Ich würd dir empfehlen, zuerst Bücher über Lerntheorie und Neuropsychologie zu lesen. Dorothee Schneider und James O'Heare z.B. sind sehr empfehlenswert.
LG Theresa
Ich würd dir empfehlen, zuerst Bücher über Lerntheorie und Neuropsychologie zu lesen. Dorothee Schneider und James O'Heare z.B. sind sehr empfehlenswert.
LG Theresa
Also, ich hab grad mal im Stadtplan geschaut. Das ist die Von-der-Tann-Straße 85 bzw. kurz davor ist nen Parkplatz. Dann einfach über die Brücke auf die andere Seite gehen.
Freitag passt. Wann? Also wir sind ab elf im Park.
Warst du da schon mal? Weil der Süd-West-Park ist ja zweigeteilt. Parkplätze sind, wenn du aus Richtung Maxi kommst, auf der linken Seite. Laufen tue ich immer rechts, also stadtauswärts.
Ich durchquere den Park, gehe von da aus hinter in den kleineren und dann entweder aufs Feld oder eben aufs Baseballfeld.
Ich bin nicht zu verkennen. Rote Jacke, graue Hose, Bauchtasche mit Futter mit grauem Weimi mit Allround Geschirr.
Zum Nervössein. Stimmungsübertragung findet nur bedingt statt. Wenn du nach außen ruhig bleibst und Enki in schwierigen Situationen hilfst, ist es im schnurzpiepegal, ob du innerlich grad stirbst.
Wichtig ist, dass du nicht hektisch wirst, das verunsichert Hunde. Und es ist doch normal, dass unsicher bist, wenn du nicht genau weißt, wann Enki knurrt oder bellt.
Das mit dem C&B fürs Hinschauen ist doch schon super. Das Benennen ist ja 'nur' zusätzlich. Wenn er draußen noch panisch ist, wenn er Menschen sieht, wäre es eh zu früh.
Du könntest es theoretisch mit Spielzeug, Kuscheltieren o.ä. anfangen, um ihm das Prinzip zu zeigen.
Viel Können muss er doch nicht, das ist nicht schlimm. Viel wichtiger ist es alles zu belohnen, was er von sich aus richtig macht.
Probiere ihn auch mal zu markern, wenn er sich streckt. Das könntest du auch benennen. Strecken entspannt. Und alles, was entspannt ist super.
Evtl. würde ihm auch ein Thundershirt helfen. Das ist im Grunde ein enges T-Shirt. Ähnlich wie das Körperband vom Tellington Touch. Nur mit besserer Wirkung. Der Hundemaxx hat das. :)
ZitatDas Futter hinstellen sollte eigentlich nur quasi so ein Friedensangebot sein. Die Annäherung von Enki zu meinem Freund clickere ich dann eben weiterhin und er macht einfach nichts.
Genau, ich würde jegliche Annäherung clickern. :)
Zitat
Wie verstärke ich denn ein Verhalten wenn kein positives gezeigt wird?
In der Situation "bellen und knurren" -> auf Kommandos reagiert er so gut wie gar nicht.
Mich dazwischen Stellen als Schutzschild hilft nichts, weil er hinter mir vor bellt.
Stehen und bellen, ist besser als nach vorne gehen und bellen.
Wie genau, kommt natürlich auf den Hund drauf an. Theoretisch könntest du mit dem Geschirrgriff probieren, ob er wieder ansprechbar wird. Oder du wirfst ihm einfach Leckerlies hin.
Das Bellen resultiert ja aus Angst. Und Emotionen kannst du nicht verstärken, indem etwas Angenehmes hinzufügst. D.h. selbst, wenn er sich 'total aufführt' und du fütterst ihm Leberwurst und führst ihn mit der Leberwurst von deinem Freund weg, wird er nicht mehr bellen. Du könntest auch in das Bellen rein clicken und ihn dafür loben und einfach mal schauen, was passiert. Also in den Situationen würde ich einfach gute Stimmung machen.
ZitatIch weiß nicht wie ich eine Situation entspannen soll in meiner Wohnung - mein Freund kann sich ja nicht in Luft auflösen wenn er zu Besuch kommt
Wenn Enki in seiner Ecke liegt und mein Freund quer durch den Raum geht und ihn quasi aus Versehen direkt anguckt und er dann knurrt und bellt.
Wohin soll ich denn dann meinen Freund schicken?[/quote]
Könnt ihr das gezielt üben? Also den größten Abstand suchen, den Enki erträgt. Dann bewegt dein Freund einen Arm, C&B. Schritt für Schritt.
Enki hat doch eine Box. Wie weit seid ihr im Training?
Es gibt ja die Möglichkeit des Managements. Kindergitter gibts auch noch.
Das wäre noch ne Möglichkeit. Dann ist er nicht ausgesperrt.
ZitatEhrlich, ich bin da ratlos Ich hab da gerade keine richtige Handhabe und möchte aber meinen Partner nicht meiden.
Wie kann ich denn solche Situationen vermeiden? Enki in ein anderes Zimmer tun ist ja auch quatsch.
Soll mein Freund hier einziehen für 2 Wochen, damit der Hund versteht, dass mein Freund ihn gut findet?
Wie verhält sich denn Enki draußen gegenüber deinem Freund?
Natürlich würde sich Enki schneller an deinen Freund gewöhnen, wenn er mehr da wäre. Ich kann dir aber nicht sagen, ob das für Enki der richtige Weg ist. Regelmäßigkeit ja, aber ob das dann zu viel für Enki wird, ist die Frage.
Achso, was mir grad einfällt. Wenn Leute für Enki irgendwas Leckeres dabei haben, weil man muss Hundi doch bestechen, dann lass du es dir unter viel Brimborium, also 'schau mal, was ich deiner Mama gebe, Enki, das ist gaaaaaaaaaaaaaaaanz lecker.' und dann gibst du es ihm.
Kennst du 'Zeigen und Benennen'? Also, z.B. Enki sieht einen anderen Hund an und ist dabei entspannt, dann sagst du 'Hund', bei Menschen 'Mensch' usw. Du sagst 'xyz', Markersignal, Belohnung. Das könntest du auch mit deinem Freund probieren. Da seinen Namen sagen, Markerwort, Belohnung vom Freund weg. Wenn du das paar Mal gemacht hast, kannst du ihn fragen, wo ist 'xyz' (und selber hinschauen), Markersignal, wenn er hin schaut, Belohnung.
Wichtig ist, dass du das nur im entspannten Zustand machst bzw. auf größere Entfernung. Geht mit allen Dingen. Ist ne feine Sache, auch um 'Feinde', die von hinten kommen, anzukündigen. :)
Zum Schluss noch ein Zitat meiner Lieblingstrainerin: 'Man bekommt immer den Hund, den man braucht um sich weiter zu bilden.'
Such mal im Forum. Da müsste es mittlerweile einige Beiträge dazu geben. :) Wenn du dann noch fragen hast, frag ruhig. :)
Ich glaub, der Labbi aus der Wohnsiedlung, wo ich mit Atti immer durch gehe, ist auch dort. Der zieht wie ein Ochse, wenn er Atti sieht und das Fraule fliegt hinterher.
Redet mit den Trainern. Sprecht auch mal das zu fremden Hunden hinlaufen an, das hattest du ja in dem anderen Thread geschrieben.
'tschuldigung, hab ihn für nen Border gehalten. Aber nen Prob mit dem Erregungsniveau haben ja die Aussies auch oft, wenn man nicht drauf achtet.
Habt ihr ein Entspannungswort konditioniert?
Wo seid ihr denn? *neugierigbin* Kannst es mir auch per Mail schicken. :)
ZitatAlles anzeigenMajas Ergebnis hingegen hat selbst mich überrascht; nicht die Rasse, aber dass es SO eindeutig ist hätte ich nicht gedacht:
Kategorie 1 (über 75% Übereinstimmung): Deutscher Schäferhund
Kategorie 2 (34-74%): leer
Kategorie 3 (20-36%): leer
Kategorie 4 (10-19%): Beagle
Kategorie 5 (unter 9%): Scottish Terrier
Was haltet ihr von dem Ergebnis?
Achja, und kann mir irgendwer ein gutes Buch über den Deutschen Schäferhund empfehlen?
Wenn ich das richtig verstehe muss doch ein Elternteil von Maja reinrassig und der andere mindestens zur Hälfte DSH gewesen sein, oder?
Kann ich mir gut vorstellen.
Schau mal das ist Nemo, der Hund von meiner Schwester:
DSH (Kat.2)-Beagle(Kat.3)-Sibirian Husky(Kat.5)-Mix. Ne gewissen Ähnlichkeit ist da, find ich. :)
Zitat
Der Trainer meinte nun, vielleicht sollen wir mit Ihm schon zu den Junghunden (bei uns ab 6 Monaten). Da wäre er dann der kleinste und würde auch mal eins "draufkriegen".Aber ob das dann die Lösung ist???
Na, ob das so ne tolle Idee ist? Am Ende hast du einen Hund, der nicht mehr zu Hunden hin rennt um Hallo zu sagen, sondern um sie zu vermöbeln.
Was soll er denn lernen? Ruhiger zu spielen, oder? Dafür muss man ihm schon das entsprechende Umfeld bieten. Einfach in die nächste Gruppe stecken, verschlimmert das Problem eher noch.
Es kann gut sein, dass er in so einer großen Gruppe im Spiel überfordert ist. Also nicht die Anzahl der Hunde an sich, aber acht Hunde, die über einen Haufen purzeln und 'spielen', könnten ihn überfordern.
Also entweder sind die Trainer bereit die Lernbedingungen so zu ändern, dass Monty etwas Vernünftiges lernt oder du suchst du dir eine neue Huschu. Eine, wo die Hunde sich zwar am Anfang begrüßen dürfen, aber dann erstmal mit dem Besitzer etwas tun. Bei einem Border sollte auch aufs Erregungsniveau geachtet werden.
Aber ihn in einen Haufen pubertierender Halbstarker zu stecken, wird alles verschlimmern.