Beiträge von TanNoz

    Ich kenne hier auch einen, und wenn ich das Bild auf der Startseite sehe, dann schaut der fast genauso aus. Wir haben immer gerätselt und gedacht Aussie-Mix oder irgend sowas, könnte demnach aber auch ein AH-Mix sein. Hütehund ist er, das zeigt er, aber sonst weiß man nichts von ihm. Tierheim halt.

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    Das problem ist das ich nicht möchte das sie es als Strafe ansieht mich zu begrüßen, es zerbricht mir echt das Herz wenn ich dann sehe wie sie daliegt, als ob man ihr was ganz schlimmes angetan hat.

    Siehste und genau da liegt dein Problem, du hast Mitleid mit dem Hund, obwohl das überhaupt nicht nötig ist. Denn Madame weiß genau wie sie was bekommt und zieht ihr Verhalten Konsequent durch. Sie hat kein Mitleid mit dir. Du kannst sie begrüßen, wenn sie sich dementsprechend benimmt. Wenn du hier schon Probleme hast, wird es bei den anderen Dingen noch schwerer.

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    Wenn der Hund aber z.B. viel Treppen läuft (vorallem als Jungtier), öfter mal nen schönen Spagat auf dem Fliesenboden hinlegt, womöglich noch zu viel wiegt und das falsche Futter bekommt, lässt sich auch ne (beinah) gesunde Hüfte recht gut ruinieren. ;)
    Das mit den hormonaktiven Substanzen stand in "Katzen würden Mäuse kaufen". Es ist eine Vermutung die nahe liegt, aber noch nicht in großen wissenschaftlichen Studien belegt wurde.
    Natürlich spielt auch die Vererbung eine Rolle, ganz klar.

    Sorry, aber das sind nur halbgare Vermutungen. So wie du es geschrieben hast, müßte man im Umkehrschluß aus einer kranken Hüfte mit guter Ernährung und der richtigen Bewegung eine Gesunde hinbekommen. Da es aber vererbt wird, geht das nicht. Man kann nur vorbeugend arbeiten in dem man z.B. die Muskeln stärkt.

    Ich streite nicht ab, das man viel kaputtmachen kann, wenn der Hund falsch belastet wird, aber meiner Meinung nach sind das minimale Veränderungen, was die Hüfte angeht, wie ich schon schrieb, aus einer A-Hüfte wird trotz Treppensteigen keine D-Hüfte. Wenn es Untersuchungsergebnisse gibt, die derartiges beweisen, dann her damit. ;)

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    Meine Mutter und ich haben es mit ignorieren zu Hause versucht aber das sieht sie als Strafe verzieht sich in ihren Kennel und winselt dann dort mit eingezogenen Ohren.

    Und wo ist da das Problem? Einfach weiter machen und den Hund begrüßen wenn er denn ruhig ist.

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    Wann geht man zum Therapeuten/Trainer/unternimmt was? Genau dann, wenn die Situation für einen selbst (also dem HH) nicht mehr tragbar ist, oder andere Menschen belästigt werden. Das ist aus meiner Sicht viel zu spät, da ist das verhalten schon etabliert

    Da stimme ich dir zu, so ist es sicher bei fast jedem Hundehalter. Aber gerade deswegen ist es auch wichtig, sich dessen bewußt zu sein und nicht 28 Methoden durchzuprobieren, sondern sich für einen Weg entscheiden und den konsequent verfolgen. Nicht nur ein paar male und dann aufgeben, sondern über einen längeren Zeitraum. Klar gibt es mal eine Methode die nicht funktioniert, aber oftmals liegt es eben an der fehlenden Konsequenz des Halters.

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    Wollte nur anmerken, dass HD hauptsächlich durch falsche Belastung und eventuell durch falsche (industrielle) Ernährung (hormonktive Substanzen) kommt, und nur reeeelativ wenig durch die Vererbung.
    Aber das weisst du bestimmt schon :smile:

    Öhm, wo steht das denn? Der Erbgang ist noch nichtmal 100% klar, wie will man dann solche Aussagen treffen?

    Mein Wissenstand ist immer noch der, das man eine gesunde Hüfte auch mit falscher Belastung und Ernährung nicht zu einer D-Hüfte bekommt.

    Ich würde dir ja raten einen Trainer zu kontaktieren, der dich beobachten kann und dir dann Alternativverhalten aufzeigen kann.

    Persönlich kann ich sagen, das Menschen verbellen bei mir gar nicht geht, und da gibts bei mir auch direkt die Quittung. Nicht gewalttätig, aber doch klare Ansagen.

    Das sie auf dem Hupla 'funktioniert' klar, hat sie ja so gelernt, deswegen wäre es wichtig, das der Trainer euch im Alltag sehen kann, da wo die Probleme eben auftreten.

    Ich schliesse mich Schnauzermädel an. Ich würde genau schauen, wie waren die bisherigen Nachzuchten, was hatten die Eltern für Werte. Dann schauen, welcher Rüde soll decken, wie sehen da die Ergebnisse von Eltern und Nachzuchten aus. Natürlich sind auch andere Untersuchungen wichtig und nicht zu vernachlässigen, sowie die Arbeit des Züchters ansich. Aber prinzipiell würde ich schauen, das die Eltern A oder B Hüften hätten.

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    Nein, Quatsch, sowas passiert nicht im Eifer des Gefechts. Hunde sind ja nicht blöd, die wissen, wann sie beissen und wann sie spielen.

    Klaro, aber deswegen dürfen sie sich auch mal verschätzen. Mir erscheint das alles irgendwie komplett schief gelaufen, aber nicht wirklich böswillig. Als die kleine Hündin gequietscht hat, ließ die andere ab und jeder ging zu seinem Besitzer? Raufereien die ich erlebt habe liefen nicht so friedlich ab, da mußte man die Hunde trennen. Und das war hier ja nicht der Fall. Es ist ärgerlich das diese Verletzung entstanden ist, aber für mich klingt das nicht, als sei die Hündin auf die andere losgegangen. Ich habe solch ein Verhalten schon bei den Unterschiedlichsten Hunden gesehen und denke auch, das das einfach rüpelhaft und frech ist. Daran sollten die Besitzer arbeiten. Spielen lassen würde ich die zwei nicht mehr, wenn die andere Hündin sich nicht kontrollieren kann, aber Panik schieben und jedes mal den Hund anleinen würde ich auch nicht.