Beiträge von sinaline

    Zitat

    Ich nerv euch auch nochmal mit aktuellen Shira-Bildern - sie ist ja mitlerweile ein ganzes Stück gewachsen, vielleicht hat ja noch jemand neue Ideen :)

    Eckdaten: 6 Monate alt, 58cm hoch, 21 Kilo schwer - mitlerweile liebt sie Wasser und rennt für ihr Leben gern, hat unheimlich viel Energie.

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    Hier könnte ebenfalls ein holländischer Schäferhund mitgemischt haben...jedenfalls wenn es um die Musterung des Fells geht.


    Es könnte auch ein holländischer Schäferhund mitdrin sein...die haben ja auch diese Musterung.

    Meine Hündin bekommt morgens Futter in Form von Leckerchen...die Menge variiert zwischen 30 und 50g...abends gibt es die Hauptfütterung.
    Wir fahren damit sehr gut...vor allen Dingen finde ich, das sich so das Gewicht des Tieres viel besser in Balance hält.

    Hm...also ich hab es so gemacht.
    Die Schnüffel und Lösestellen habe ich festgelegt...das heißt das mein Hund dieses nur an bestimmte Stellen darf.
    ich gehe also los und halte den Hund gerade so kurz, das er noch locker an der Leine läuft aber nicht schnüffeln bzw dafür stehen bleiben kann...

    so wird bis zur Löse,-Schnüffelstelle gegangen, ohne wenn und aber...damit es am Anfang für den Hund nicht so stressig ist, locke ich den Hund immer wieder Bei Fuß und halte ihn mit Leckerchen bei mir...an der Lösestelle bekommt er die gewohnte "Freiheit" zurück.

    Das wird die ersten Tage etwas anstrengend aber wenn Du es 1- 2 Wochen durchziehst, gewöhnt sich Dein Hund daran und beginnt automatisch locker neben dir zu laufen.

    wenn Du das geschafft hast, schleichst Du die Leckerchen wieder aus und die gewohnheit erledigt den Rest :smile:...die Leine würde ich aber kurz lassen.

    mh...wollte nochmal ganz kurz anmerken(bevor meine Beiträge falsch verstanden werden)...das diese Vorgehensweise, die ich beschrieben habe nicht unbedingt mein Fall ist, ich hatte mich nur auf dieses hier bezogen:

    Und das haben wir ganz simpel durch ein kurzes gezieltes Zurechtweisen erreicht (äh, ich meine natürlich durch eine positive Bestrafung oder so :roll: ). Ganz ohne eine Doktorarbeit über Skinners Lerngesetze zu verfassen. [/quote]
    Schön, wenn es so klappt, tut es leider bei den wenigsten, die es versuchen, aber wenn man zufälligerweise das richtige Strafmass trifft, funzt es in Gegenwart des HF.

    Zitat

    Also davon habe ich noch nie gehört... ich kenne diese Methode nur so, dass in der Zeit, wo man den Hund kommentarlos machen läßt dazu dient am Hundehalter zu arbeiten und seine Körpersprache zu ändern, sein Verhalten dem Hund gegenüber und das man den Hund machen lassen soll, weil Hundehalter eh meist zuviel auf ihren Hund einbabbeln in so einer Situation und das das Hintergrundgeräusch Mensch abgeschaltet werden soll, damit der Hund seine Wahrnehmung dem Hundehalter gegenüber verändert ... aber ein "wiegen in Sicherheit" scheint mir doch ein zu hohes Maß an menschlichem denken.
    Na klar spielt das reflektieren der eigenen Haltung genauso eine Rolle...aber der Hund soll seinen neuen Abbruch absolut überraschend bekommen, heißt der Hund wird im richtigen Zeitpunkt punktgenau "irritiert"...der "Überraschungseffekt" tritt nicht ein wenn der HH dauernd (wie Du auch schon sagtest) labbernd oder schreiend oder sonstwie gestikulierend auftrit, daran hat sich der Hund ja vorher gewöhnt und "überhört" es.
    Das in "wiegen in Sicherheit" ist ganz gewiß menschlich zu sehen und meinte ich auch nicht so...wie bereits beschrieben, soll er dieses Verhalten für sich etablieren um später durch das akut plötzlich andere Verhalten des Halters "irritiert innezuhalten"...ach ja schwer zu erklären :headbash:

    Das hat Max früher gemacht. Er hat seinen Besten Freund den er monatelang im Freilauf kannte und mit dem er durch dick und dünn ging angemacht. Auch andere Hunde die er positiv kennengelernt hat waren an der Leine "fällig". Ansonsten kenne ich nicht wenig Hunde die Max, obwohl sie ihn positiv kennengelernt haben, trotzdem anmachen, wenn sie an der blöden Leine sind. Ein Hund hat es schon schwer :D .

    Das zeigt halt wie massiv unterschiedlich Hunde in der Situation sind

    Wie gesagt, ich kenne keinen Hund (auch nicht mein eigener), der nach einem positiven Kennenlernen je so reagiert hat...aber sicher gibt es diese...ich hab es bisher nicht erlebt.[/quote]

    Zitat


    Schön, wenn es so klappt, tut es leider bei den wenigsten, die es versuchen, aber wenn man zufälligerweise das richtige Strafmass trifft, funzt es in Gegenwart des HF.

    Allerdings würde ich vermuten, dass DAS


    einen nicht unerheblichen Anteil an dem Erfolg hatte - sie konnten nämlich selber rausfinden, dass der andere gar nicht so übel ist, wie sie dachten.


    Stimmt leider...und ich kenne kaum einen Hund der nach einen(positiven) kennenlernen, den ursprünglichen fremden Hund dann nochmal an der Leine agressiv "angemacht" hat.
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    ...das Strafmaß, der Zeitpunkt dessen und die richtige Durchführung sind bei solch einer Ausführung unabdingbar...straft man zu seicht, ist die Wirkung so minimal, das der Hund es nicht ernst nimmt und weitere ernsthaftere Versuche startet(also steigert sich eventuell die Agression in diesen Situationen)
    straft man zu hart, ist die Verknüpfung zum Halter oder Situation eventuell so stark (kommt auf die Hundepersönlichkeit an) das es andere negative Folgen haben kann.

    ...macht man es zum falschen Zeitpunkt, kann es den Hund entweder anstacheln oder zu einer falschen Verknüpfung kommen...vielleicht waren Kinder in der Nähe, andere Menschen, mit denen der Hund die Situation sofort im Zusammenhang gebracht hat.

    Ist das eigene Auftreten zu unsicher wird auch dies vom Hund bemerkt.
    Es kommt dann oft dazu, das der HH wiederum sein Strafmaß erhöht...der wiederum sich an ein gesteigertes Strafmaß gewöhnt.

    Im Prinzip müßte diese Strafe völlig vom Hund unerwartet zum RICHTIGEN ZEITPUNKT, mit GENAU DOSIERTEN StrafMAß gekoppelt mit dem richtigen Durchsetzungsvermögen des HH ausgeführt werden...und das ist verdammt schwer.

    Einige Trainer wählen deshalb eine Methode die aufgebaut wird.
    ...die ersten Wochen SOLL der Hundehalter den Hund Terror machen lassen, sprich er schreitet nicht ein,wenn er an der Leine agressiv wird... der Hund "wiegt sich in Sicherheit" also macht gewohnt weiter so...nach diesen Wochen geht der Trainer mit dem HH los und schaut genau zu welchen Zeitpunkt der HH einschreiten kann, so das der Hund zum richtigen Zeitpunkt den Abbruch vermittelt bekommt.
    Dazu werden das Strafmaß und eigenes Verhalten erklärt.

    Da der Hund bisher völlig gewohnt war, sein Vorhaben durchzuziehen...wird er bei der Ausführung des Abbruchs (die auf ihn abgestimmt ist) für ihn völlig unerwartet in seinem VORHABEN gestört...das Strafmaß läßt ihn "irritieren"...das MUß aber die ersten Male klappen, sonst bringt auch diese Methode nichts, weil ein Hund punktgenau sein Verhalten darauf bezieht.

    Das heißt im Prinzip, wir können noch so gewaltätig auf den Hund einprügeln,schreien, erschrecken ect, wie wir wollen...ohne die geeignete Durchführung bringt es entweder gar nichts oder es wird eben viel schlimmer.

    eigentlich ist es das gleiche wie zu Hause...ein kleines Beispiel: Mülleimer ausleeren oder Essen vom Tisch stehlen.
    Hat man vor das zu unterbinden, ist hier Timing gefragt.
    Je nach durchführung, macht man es in falschen Moment und hat der Hund schon Erfolg gehabt, wird er durch sein selbstbelohntes verhalten immer wieder das gleiche versuchen, egal wie "hart" die Strafe war (wenn man eine benutzt hat)
    War der Zeitpunkt richtig aber das Strafmaß zu niedrig, wird der Hund unbeeindruckt weiter versuchen sein Vorhaben durchzuziehen.

    War das Strafmaß zu hoch, wird der Hund es wahrscheinlich mit einer Handbewegung oder anderen körpersprachlichen Bewegungen oder Ausdrucksweisen in Verbindung setzen (also NICHT mit dem Vergehen ansich) und es kann je nach Hund zu Agressionsverhalten und/oder Ängstlichkeiten führen.

    Hat man das richtige Strafmaß, den richtigen Zeitpunkt und das richtige Verhalten eingesetzt, wird es der Hund entweder nie mehr oder nur noch sehr schwach zeigen ...

    Hier sieht man sehr genau wie ein Hund tickt.


    Naja, alles sehr schwierig draussen umzusetzen...mit einem Trainer kann es ein richtiger Weg sein...oder auch nicht.

    [quote="Falbala"]Wollt noch mal relativieren - hatte es vorher schon versucht.....

    Würdet Ihr von einem Konzern - sagen wir Monsanto - Spenden annehmen? Ja, ohne Probleme? Von einem Konzern, der anderer Leute Existenz bedroht, erpresst, zu Grunde richtet und wenn sie nicht spuren, ihnen erst mal 50 Anwälte auf den Hals hetzt? Der wirklich und wahrhaftig die Weltherrschaft anstrebt? Der seine manipulierte "Saat" (im wahren und übertragenen Sinne) überall hin verstreut, ohne die Konsequenzen zu berücksichtigen? Nach dem Motto: wir wissen nicht, was wir tun - aber anfangen tun wir schon mal.

    Die Diskussion darüber wäre nicht so plakativ wie die über Neonazis - eher ziemlich gruselig - und ich denke mal, wesentlich mehr Leute hätten keinerlei Probleme, von denen Geld anzunehmen. Dort ist das übrigens an der Tagesordnung. Was sind ein paar doch recht armselige Kriminelle gegen das? Die braunen Hühnerbrüstchen würden wahrscheinlich ganz schön schwellen, angesichts der Publicity, die sie hier bekommen. Mehr aber auch nicht!

    Merke: der Teufel ist nicht offensichtlich. Er kommt in Verkleidung .... und trägt sicher keine Springerstiefel![/quote]
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    das ist schon sehr richtig formuliert...nur leider sehen die kleinen Handlanger solcher Größen manchmal so aus.
    Mir persönlich geht es nicht um alleinige vereinzelte Gruppierungen, die sich für irgendwas halten...egal ob Springerstiefel oder gesellschaftsfähiger Kleidung...wenn Du als kleine Randgruppe auffällst, kommen auch die großen Organisationen ins Gespräch...und DAS wollen die "großen" momentan nicht.
    ...erstmal schön unauffällig bleiben...später bei Etablierung passiert das was hier befürchtet wird...die Medienwelt tut ihr Übriges...aber das funktioniert NUR DANN wenn es vorher stillschweigend geduldet(gesellschaftsfähig geworden ist) wurde...

    wenn von Anfang an eine starke Diskussion entsteht (also auch wirklich verschiedene Ansichten herrschen) haben solche Organisation keine Chance, da eben eine Meinung vorherrscht.

    Bei einer stillschweigenden Entwicklung wird eine Meinung der Gesellschaft unbewußt miteingefügt...im Prinzip wird die Gesellschaft daran gewöhnt...da regen sich dann einige Leutchen auf aber im Prinzip sind die meisten dann im Endeffekt ruhig.
    Warum soll man sich über etwas aufregen, das man schon lange so wahrgenommen hat bzw. kennt?...gehört ja zur Gesellschaft oder sogar zur Kultur.

    das ist der Grund, warum ich die Aufmerksamkeit gar nicht für so verkehrt halte.