Beiträge von sinaline

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    Montags und Mittwochs gehts ab in die Hundeschule Grundkurs und Agility, jeden Tag gibt es den futterball(immer in einer anderen form und Art), sowie Suchübungen, Spaziergänge sind nie unter 20 Minuten und wenn das Wetter besser ist wird einmal am Tag neben dem Rad gelaufen.
    Ist es zu viel? oder zu wenig???


    Weiß ich doch nicht ;) ...Du bist aber auch ein bischen wortkarg...

    Ich persönlich GLAUBE (und das können wir alle nur, da wir den Hund nicht kennen) nicht das der Hund aus negativer Korrektur heraus so handelt...wenn dem so wäre, würde dieser Hund auch wenn er "abgestumpft" wäre, in manchen Situationen und vom allgemeinen Verhalten her zumindest ein minimales "Sympthom" oder körpersprachliches Zeichen zeigen; WAS Sleipnir denke ich nicht übersehen könnte..
    ...aus Seinen Beiträgen heraus kann ich aber nicht mal im Ansatz erkennen, das sich dieser Hund irgendwie in diese Richtung verhält.
    Zumal ich dazu sagen muß, das ich selbst die Erfahrung gemacht habe, als ich eine Grenze bei meinen Hund gesetzt habe (nein, nicht mit roher Gewalt aber halt sichtbar für den Hund unangenehm) und diese danach positiv belegt habe...das mein Hund sehr ähnliche Reaktionen gezeigt hat...die Korrektur wurde halt nicht mehr als Grenze gesehen und entsprechend vom Hund selbst nicht korregiert...sie wurde entweder schlichtweg ignoriert oder als POSITIV aufgefasst (das kam auch darauf an ob sie satt war oder nicht)


    Das was@ nairja in ihrem letzten Beitrag geschrieben hat, kommt WAHRSCHEINLICH (wissen können wir es halt alle nicht genau) der Wahrheit am nächsten.
    Und ich kann auch bestätigen, das wenn meine Hündin mit 1 Jahr an solche Gassigänge mitgewirkt hätte...wäre sie genauso unkonzentriert und nicht korregierbar gewesen.

    Auf die Gefahr hin, das ich mich wiederhole...dem Hund könnte auch zu Hause eine Grenze gesetzt worden sein(vielleicht etwas zu rigeros), die danach positiv mit Leckerchen belegt wurde...der Hund ist eventuell(zu Hause) sattgefressen, hat keinen Bock auf weitere "Grenzen mit Leckerchen" und geht seinen Weg bzw läßt sich dadurch nicht korregieren

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    Das Kommando "Lauf" kennt er, der Gute läuft dann 5 Schritte, schnuppert kurz, und passt dann wieder auf, was so passiert. Ich steh ungelogen manchmal 10 Minute dumm in der Gegend rum, bevor der junge Mann sich dann mal entschließt, sich ein bißchen locker zu machen.

    Vielleicht bin ich auch undankbar und sollte es einfach genießen. Oder ich warte die Zeit ab, bis die Pubertät eintritt, dann hat sich das ja sehr wahrscheinlich erledigt!!!


    Ich vermute eher Du hast da einen kleinen "Schleimer" ;) ...sei bloß froh :gut: ...vielleicht solltest Du einfach bei der "Ignorierphase" einfach ein bischen weiterschlendern...

    Auf die Gefahr hin, das es eine ziemlich "dumme" Vermutung von mir ist...vielleicht ist der Hund einfach nur sattgefressen und kennt ein Kommando entweder nur als Umlenkung ( Grundgehorsam hat er doch oder?) oder wie Du sagtest nur als gewaltsame Grenze (aber das alleine kann man schlecht beurteilen...es sieht auch manchmal nur so aus)...

    das Alles gepaart mit Alter und Rasse kommt ein ziemlich eigenbrötlicher Hund zum Vorschein.

    Meine Freundin hat einen Rotti- Labi Mischling...auch so ein Sturkopf (also der Hund)...sie geht in manchen Situationen auch nicht immer "sanft" mit dem Hund um...will damit sagen das es heftiger aussieht als es ist. Ich weiß das sie Ihren Hund abgöttisch liebt und ihn im allgemeinen so behandelt...aber in manchen Situationen sieht es schon mal heftiger aus.
    es ist auch nicht immer mein Erziehungstil...

    Dieser Hund hat den ganzen Tag seinen gefüllten Futternapf (frisst gerade soviel wie nötig)...bzw.war er immer satt wenn wir zusammen spazieren waren...und machte sein Ding, blieb aber auch in der Nähe von uns...aber wenn er mal abgerufen wurde: :pfeif: ...ich habe meine Freundin darauf angesprochen und sie hat es dann anders gehandhabt...und siehe da, der Hund kam viel öfters auf Kommando zurück.

    es kommt oft vor, das ein Hund den gefüllten Futternapf den ganzen Tag zur Verfügung hat, wenn die Bezugspersonen arbeiten sind...

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    Nachdem ich grad in einem anderen Thread schon mal kurz meine vielen Fragen angedeutet habe, schubs ich die Fragen hiermit nochmal hoch...

    Vielleicht fällt einem von Euch ja etwas ein, wie ich Bootsmann beibringen kann, das ich es zwar schön finde, wenn er auf mich achtet, er aber trotzdem auch mal sein Ding machen darf...


    :denken: :D ...ne ich hab jetzt keinen blassen Schimmer...vielleicht das Komando Los oder Lauf beibringen...obwohl das wäre dann etwas zuviel des Guten ;)...versuch es mal...oder einfach ein bischen weitergehen und ignorieren...

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    Naja, meine Jungs kommen halt normal nicht ins Bett, deswegen war bei uns vom Rand wegdrehen immer ausreichend. Klar, haben die jungspunde dann im Schlafzimmer bissel Blödsinn gemacht, aber das habe ich gekonnt ignoriert.

    Ich denke ehrlich gesagt, daß die allerbeste Strategie ist: Es passiert einfach GAR NIX, egal was Hundi veranstaltet.


    Genauso hab ich es auch gemacht... aufgestanden bin ich erst wenn Ruhe geherrscht hat.
    Zuggeben, man kann nicht immer 10 Minuten(oder länger) warten bis hundi sich endlich beruhigt hat, aber man kann dann auch den Moment nutzen, indem der Welpe sich etwas anderem zuwendet...