Beiträge von Thera

    Ich würde auch den Suprelorinchip vorschlagen, wenn das Verhalten nämlich nicht sexuell motiviert ist, bringt eine Kastra u.U. mehr Nach- als Vorteile.

    Das in der Wohnung markieren, ist das seit der Geschlechtsreife? Also, hat er es vorher nicht gemacht?

    Der Hund von meiner Schwester hat jetzt den Chip seit ca. vier Wochen. Die Futterakzeptanz draußen ist wieder besser geworden, ne zeitlang hat er draußen nur hochwertiges Futter genommen, er ist wieder abrufbar bei Hundebegegnungen (bei tollen Mädels ist er z.T. mitgelaufen, Mama war uninteressant), spielen mit Hündinnen war auch nicht drin, vor allem die intakten wollte er sofort besteigen.

    Kissen rammeln etc. hat er noch nie gemacht.

    Er verteidigt jetzt mehr Futter und Spielzeug, kann aber auch einfach entwicklungsbedingt sein, er ist jetzt ca. neun Monate. Und z.T. hat er auf einmal Angstanfälle, wo er schwer rauszubekommen ist. Ob seine Unsicherheit sich verstärkt, müssen wir noch schauen. Ich gehe auch regelmäßig mit ihm und hab außer einmal nichts bemerkt.

    Die Schilddrüsenwerte werden bei Gelegenheit überprüft um zu schauen, wie sie liegen. Nach einer Kastra sinken die nämlich und es kann sein, dass Hund Thyroxin braucht.

    Sind die Hunde von Anfang ohne Leine? Oder hast du die Chance zu entscheiden, ob Freilauf oder keiner?

    Wenn erst an der Leine kann man ja schauen, ob Hunde sich anstarren etc.

    Und dann nach und nach ableinen.

    Wenn von Anfang ohne Leine und ohne gelegentliches Anleinen. Nein, ich würde dem fernbleiben.

    Gruppendynamik wirkt leider manchmal wie ein Katalysator. Kenne ich auch vom Teddy. Alleine scheucht er auch manchmal Hunde, aber es ist quasi die Lightversion. Es ist eher ein gemächliches Hinterhertraben mit Richtungsvorgabe für den anderen Hund, aber alles noch im grünen Bereich.

    Wenn er im Duo läuft, kommt dann die Geschwindigkeit dazu. Da muss dann eingeschritten werden. Wobei er nicht verletzt.

    Wenn es bei Teddy krieselt, sind des unkastrierte Rüden (er selber ist kastriert), die Imponierverhalten zeigen.

    Das Problem ist, denke ich, bei solchen gemischten Gruppen, dass man ja gar nicht vorhersagen kann, ob die Hunde sich vertragen und wie es abläuft. Und wenn dann evtl. noch ne intakte Hündin dabei ist, kann es passieren, dass die Rüden sie Ressource ansehen und es knallt.

    LG Theresa

    Ähm, kommt drauf an, was man für nen Lebensstandard hat. :D

    Also ja, es reicht, aber gerade so. Durch die Monatspauschalen von Halbtageshunden hat meine Schwester monatlich feste Einnahmen, da die Leute durchgehend zahlen müssen. Ist quasi wie ein Abo. Dann noch die regelmäßigen Halbtageshunde ohne Pauschale und gelegentliche Halbtages-/Tageshunde.

    Dazu kommt noch die Huschu, wobei ihre Haupteinnahmequelle die Hundebetreuung ist. Im Moment sind alle Hunde nur Halbtageshunde (also morgens abholen, Gassi, Mittag wieder heim), drei Mal die Woche nachmittags ne Gassirunde mit ner Hündin. Selten mal ein Ganztageshund, noch seltener Urlaubsbetreuungen (die macht sie nicht so gerne, weil relativ stressig und der Hund muss katzenverträglich sein...).

    Hundeschule auch regelmäßig, aber jetzt nicht sooo viel. Mal hat sie drei, vier Kurse am Sonntag, mal gar keinen, das ist irgendwie saisonabhängig. Einzeltraining halt immer mal nen bissi.

    Am Anfang hätte sie nicht davon leben können, da hat sie bei mir gewohnt. Aber mittlerweile geht es.

    Sie hat halt kein Grundstück und dadurch sind die Kosten überschaubar.

    Und die Preise hat sie nen bissi angehoben nach 1 1/2 Jahren oder so als es gut gelaufen ist. :)

    LG Theresa

    Ich denke auch, dass sie noch wächst.

    Beinchen heben kommt bei den Herren i.d.R. parallel zur Geschlechtsreife. Die Herren fangen dann an sich für Pipistellen vermehrt zu interessieren, regelmäßig zu markieren und die Damen werden interessant. :lol:

    Mit der Geschlechtsreife endet die Pubertät und die Adoleszenz beginnt. ;) Kommt aber aufs gleiche raus, die Welt sieht auf einmal ganz anders aus' (für den Hund), riecht anders, andere Gerüche sind interessant, das Gedächtnis lässt manchmal nach, es finden Neu- und Umbauten im Gehirn statt, es gibt Phasen, wo Hund ängstlicher ist. Man muss in der Zeit u.U. viel Geduld mit den Süßen haben. :D

    Zitat

    Aaaalso.... es gibt auch noch andere spanische Hunde....
    Wir haben unsere Hündin jetzt seit 2 Wochen, und sie ist ein absoluter Goldschatz. :gold:
    War nach 3 Tagen stubenrein, war/ ist gesundheitlich fit bis auf Ohrmilben, die aber längst behandelt sind, ist suuperlieb, verschmust und geduldig mit Menschen.

    Krankenwagen-Sirene, Fahrrad, Müllabfuhr, Strassenbahn, KIK-Tüten mit furchterregenden Gesichtern drauf, Autofahren, Fernseher, Treppen laufen, Strassenbau-Arbeiten, Kinderwagen, Pferde auf der Weide, uvm. kannte sie anfangs nicht. Sie schaut sich das an, und wenn wir dann energisch sagen "Komm" und betont souverän daran vorbeigehen bzw. nicht reagieren, rennt sie uns hinterher bzw. entspannt sich. Sie wird von Tag zu Tag mutiger, auch wenn sie sicher noch einige Zeit braucht um sich komplett an alles zu gewöhnen.
    Dafür dreht sie total auf wenn sie Sand unter den Füßen hat, und am Sandstrand des Rheins zu toben ist für sie das größte.

    Och, der Hund von meiner Freundin hat am Anfang auch alles 'gottergeben' mitgemacht. Zum Glück nie so ein Mammutprogramm wie bei deiner Maus. :schockiert:

    Ihr habt den Hund jetzt erst zwei Wochen. Lasst doch die Maus erst ankommen. Beobachtet sie genau, bestärkt sie mit Futter, Spiel und Streicheleinheiten für richtiges Verhalten. Glaubt aber bitte nicht, dass sie jetzt für immer so lieb und nett bleibt, dass kann sein, muss aber nicht. Problemverhalten entwickelt sich oft erst mit der Zeit. ;)

    Führe doch mal Tagebuch, schreib auf, was so alles war, ob in der Nachbarschaft eine Hündin läufig ist etc. Dann kannst du vielleicht Muster erkennen. Rammeln kann auch Stressabbau bedeuten. ;)

    Bevor du ihn kastrieren lässt, würde ich ihm einen Kastrationschip setzen. Aber eine Kastration hilft nur bei Sexualverhalten. Und manche Dinge, wie z.B. Ängste, können sich durch eine Kastra verschlimmern...

    LG Theresa