ZitatIch denke, Deine Frau hat Angst "körperlich" zu werden...dh in diesem Fall hat sie Angst wie der hund reagiert, wenn sie ihn maßregelt... oder irre ich mich??
Genau das wäre auch meine Vermutung. Ich hatte ja früher auch Angst vor Hunden und kann das dementsprechend nachempfinden. So lange sie nicht alleine ist, ist immer jemand da, der eingreifen kann, bzw. den Hund kontrollieren kann, da ist einfach sicherer. Ist sie alleine, dann ist sie nur auf sich gestellt. Auch wenn es für die meisten unlogisch oder überzogen klingt, es kommen dann eben Gedanken wie, was wenn der Hund schnappt, oder nicht hört, wenn ich was sage usw. Das ist eine Angst die man überwinden kann, keine Frage, aber das geht in der egel nicht einfach so, sondern erfordert schon wirklich die Mitarbeit deiner Frau.
Mir hat es geholfen viel Kontakt zu Hunden zu haben, so habe ich gelernt, Hunde einzuschätzen. Das ist doch bei den meisten das Problem, sie erkennen nicht, ist der Hund jetzt freundlich oder eher nicht. Dabei ist es auch wichtig, das sie nicht nur euren Hund kennenlernt, sondern auch fremde Hunde. Erstens weil die Hunde doch recht unterschiedlich sind, und zweitens kommt sie früher oder später mal in eine Situation, wo sie mit eurem Hund anderen Hunden begegenet. Und da sollte man schon ein wenig einschätzen können, wie die Hunde sich gegenübertreten. Ich habe es ohne Hilfe geschafft, aber wenn ihr die Möglichkeit habt, dann sucht euch Hilfe. Vielleicht habt ihr ja auch im Bekanntenkreis jemanden mit Hund, der deine Frau vormittags mal besuchen kann, und mit ihr zusammen Spazieren geht und dergleichen. Wobei ich denke, das ein ganzer Vormittag alleine mit dem Hund im Moment einfach noch zu viel ist. Ich würde langsamer anfangen.