Beiträge von TanNoz

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    Oder möchten Sie, dass ich ihnen einfach man so am A.... schnuppere???

    Aber Hunde sind keine Menschen und die beschnüffeln sich nunmal. Das es den einen oder anderen gibt, der dann ausrastet mag sein. Aber man sollte doch nicht allzumenschlich an solche Sachen herangehen, wir sagen hallo, die Hunde schnuffeln eben.

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    Ich finde es auch nicht so schlimm. Mich stört nur dieses "der muß hallo sagen, Hunde brauchen Kontakte und wenn ein Hund das nicht will, ist er nicht normal".

    Ich persönlich respektiere das, raste aber nicht gleich aus, wenn mir eben einer entgegenkommt, der das nicht so eng sieht. Von Gewalt in Form von treten oder irgendwelchen Sprays halte ich nichts. Es gibt Ausnahmen wo das vielleicht legitim ist, aber normalerweise brauche ich sowas nicht.

    mich nervt es teils teils. Lilly spricht hier viele Leute an, sie ist so niedlich und so lieb...da kommt schon mal der eine oder andere. Problematisch wird es, wenn alle 2 Meter einer kommt und den Hund lockt, wo sie sich doch auf uns konzentrieren soll. Wer fragt darf in der Regel auch streicheln, es sei denn Lilly mag nicht.

    Es gibt aber auch die Leute die meinen, sie müßten nicht fragen, fassen einfach an oder locken. Da rufe ich Lilly einfach zu mir und zeige auch ganz direkt, das ich das nicht mag. Hat mir zwar schon den einen oder anderen bösen Blick eingebracht, aber egal.

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    Ich bin radikal geworden,kommt mir ein hund zu nahe trete ich ihn im Notfall weg.Es gibt doch immer bekloppte die ihren Hund in ein Rudel laufen lassen.

    warum gleich so grob? Notfalls halte ich den Hund fest, wenn doch die eigenen so gut hören dürfte das liegenbleiben für die ja kein Problem sein. Wenn jemand so dumm ist, seinen Hund in ein festes Rudel laufen zu lassen, dann selbst schuld, aber treten muß ich da keinen Hund, gerade nicht, wenn meiner kein Problem darstellt.

    Ich persönlich sehe es nicht so eng, wenn ein Hund zu uns kommt. Aber wir haben auch keinerlei Probleme hier. Und die Halter, deren Hunde nicht so einfach sind, nehmen die in der Regel beiseite. Anleinen tue ich Lilly seltenst, egal ob da ein Jogger oder ein anderer Hund kommt. Will ich keinen Kontakt, gehe ich entweder einen Boden oder sage es direkt, ansonsten ist kurzes Schnüffeln erlaubt. Einfach hinrennen zu anderen darf Lilly nicht, nichtmal bei ihren Freunden.

    ich denke du bist auf dem richtigen Weg. In erster Linie ein Umdenken und schauen, was genau erwarten wir und auch mal kritisch schauen, was machen wir falsch. Dann überlegen wie man das ändern kann und dann durchziehen. Das du dich mit jemandem triffst ist super, vielleicht hilft dir das weiter.

    erstmal...kein Mitleid mehr!

    Dann kann ich dir nur sagen wie ich es gemacht habe, Lilly hatte nämlich vor großen Hunden auch Angst. regelmäßige Treffen organisieren, mit freundlichen großen Hunden, die deinen kleinen in Ruhe lasse. Lilly durfte sich bei mir auch nie weit entfernen, wenn große Hunde kamen, damit ich im Notfall eingreifen kann.

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    Ja daselbe hat meine Trainerin damals auch gesagt der schlechteste Weg ist Luna zu bemitleiden. Aber sie tut manchmal so als würde ich sie quälen wenn ich schimpfe, ich hab dann immer bedenken was andere Leute denken wenn sie sehen wie Luna reagiert.
    Machmal reicht schon wenn ich Piep sage dann duckt sie sich und zieht die Ohren ein und manchaml interessiert sie noch nicht mal ein böses ermahnen mit anticken.
    Ich denk dann immer oh gott was hast du jetzt schon wieder getan.

    Mach dich mal von solchen Gedanke frei. Erstens sieht es daheim keiner wenn du den Hund ignorierst und der schmollend in seiner Kiste sitzt (mal bildlich gesprochen ;) ) und zweitens mußt du mit dem Hund leben, nicht die anderen.

    Irgendwer hatte geschrieben, das man erstmal mit den kleineren Sachen anfangen sollte, und das denke ich, ist auch wirklich für dich das Beste. Arbeite an dir, und gehe als erstes dieses übertriebene Freuen an. Machen wir übrigens hier bei uns auch gerade, weil Madame sonst meint, sie müsse bellen wenn sie uns unten an der Tür hört. Nur das mein Hund, sich nicht verzieht, sondern vehement ihre Begrüßung fordert. Wird sicher noch einige Tage dauern, bis sie verstanden hat, das ruhigbleiben das einzige ist, was hilft. :roll:

    Du wirst sehen, wenn du da Fortschritte siehst, und den Hund so wahrnimmst, wie er sich verhält...nicht menschlich gesehen...wird es dir leichter fallen auch die anderen Sachen in Angriff zu nehmen.

    Ich finde schon, das man den ziehen sollte, sogar muß, wenn man sagt, das es kaum durch Vererbung verursacht wird.

    Und wo ist das Problem, wenn aus einer A-Hüfte durch falsche Belastung eine B-Hüfte wird? Damit kann der Hund immer noch super leben. Ein Hund, der aber mit einer D-Hüfte geboren wird (da vererbbar) wird aller Wahrscheinlichkeit nach früher oder später Probleme bekommen.

    Klar ist es wichtig, drauf zu achten wie der Hund sonst gehalten wird, aber gerade in diesem Punkt, sind eben die Gene das A und O, danach kommt dann der Rest.

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    Vielleicht sogar der wichtigste (wer weiss), aber nicht der einzige.

    In deinem ersten Post klang das aber ganz anders.