Beiträge von sinaline

    Mein ganzer Eindruck von den Beiträgen...ich finde gerade für einen Hüti und speziell diese Rasse benimmt sich Dein Hund ganz normal altersentsprechend und auchmal ganz abgesehen von den Kastrationsgedöns usw.
    Es ist einfach ein Erziehungsproblem (mit auch zuviel Auslastung bzw Bespassung und Aufforderung vom Hund aus)

    Alle Hunde machen indem Alter so eine Pflegelphase durch...klar, der Eine ist vielleicht nicht so stürmisch wie der Andere...aber es ist eben eine Phase in der die bestimmten Wesenseigenschaften bzw. die Instinkte durchkommen, die für jeweilige Rassen halt typisch ist.

    Die Einen fangen an wachsam zu werden, zu beschützen, zu behüten, zu jagen...was auch immer...dabei fängt einer an Jogger, Autos, Radfahrer oder was auch immer zu jagen, zu verbellen...wieder andere fangen an Frauchen/Herrchen zu beschützen...fremde Leute/Hund anzubellen/knurren...Irgendwas kristalisiert sich in diesem Alter immer heraus.

    Das heißt natürlich nicht, das man es durchgehen lassen sollte...aber es ist meiner Meinung ein durchaus normales Entwicklungschaos, das Du auf jeden Fall erzieherisch lenken solltest...

    Du bist übrigens nicht die Einzigste mit diesem Border Collie Problem ;)
    ...und es ist auch typisch für diese Phasen, das es mal klappt und mal nicht.

    Zitat

    Meine Florentine ist fast 3 Jahre und wiegt 31,5 kg. In letzter Zeit wurde ich häufig angesprochen, sie hätte etwas zu viel auf den Rippen. Seit 4 Wochen bekommt sie Futter mit 6,5 % Fett und ca. 300 g incl. Leckerlis. Trotz 3 x wöchentlichem Joggen und auch Fahrrad fahren hat sich bisher noch nicht viel getan. Oft bekommt sie als Leckerli auch gekochte Möhrchen. Wer hat hier Erfahrung und einen guten Tipp? Bis jetzt hat sich beim Gewicht noch nicht viel getan. Danke für eure Antworten.
    Gruß Corinna


    Ist sie kastriert?

    Chris, für das was Du geschrieben hast :2thumbs:

    @norrah...auch wenn Dir die ganzen Maßnahmen EVENTUELL übertrieben vorkommen...ja es kostet viel Geld aber fast jeder HH kommt irgendwann einmal in eine Situation, wo das Bankkonto "bluten" muß.

    Eigentlich habt Ihr kaum andere Möglichkeiten...auch wenn es darum geht einen vernünftigen Verhaltenstrainer zu konsultieren.

    Ich kann mir auch denken, das Eure Vorstellungen von einer "guten" Mensch-Hund Beziehung eine Menge Risse bekommen hat und Ihr seid im Moment vielleicht auch sehr enttäuscht...aber lasst Euch nicht beirren...geht einfach den Weg und schaut was dann raus kommt.

    ich wünsche Euch viel Glück :smile:

    Tja das Abrufen ist ja bei uns nicht das Thema...Ich hab einfach nicht aufgepasst bzw rumgeträumt :ops: ...hätte ich mal vorher auf die Strömung geachtet, hätte ich meinen Hund da nicht runterlaufen lassen...

    Heute habe ich aber ganz genau geschaut und Hundi abgerufen...und was denkt sich Köter statt dessen aus? sich alle paar Minuten in Wildsch.... zu wälzen :muede2:...aber wirklich immerzu :/ ...man könnte glatt meinen, die sucht einen Grund um ins Wasser hüpfen zu können...man sowas hab ich bis jetzt auch noch nicht erlebt :kopfwand:

    Zitat

    :D Ich würd mir bez. Traumhund ja dementsprechende Foren anschauen.... Meist erfährt man in rassespezifischen Foren weitaus mehr als auf Homepages von Züchtern...

    Mal nur so als Tip.

    Birgit, die den Automechaniker schon länger persönlich kennt, einschließlich dessen Hund....

    Das heißt nicht mehr Automechaniker... sondern Automechatroniker :D ...der Beruf des Automechanikers wurde mit dem beruf des Autoelektrikers zusammengeführt

    Vielleicht heißt der Hundetrainer bald auch nicht mehr so, sondern Hundetraischologe oder so :headbash: ...halt der Hundetrainer und hundepsyschologe

    Zitat

    Uiuiui...das is ja nochmal gut gegangen.
    Mir sind zwei ähnliche Sachen passiert in meinem HHleben.

    Erste Geschichte : Als ich ca. 10 jahre alt war, bin ich mit meinem damaligen Hund (Dalmatiner) in einem Park unterwegs. Hund sieht ein Kaninchen und spurtet hinterher. Ich hab den Hund über eine Stunde gesucht bis ich sie denn gefunden hatte.
    Sie war bei der Jagd in einen halb vollen Swimmingpool gestürzt und ist fast eine Std. am Stück geschwommen. Der Rand war zu hoch, und die Treppe in einer Ecke hatte sie nicht wahrgenommen. Sie war völlig entkräftet als ich sie draußen hatte. Auf dem Weg nach hause hat sie sich bestimmt zehn mal hingelegt.

    Zweite:
    Wir waren auf der Dänischen Insel Rømø. An der Küste bilden sich dort nach Regenfällen Kreide-Schlamm Flüße, viele umgestürzte Bäume usw. Mein damaliger Hund (Jonas, Schnauzer Mix) meinte nun auf einen der umgestürzten Bäume klettern zu müssen.
    In der Mitte des Stamms rutschte er ab und landete in dem zähen Kreideschlamm und konnte sich selbst nicht befreien. Also musste ich auch auf den Stamm. Das einzige was ich von dem Hund greifen konnte, waren seine Ohren. Hab ihn also an den Ohren gepackt und auf den Stamm zurück gezogen.


    Oh mann das mit dem Swimmingpool ist aber auch besonders gefährlich...

    Ja, diese umgefallenen(und auch willentlich abgesägten) Baumstämme liegen zur Zeit hier zu Hauf am Ufer rum...da ist wirklich besondere Obacht angesagt...