Beiträge von sinaline

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    was kann man machen das er etwas selbst bewusster ist?

    Ihn so nehmen wie er ist und souverän FÜHREN, das heißt Du übernimmst damit er keine Angst haben mußt...wenn er bei Jedem Pups draussen Angst hat, das ignorieren und ihn führen.

    Falls Du aber vorhast, seine Angst zu BENUTZEN, damit er nach vorne geht (man kann es leider schlecht aus Deinen Beiträgen rauslesen...also wenn es nicht so ist, entschuldigung...) dann kannst Du Dich in Zukunft auf eine Menge Probleme einstellen (und das auch im häuslichen Umfeld).

    Zitat

    Ich finde es wünschenswert, dass hund wirklich nur in absoluten Ausnahmesituationen eingreift und schützt - wenn der Mensch z.B. durch einen anderen Menschen in Lebensgefahr geraten ist.

    Die Krux ist nämlich, wer beschützt werden möchte, übergibt hund damit ziemlich viel Verantwortung.
    Herr Leon bot am Anfang auch seine Dienste als Personenschützer an - wir haben höflich abgelehnt, weil wir ganz unterschiedliche Vorstellungen von Gefahr haben. Herr Leon fand, betrunkene Meschen frisst man am Besten schonmal präventiv auf - dann passiert nix. Wir, spießig wie wir sind, sehen das irgendwie ganz anders. Wir finden auch, dass es Pizzaboten gestattet sein muss, das Gartentürchen zu BERÜHREN.

    Herr Leon wurde also - nach einigen Diskussionen - in den verdienten Ruhestand geschickt und soll sich nicht mehr als Home-Security betätigen. Grundsätzlich ist er da wohl auch selbst froh drum, denn wenn die Menschen alle Entscheidungen treffen, ist das ja auch hübsch bequem.

    ... was ich damit auf lustige Art sagen möchte: ich finde es gar nicht so wünschenswert, dass der Hund sich als Beschützer aufspielt. In einer absoluten Notsituation - wenn ein Angreifer mich z.B. schlagen oder zu Boden werfen würde - bin ich mir dennoch ziemlich sicher, dass er den letzten Hundeopa-Zahn im Arm hätte. Gleichzeitig ist das auch meine größte Angst, denn mir wärs lieber, er würde sich in solchen Situationen in Sicherheit bringen. Glücklicherweise treten diese Situationen ja aber nach Möglichkeit nie ein.

    Wenn Du Angst hast oder gerne mehr Schutz hättest, mein Tipp: Selbstverteidigungskurs!
    Macht viel Spaß!


    :lachtot: :gut:

    Ich hab erst jetzt alles durchgelesen...und leider kann man dazu nur sagen, das Du Dich selber in diese mißliche Lage versetzt hast...
    Aber nun gut ;)
    Wenn Du ab März wirklich was ändern kannst, dann tu es bitte...denn es kann nicht für die Zukunft so weiter gehen, sonst hat die HH auch noch in ein paar Jahren die "Fürsorgepflicht" und willst Du das in Kauf nehmen, nur weil Du Angst hast, das "Dein" Hund dann weg ist?...das könnte Dir aber dann JEDERZEIT passieren...lieber ein Schrecken mit Ende, als ein Schrecken ohne Ende...

    Zitat

    Im Ernstfall würden 99,9% der Hunde ne Wende machen und den eigenen Pöppes retten
    Nicht grad Lassylike und sehr unromantisch, is aber so :D


    Nein das glaube ich nicht...aber fast so viele würden NUR Verwarnen...also bellen,knurren ect und nicht direkt oder überhaupt angreifen...

    @calotchro...das was Du beschrieben hast ist einfach ein territorales Verhalten und haben die meisten Hunde...ist natürlich auch ein Schutzinstinkt.
    Die meisten Hunde würden draußen eigentlich schon eine direkte Gefahr bemerken und anschlagen.

    Aber einen richtigen Schutzinstinkt würde Dir auf Gassigängen oder überhaupt draussen nur Probleme machen...dann könntest Du nicht mehr sorglos einfach gassi gehen...dann hättest Du sehr viel Arbeit vor Dir...also sei froh das es eher anders ist.

    Seltsamerweise ist es bei uns in der Stadt genau umgekehrt...die Wege und auch der kleine Stadtpark sind so gut wie Hundekotfrei...und ich sehe immer mehr HH die mit Tüten bestückt die Häufchen aufsammeln :gut:

    Ich sehe so gut wie niemals Hundehaufen auf Bürgersteigen.

    Ich laß meine Hündin auch nur an speziellen Löseplätzen ihr Geschäft machen, egal ob groß oder klein und meistens sind Mülleimer in der Nähe.

    Wenn man allerdings außerhalb der Stadt schaut, also in Wäldern,auf Wiesen und Feldern dann muß ich sagen, da kommt ein Häufchen auf das andere...und das finde ich schon langsam ekelhaft.
    ich entsorge sie da auch nicht, wenn ich auf den Feldern bin...und leider liegt es auch daran, das dort keine Mülleimer stehen.

    vielleicht sollte man einen kleinen Behälter erfinden, in denen man unterwegs den Kot ohne viel Aufhebens (auch für sich selbst :hust: ) transportieren kann ohne selber "rumzustinken".

    Also wenn Ihr grundsätzlich unsicher seid, wie Ihr bei alltäglichen Situationen handeln sollt...dann ist eine Hundeschule der beste Weg (natürlich wenn Ihr auch für zu Hause gute Tips bekommt)...eigentlich bin ich kein verfechter von Hundeschulen...aber Euch würde es bestimmt zu Gute kommen :smile:

    Zusätzlich solltet Ihr Euch mal durch die gesammten Erziehungstipps im Internet oder Büchern durcharbeiten...ein gewaltloses Führungskonzept wird sich da wohl finden...und bitte ein bischen mehr Ernst bei der Arbeit ;) ...ja ein bischen Ernsthaftigkeit und Konzentration gehört dazu...und das darf sogar Spaß machen...

    Mein allererster Eindruck...Ihr nehmt es auf die leichte Schulter und Hund ist TOTAL verzogen...nicht böse gemeint ;)
    ...aber wenn ich lese, das Euer Hund zb. Decken zerfetzt kommen mir schon ein paar Zweifel, ob er überhaupt schonmal erzogen wurde und ob er gar nicht oder zuviel ausgelastet ist...und ehrlich gesagt liest es sich als wenn Euer Hund unter Dauerstress steht :???:
    klar zereissen JUNGE hunde gerne mal was...aber indem Alter sollte diesbezüglich eigentlich schon Grenzen herrschen.

    Wie ist der Tagesablauf?, wie habt Ihr Ihn bisher erzogen?

    ...wir wissen alle das ein Hund nicht militärisch auf den Punkt gedrillt werden muß...aber So?