besser gesagt es ist profitabler die Masse der Tiere zu erhöhen, als sie zu verkleinern.
das ist ein politisches Desaster, da sich das Problem nicht mehr innerhalb der EU beschränkt...da ist guter Rat teuer.
Das einzige, was ich mir vorstellen kann, das helfen KÖNNTE, wäre , eingepacktges Frischfleisch in Lebensmittelmärkten nicht mehr anzubieten...das heißt: Frischfleisch nur noch an Theken frisch anzubieten und die Metzger wieder in den Städten aufleben zu lassen...außerdem nur noch Frischfleisch aus dem Innland zu verkaufen.
Das schränkt den Markt in diesem Bereich und damit den Verbrauch ein...
Aber alles leichter gesagt als getan...die Lebensmittelfirmen lassen sich eine Menge einfallen, um an Ihren gewohnten Profit zu kommen (und wenn sie dadurch im Ausland "produzieren" müssen, das nicht mehr der Eu angehört)
es ist ein sehr schwieriges Thema...