Beiträge von TanNoz

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    Ich hatte noch kein Zungenpiercing, von daher :ka:

    Wenn keine Milch geht, dann würde ich trotzdem die Brühe weglassen.

    Eventuell Tee anbieten, der nicht eiskalt ist?

    Warum die Brühe weglassen? Wenn es hilft, würde ich Fleischbrühe selber kochen, da ist ja dann nichts weiter dran. Milch wurde ja schon gesagt weglassen und Kamillentee...naja, ist gut für die Heilung, aber ob das hilft das sie mehr trinkt? Bei uns wurde das immer verweigert.

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    Das weiter hinten anfangen ist richtig, aber ich kann ihn ja nicht über die Straße flitzen lassen oder den Hund 2 Minuten lang ziehend festhalten, bis der andere Hund weg ist (45kg...).

    Ja schon klar, aber dann würde ich in der Situation einfach kein Sitz verlangen. Der Hund nimmt dich ja gar nicht wahr und du versaust dir nur das Kommando.

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    Nur leider machen die Besitzer halt überhaupt nichts in die Richtung und lassen ihm sowas immer durchgehen. Dadurch komm ich natürlich noch langsamer voran.

    Das ist blöd, aber irgendwann wird er merken, das es bei dir eben nicht so locker geht. Hunde können das schon unterscheiden. ;)

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    Oder es kommt wieder der Tippfinger "Hallooo?!"

    Ich bin grausam, ich zubbel am Ohr. :D

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    Das ist das selbe in grün... dem Hund dürfte es Schnurz sein, ob er körperlich auf die eine oder andere Art bedrängt wird und daher nur einen Ausweg (=Hinsetzen) gehen kann.

    Hm, sehe ich nicht so, natürlich ist das eine Form von Druck, für mich aber in dem Fall wirkungsvoller, weil...wie LasPatitas schrieb, der Hund mich erstmal wieder wahrnehmen muß.

    Ich versuche schon auch Positiv zu arbeiten, aber wenn ich einen Befehl gebe, und der Hund ihn nicht ausführt, dann sage ich nicht, na gut, machen wir eben was anderes, sondern ich verlange das einfach. Aber statt körperlich zu drücken oder Leine hochziehen, oder vielleicht nich ein Leckerlie rausholen zum Locken, arbeite ich mit Körpersprache.

    Dann reagierst du zu spät, das muß natürlich geschehen, bevor er in der Leine hängt. Und glaub mir, ich weiß wie das mit so einem Hund ist. Aber da ist das Problem, das du zu viel von ihm erwartest. Du mußt weiter hinten anfangen und das langsam aufbauen. Außerdem würde ich solche Sachen erstmal trainieren, wenn er nicht abgelenkt ist,dann klappst auch bei Ablenkung besser. Ich bin zwar kein Freund davon an Straßen mit hinsetzen, ich sehe da keinen Sinn drin, vielleicht erstmal soweit bringen, das er steht?

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    Aber mich ignorieren wenn ich will dass er sitzt quittiere ich dann eben mit dem runterdrücken, wenn er auf stupsen und sonstige Versuche seine Aufmerksamkeit zu bekommen (incl. Leckerchen hinhalten) nicht reagiert.

    Statt den Hund runterzudücken, was in der Regel nur dazu führt, das der Hund dagegen hält, könntest du dich einfach mal vor ihn stellen und die groß machen und evtl einen Schritt auf ihn zu machen. In der Regel sitzt der Hund dann. Finde ich im Falle eine wesentlich bessere Alternative, weil die Spache versteht der Hund.

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    Für mich sind Menschen unterdurch die mir erzählen: "Weil mein Hund dieses oder jenes getan hat, bin ich jetzt wütend und bestrafe ihn jetzt, weil Strafe muss sein!"

    Es gibt sicher Menschen die sich gar nicht kontrollieren können, aber kein Mensch kann von sich behaupten, das er sich immer kontrollieren kann. Ich selbst bin in der Regel recht gelassen und auch wenn der Hund nicht sofort spurrt flippe ich nicht gleich aus. Strafe ist es aber dennoch.

    Um bei dem Beispiel mit der Ampel zu bleiben. Fahre ich bei Rot über de Ampel, bekomme ich ein Ticket. Der Polizist, ist dabei aber völlig emotionslos, den juckt das nicht die Bohne wer da vor ihm steht, der macht nur seinen Job. Eine Strafe ist das für mich aber dennoch.

    Also man müßte die Begriffe erstmal klar voneinander abgrenzen, damit auch alle von den gleichen Sachen reden. Für mich ist eine Erziehung ohne Gewalt möglich, jedoch nicht ohne Strafe. Bestimmtes Fehlverhalten kann ich ignorieren, andere Sachen aber nicht und die erfordern mein Eingreifen. Das ist dann eben die Strafe für den Hund, und die kann gewaltfrei sein, wenn man es denn will. Wobei ich hier ein Festhalten des Hundes nicht als Gewalt ansehe, oder ein in den Hund hineinlaufen.

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    er müßte dann auch nicht im zelt oder auto auf mich warten da wir meist mit 6-10 leuten fahren is unser lager recht groß.... is recht gemütlich mit teppich couch sonnenschirme usw. ich werd mir das alles nochmal durch denn kopf gehen lassen...

    Mag alles sein, aber kann immer jemand den Hund beaufsichtigen, der auch nüchtern und bei klarem Verstand ist? Ich hab das letzte Summerbreeze nüchtern verbracht, aber nen Hund hätte ich da nicht haben wollen, da kannste ja alles vergessen. Lilly war gut bei einer Freundin untergebracht. Alleine lassen würde ich den Hund nicht, da gibts genug Idioten, die den Hund dann ärgern oder wer weiß was machen.