Beiträge von sinaline

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    das kann doch nicht dein ernst sein!
    du glaubst es ist richtig, dass man da was rausschneidet, weil irgendwann mal was passieren koennte?
    wir entfernen also unseren frauen am besten die brueste, weil sich vielleicht brustkrebs entwickeln koennte?

    :???: :???:
    Nö...hab ich nie behaubtet... :lol:

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    ich moechte mich nicht festlegen auf genau ein hormon wie oestrogen.
    deshalb meine erweiterung zu "u.a". meinetwegen schreibe auch "o.a.". es geht vielmehr darum,
    dass der ganze apparat einfluss auf die regelsysteme hat. nehme ich dort durch kastration die moeglichkeit, greife ich in diese kreislaeufe ein. unteranderem in den hemmenden character aufs cortisolsystem. dabei ist sich nicht unbedingt vorzustellen, dass sich die hormone irgendwie untereinander aussschalten, vielmehr haben sie auswirkungen auf die ausbildung bestimmter kreislaeufe. also bitte nicht so verstehen: hormon a bekaempft b sondern: nehme ich a sorge ich fuer eine unausgewogenheit von b,c,d o.ä. jeder widernaetuerliche eingriff in die physische unversehrtheit des hundes ist daher erstmal generell abzulehnen. erst recht, wenn als begruendung erziehungsfragen im raum stehen.

    wie du sicher weisst, existieren keine scripte zu den vorlesung. und ich werde jetzt sicher nicht irgendwelche doktorarbeiten studieren um dir das zu belegen.

    http://www.sitzplatzfuss.com/wp-content/upl…probe_SPF_2.pdf


    Ich wiederhole mich hier gerne nochmal...wenn dem so wäre, würde meine Hündin heute eine BESTIE und ein Nervenbündel perse sein :headbash:
    Natürlich sollte man eine Kastration nicht als Erziehungshilfe sehen...da stimmen wir alle zu, das das auf keinen Fall funktionieren würde...aber darum ging es der TS nicht...

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    Definitiv kann die Kastration die von Dir beschriebene Wirkung haben.
    Die Sexualhormone Testosteron sowie Oestrogen u.a. wirken dem Cortisolsystem entgegen.
    Heisst, Du hast deinem Hund eventuell den Regelkreis für Stressbewältigung enorm durcheinandergewirbelt.

    Allen die über eine Kastration nachdenken, empfehle ich Vorträge von Dr. Udo Gansloßer.


    Dann müßte meine Hündin nach der Kastration (vor einem Jahr), die vorher extrem leinenagressiv und eher ängstlich war, jetzt ein einziges Monster geworden sein :???: ...nein es hat sich sehr verbessert...aber ich sehe das nicht infolge der Kastration, sondern in der Ursache von einer natürlichen Reifung gepaart mit der Führung meinerseits.

    Ich bezweifle nicht, das eine Kastration KEINE Verändeung ansich bewirkt (ob positiv oder negativ) aber wenn ich mir den Beitrag der TS durchlese, scheint es mir eine ganz normale Reaktion des Hundes gewesen zu sein, die auch ein NICHT kastrierter Hund in seinem erwachsen werden, so "gehandhabt" hätte...also kann man diesbezüglich keine Verbindung zu einer negativen Wirkung einer Kastration sehen.

    Auch wenn sich der Hund ähnlich in Zukunft so verhält...als meine Hündin noch nicht kastriert war und das erste Mal eine "Agression" erwiedert hat (also zb. zurückgebellt, geknurrt oder sonstwie sich gebärdet hat) war sie 11 Monate alt und danach wurde es leider Schlimmer...

    das muß jetzt bei dem TS NICHT so sein....ich wollte damit nur ausdrücken, das wenn meine Hündin zu diesem zeitpunkt kastriert gewesen wäre, hätte ich den gleichen Rückschluß ,also eine Auswirkung der Kastration gesehen.

    Natürlich ist es so, das man nicht immer verhindern kann, das ein unangeleinter Hund zu dem eigenen läuft...und meistens geht es gut...ich hab es gerade wieder auf unserem Gassi Gang erlebt...wie sooft :roll:

    ...aber ich finde, es muß nicht sein...und abgesehen davon...wie oft habe ich es erlebt, das mein Hund von hinten "angepirscht" wurde...das sie sich dann erschreckt ist ja wohl verständlich...und auch verständlich wenn sie dann kurz nachschnappt oder einen Knurrer abläßt.

    Ja meine Hündin ist eher die nervöse und eigentlich leinenagressiv...insofern bin ich froh, wenn sie "nur" kurz so handelt, wie eben beschrieben...und oft passiert gar nichts...und das war früher nicht so.

    Aber mal ehrlich, warum sollte mein Hund gezwungen sein sich artig bei plötzlich ranlaufenden Hunden benehmen müßen, wenn sie merkt, das sie kein Radius um sich hat, wo sie reagieren kann. :???: ...sich absolut an der Leine, bei nicht gewolltem Kontakt, zu benehmen ...das ist doch arg "vermenschlicht" betrachtet.

    Ich bin kein Border Collie Besitzer...finde die Rasse aber sehr interessant.
    Ich möchte jetzt einfach nur mal fragen: Was glaubt Ihr ...würden Eure Hunde auf jeden Fall anfangen Ersatzakttionen zu finden, wenn Ihr sie nicht entsprechend den Anlagen auslastet...also würden sie auf jeden Fall Autos, Jogger, Fahrradfahrer ect jagen oder eventuell Eure Familie hüten?

    ...und gibt es Einige (die hier vielleicht noch nicht geantwortet haben) die Ihre Bordies nie speziell auslasten?

    Ich stell mir gerade einen Border Collie sehr anstrengend vor :headbash:

    Die Border Collies die ich kenne, sind allesammt sehr bewegungsbedürftig und leider auch oft "belehrungsresistent"...sprich, man hat das Gefühl wenn Frauchen/Herrchen nicht auf den punkt genau konzentriert auf Ihren Hund sind, dann machen sie zb. im Freilauf gerne den "Ausreißer" bzw. sind schlecht abzurufen...

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    Ich habe grundsätzlich nichts gegen Leinenbegegnungen einzuwenden, wenn (sehr großes WENN!!!) beide Hunde das zuvor angemessen üben konnten. In den meisten Hundeschulen wird es nicht geübt, weil es eben eigentlich TABUUUUUUUUUUU ist.

    Das doofe daran ist, nicht jeder Hundehalter weiß das und hält sich dran, das wird ja in diesem Thread wieder deutlich.

    Gerade aus diesem Grund, finde ich, dass das in Hundeschulen unter kontrollierbaren Bedingungen geübt werden muß.
    Die Hunde müssen lernen, dass man sich auch an der Leine wenigstens einigermaßen körpersprachlich höflich ausdrücken kann, sodass sie sich nicht sofort stark eingeschränkt vorkommen und dann mit dem allzubekannten Leinenpöblen darauf reagieren, dass ihnen ein anderer Hund zu nahe kommt. Die Menschen müssen lernen, dass sie ihren Hund nicht noch mehr einschränken, dass sie auf strenges Fußgehen verzichten, dass sie sich dem Tempo des Hundes anpassen, wenn der langsamer wird, und nicht direkt auf den anderen Hund zugehen will, dass sie keine Spannung auf die Leine bringen, und dass sie den Hund mit Markersignalen, evtl Entspannungssignale und Lob bestätigen und dabei helfen, locker und entspannt zu bleiben. Oder sie freundlich rausrufen zu können, wenn absehbar ist, dass das nicht gut gehen wird.

    Meiner Meinung nach MUSS man das mit seinem eigenen Hund üben - nur damit man es eben kann, wenn man es wegen Leuten begegnet, die von dem Tabu noch nie was gehört haben, oder denen es Scheiß egal ist, oder solchen, denen sowieso grundsätzlich alles egal ist, und ihren Hund im Freilauf auf alles draufbrettern lassen, was Hund ist...
    Wir üben das NICHT, um zu solchen Hundehaltern zu werden. Wir leinen an, wenn wir andere sehen - egal ob angeleint oder freilaufend, dann wird sich evtuell verständigt, ob die Hunde sich begrüßen dürfen und das vorzugsweise im Freilauf und OHNE drauflosbrettern!!

    Meiner Meinung nach können sehr viele Leinen-Pöbel-Fälle im Vorfeld verhindert werden, wenn man in Hundeschulen nicht nur lernt, das man es eigentlich nicht macht (Hundebegegnung an der Leine) sondern, wie man es denn RICHTIG macht, wenn man es mal nicht umgehen kann.


    Das versteh ich nicht, wie soll man in einer Hundeschule Begegnungen üben, mit Hunden die sich generell kennen...das ergibt doch keinen Sinn :???:

    Wenn zwei sich fremde Hunde an der Leine treffen sind doch ganz andere Vorrausetzungen gegeben, die man mit Leinenbegegnungen in der Hundeschule nicht vergleichen kann.

    Zitat

    Hmmmm,
    mein Hund hat bei Begegnungen an der Leine keinen Stress oder eine Erwartungshaltung... *schulterzuck*
    Drum darf er das auch... und mir gibt dies die Gelegenheit, dass ich mir den anderen, fremden Hund/Besitzer in Ruhe betrachten kann.

    Tanja

    Ich hoffe mal, das Du aber trotzdem auf andere Rücksicht nimmst und nicht einfach zu Halter und Hund läufst, ohne zu fragen ;)
    Ist doch schön wenn Dein Hund damit keine Probleme hat...freu Dich drüber :smile:

    ..........................
    Allgemein darf mein Hund an der Leine keine Hunde begrüßen...aber wenn ich dann Freunde oder Bekannte mit Hund treffe,die mein Hund auch kennt, dann mach ich eine Ausnahme...aber ich mag es eigentlich nicht.

    Gerade HH deren Hunde an der Leine nie irgendwelche Probleme gemacht haben, neigen dazu einfach auf einen loszustürmen...da kommt von mir ein freundliches aber klar ausgedrücketes No Go...

    Es gibt aber auch andere positive Beispiele, die ich in letzter Zeit machen durfte.
    Mir sind in letzter Zeit zwei Welpenbesitzer begegnet, die mich höflich gefragt haben ob Ihr Hund meinen "begrüßen" dürften...ich hab abgelehnt aber freundlich erwiedert, das ich es ganz toll finde, das sie gefragt haben und schon mehr Verständniss (und auch Verstand) zeigen als manch HH die schon jahrelang Hunde haben :gut:

    Meine Hündin ist erst 2 Jahre...sie bekommt morgens oder überhaupt tagsüber als Leckerchen Trockenfutter und Abends nach der Hauptmahlzeit "verlangt" sie Ihre Kauartikel....zwischendurch wird mit dem Zerrseil gespielt (das ab und zu halt gewaschen wird) das entfernt die Beläge auch sehr gut.

    Bis jetzt...sie ist ja noch jung...ist alles schön weiß.

    Ich muß aber dazu sagen, ich versuche jegliche Leckerchen die Zucker enthalten zu vermeiden.

    Ich habe noch nie meinem Hund die Zähne geputzt, aber wenn ich merken würde, das zunehmend Zahnstein entsteht, wäre ich dem nicht abgeneigt.