Beiträge von sinaline

    Für mich ist das "Urteil" ganz einfach.

    -der Hund hätte unter Beobachtung stehen müßen.
    -ein Hund beißt gewiß nicht Kindern einfach am Kopf rum (auch mit Stöckchen nicht).
    Mehr gibt es in diesem Zusammenhang gar nicht zu sagen...

    Ja und die Hundelobby ist oft zu verbohrt und zu emotional...so wie es schon bei Stern TV angedeudet wurde.

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    DU verstehst MICH nicht. Genau so wie du schreibst, das ist der Punkt. Ich teile eure Meinung dass man einen Hund nicht so lange alleine lassen sollte. Es geht mir darum wir die Leute hier angezickt werden. Meine Güte

    dann beschreib Deine Meinung das nächste mal etwas genauer, dann verstehe ICH das auch (bin ja schon alt ;) )


    Das Gezicke kann man überlesen ;) ...der Rest ist leider Wahrheit und wenn man das nicht einsehen möchte,zb. dem Hund einen Gassigänger anzuvertrauen, dann weiß ich auch nicht, was ich davon halten soll...

    Das Anknabbern selbst, ist ja noch kein riesen Problem ansich...das was danach kommen kann, würde mir richtig kopfzerbrchen machen :???:

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    meiner Mama geht es zum Glück etwas besser, sie schreibt sich seit gestern Abend alles von der Seele und ich bin so froh, dass sie heute morgen, auf meine Frage, wie es ihr denn heute geht, mal nicht weinend "schlecht" sagte, mir fiel ein Stein vom Herzen!!!
    Heute bin ich den ersten Tag wieder arbeiten und hätte sie nicht besuchenkönnen! Morgen fahre ich dann wieder zu ihr. Sie möchte meinen Kleinen sehen (was ja auch schonmal ein gutes Zeichen ist) ich freue mich so für sie..

    Na siehst Du...es war der erste Schock...das heißt nicht, das es vorbei ist (wie Du Dir sicher denken kannst)...das heißt, jetzt beginnt erst die Verarbeitung...was sicher noch anstrengend genug wird...

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    Leute ehrlich. Mit diesen patzigen Antworten vergrault ihr die ganzen neuen Leute. Sie hat nicht um Meinung zu ihrer SItuation gebeten, sondern wollte gerne wissen, wie sie dem Hund das knabbern abgewöhnen kann.

    Ich finds echt daneben, wie hier teilweise gehetzt wird. Nur weil sie arbeiten geht und alleine ist darf sie keinen Hund halten? Was ist das denn für ein Blödsinn.

    Nein...sowohl Summer wie auch Du, habt es FALSCH verstanden...das ist ja der Punkt...hier geht es NICHT darum, ob ein Berufstätiger einen Hund halten dürfe...sondern es geht DARUM, das der Hund keine REGELMÄßIGKEIT erfährt (zb. Gassi Gang)...wie soll sich ein Hund sicher fühlen, wenn er keine Sicherheit erfährt...das führt auf Kurz oder Lang zu diverseen erheblichen Problemen, wobei das anknabbern noch das kleinste Übel ist...
    und was ist, wenn der Hund für längere Zeit krank ist???

    Versuchs mal mit diesem Sprühzeug was es bei Fressnapf gibt. Damit kann man die Wände einsprühen.

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    Ruhig bleiben! Dieses Rumgehacke bringt keinem was, am wenigsten dem Hund!

    Fakt ist, summer, dass ein Hund in dem Alter auf keinen Fall so lange alleine bleiben sollte/kann. Von daher ist das Problem tatsächlich hausgemacht. Und bei ausreichender Information im Vorfeld hättest Du das eigentlich wissen und entsprechend vorsorgen können.
    Wenn Du das aufgrund Deiner Arbeitszeit nicht leisten kannst, dann mußt Du jemanden finden, der den Hund zuverlässig zwischendrin ausführt (am besten noch mehrmals in dem Alter) und beschäftigt. Also entweder einen Dogwalker oder Du suchst eben eine Hundetagesstätte, wo Du den Zwerg hinbringen kannst.
    Du mußt eine Betreuung finden, sonst werden die Probleme immer schlimmer. Ich werfe Dir nicht vor, dass Du Deinem Hund Böses willst Aber Du bist tatsächlich recht unbedarft an die Sache rangegangen. Also mach Dich jetzt an eine für den Hund tragbare Lösung.
    Im übrigen kann ich's schon nicht mehr hören, wenn die Leute sich mit ihrer Berufstätigkeit "rausreden". Ich habe viele Jahre auf einen Hund verzichtet, weil er auch den ganzen Tag alleine gewesen wäre. Seit ein paar Jahren hab ich mich so organisiert, dass es funktioniert - trotz Berufstätigkeit (und Single).


    Das kann ich nur unterstreichen...

    Das sollte nicht so weitergehen...das ein Junghund alles anknabbert ist ganz normal aber es werden weiter Probleme auftauchen...in diesem Alter bellen Hunde noch nicht so viel, der Wachtrieb ist noch nicht ausgeprägt, die Persönlichkeit noch nicht ausgereift...unregelmäßige Gassigänge werden zu Unsauberkeit in der Wohnung führen...ein Hund benötigt routinierte Abläufe am Tag, wenn er zu Hause LANGE alleine ist...Summer, ehrlich das kann nicht gut gehen.

    das bedeutet NICHt, das ein Hund gar nicht alleine zu Hause bleiben kann, es bedeutet das Dein Hund ein routinierten Ablauf am Tag braucht auf den er sich VERLASSEN kann...und das ist in Deinem Fall so gut wie gar nicht gegeben.
    als Krankenschwester wirst Du wahrscheinlich zusätzlich keinen geregelten Dienst haben...

    Wie stellst du Dir das ohne Betreuung in Zukunft,für Deinen Hund vor???

    Also mich hat damals folgendes beschäftigt: WAS für ein Halsband nehme ich?...oh, ein Geschirr wäre doch besser...aber ein Halsband muß auch sein!...ach ja im anderen Geschäft gab es noch schönere Modelle von Geschirren und Halsbändern!...ach,ne doch nicht, ich muß nochmal zurück ins vorherige Geschäft =).
    ...verdammt jetzt haben sie die passende Leine nicht dazu :schockiert: ...nochmal ganz von vorne anfangen.

    Mein Mann hat die Kriese bekommen...der war fix und fertig...nach ungefähr 3 Stunden meinte er wirklich genervt.. "jetzt nimm IRGENDEIN Halsband, eine Leine und ein Geschirr und lass uns nach HAUSE GEHEN"...da war es schon Abend :D

    Ich denke auch ,allein durch die Unterstützung diverser Bio Firmen, ist das Thema nicht vom Tisch, sondern wird in diesem Bereich nur wieder "von der anderen Seite aufgerollt..."sprich das Problem verlagert sich nur.

    ich persönlich sehe das Problem durch die staatlichen Subventionen, Interventionen (staatlicher Ankauf von Mich und Getreideprodukten, die lagerfähig sind)und dessen Ausfuhr in anderen Ländern...das soll zwar auch den Binnenmarkt stärken aber führt unter anderem dazu, das die Massentierhaltung mittlerweile (auch durch die Subventionen) so profitabel geworden ist, da ein großer Teil (zb. Geflügel) in Drittländer verhökert werden, da die Produktion selbst für unseren Verbrauch zu hoch ist...oder besser gesagt es ist profitabler die Masse der Tiere zu erhöhen, als sie zu verkleinern.

    das ist ein politisches Desaster, da sich das Problem nicht mehr innerhalb der EU beschränkt...da ist guter Rat teuer.

    Das einzige, was ich mir vorstellen kann, das helfen KÖNNTE, wäre , eingepacktges Frischfleisch in Lebensmittelmärkten nicht mehr anzubieten...das heißt: Frischfleisch nur noch an Theken frisch anzubieten und die Metzger wieder in den Städten aufleben zu lassen...außerdem nur noch Frischfleisch aus dem Innland zu verkaufen.
    Das schränkt den Markt in diesem Bereich und damit den Verbrauch ein...
    Aber alles leichter gesagt als getan...die Lebensmittelfirmen lassen sich eine Menge einfallen, um an Ihren gewohnten Profit zu kommen (und wenn sie dadurch im Ausland "produzieren" müssen, das nicht mehr der Eu angehört)

    es ist ein sehr schwieriges Thema...

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    Mir bedeuten meine Hunde alles! Die Mädels kamen zu uns als ich 10 war und sie sind für mich wie meine Kinder! Sie waren meine engsten vertrauten! Gina war für uns alle ein vollwertiges Familienmitglied..für meine Eltern ein weites Kind sowie für mich. WIe gesagt, ich verstehe warum es ihr so schlecht geht, keine Frage. Nur möchte ich, dass sie aus diesem Loch rauskommt.
    Es ist erst 2 Tage her... und dieses trauerverhalten passt nicht zu ihr. Wir haben schon einige menschliche Verluste hinter uns und sie war immer die Kämpferin! Diesmal müssen Papa und ich kämpfen


    In 1 bis 2 tagen(wenn der erste Schock überwunden ist) machst Du Ihr einen Tee, kannst Du zu Ihr gehen und sie fragen WAS sie fühlt und welche Bilder sie im Kopf hat....dann hilft reden, reden,reden...Gefühle raus lassen... und dann kannst Du Ihr erzählen, wie es Dir geht...Depressionen in diesem Zusammenhang entstehen oft, wenn man die Gefühle nicht zeigen und nennen kann.
    das was aber im Moment noch vorherrscht, ist einfach ein Schockzustand...
    Wenn sie bisher so stark war, darf sie jetzt einfach mal "schwach" sein

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    Zwei Tage finde ich wirklich nicht lange, gib deiner Mutter doch ein wenig Zeit, auch wenn du anderes von ihr gewohnt bist.

    Dein Vater und du, ihr solltet jetzt der Fels in der Brandung sein, ein wenig die anfallenden Aufgaben übernehmen und einfach ein Auge auf deine Mutter haben.

    Warte doch noch ein paar Tage, vielleicht sieht am WE die Welt schon wieder anders aus.


    Eben...besser kann ich es auch nicht sagen.

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    Ich kann verstehen das Deine Mutter nicht rausgehen will...und das Schlimmste wäre sie jetzt dazu zu zwingen.
    Ich kann die Sorge verstehen aber nach solch einer kurzen Zeit bewirkt "Druck" gar nichts....es kommt dann eher zu unstimmigkeiten und das muß nicht sein :sad2:

    Das der andere Hund jetzt nicht bedüdelt un umsorgt wird wie gewöhnlich ist doch nicht dramatisch...es gibt halt Tage da geht es nicht.

    wie gesagt, 2 Tage :schockiert: ...das ist gar nichts...mach einfach weiter und weine auchmal zwischendurch.

    ich verstehe die Trauerkultur hier in Deutschland sowieso nicht.Wenn ein Mensch stirbt...dann ist es oft so, das die unmittelbare Umgebung leicht genervt reagiert, wenn man nach einem halben Jahr immer noch als Hinterbliebender trauert...das Verständniss gegenüber einem Trauernden ist hier in dieser Kultur einfach zu sachlich...