Beiträge von TanNoz

    Es gibt auch Leute die verfüttern ganze Knochen, wenn die ein Hund zerkaut, was kommt da raus? Genau, kleine Knochtteilchen. Davon stirbt der Hund auch nicht. Man muß auch mal realistisch nachdenken, und nicht immer gleich Panik schieben, unsere Hunde sind Raubtiere, keine Breifresser.

    Dein Posting ist voller Vorurteile, und auch wenn du mit Hunden aufgewachsen bist, viel Hundeverstand ist aus dem Posting nicht herauszulesen.

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    und natürlich bezieht sich mein erstes aussuchen aufs äußerliche, wie genau soll man denn auf einem bild charakter und wesen feststellen?

    Natürlich gar nicht, aber schaut auch erst, welche Charaktereigenschaften man möchte, und dann sucht man die Rassen dazu, anhand von Beschreibungen, nicht von Bildern.

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    genauso hatte ich mich ja über die rassen informiert (soweit das in foren möglich war) bin auch von meiner seite sofort vom husky abgesprungen weil mir jemand sagte das der 100% seines lebens an der leine geführt werden muss und den ganzen tag nur rennen, das man dem jedes jahr alles neu beibringen muss etc etc etc...

    Huskys und andere nordische Hunde sind sicher nicht einfach und mit einer gehörigen Portion Jagdtrieb gesegnet, Aber solche Pauschalisierungen stimmen einfach nicht. Nicht jeder Husky muß ständig an der Leine laufen und den ganzen Tag rennen, muß auch kein Hund. Und was ein Hund einmal zuverlässig gelernt hat, vergißt er mit dem jahreswechsel auch nicht.

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    von tierheimhunden haben mir alle bekannten, freunde und familie abgeraten.
    1. man weiß nie welche psychosen sie aus ihrer vergangenheit mitgebracht haben
    2. man hat ein erwachsenes tier das man gar nicht kennt (beim welpen lernt und wächst man, mit und an dem tier)

    Und wieder nur Vorurteile.

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    desweiteren könnte ich einen welpen auch an meine nachbarischen hausmitbewohner zum aufpassen und rausgehen überlassen, auch wenn mir bei dem gedanken nicht ganz wohl ist...

    Wissen die schon von ihrem Glück?

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    ausserdem will ich nicht das mein hund nur mich liebt, sondern ich möchte das mein hund nur auf mich hört.
    wer möchte schon das der hund auf wildfremde leute hört?

    Och da gibts genug. Aktuell ist hier eine junge Frau, die möchte das ihr Hund auch auf ihren Partner oder ihre Eltern hört. Wenn dein Hund mit den Nachbarn raus soll muß er auf die ebenso hören. Irgendwie ist mir das auch sehr kindisch gedacht.

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    jeder hund hat ja irgendwo nen jagdtireb selbst wenns nur nachbars katze is.

    Nö, gibt auch Hunde ohne, ich hab so einen.

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    damit gemeint war eigendlich eher das ich nicht unbedingt ne trantüte möchte die nahc ner stunde bettelt wieder auf die decke zu dürfen. halt nen hund der viel raus will, viel bewegen will, viel spielen eben.

    Die meisten Hunde passen sich ihren Menschen an, das was du machen möchtest, geht mit fast jedem Hund...eigentlich willst du ja außer rumbalgen gar nichts machen. Finde ich jetzt grundsätzlich nicht schlimm, aber dann bitte keine extremen Arbeitshunderassen.

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    über spitze hab ich gehört das sie falsch sein sollen
    hab aba ka ob das stimmt, vll wurde mir das in die kinderwiege gelegt, meine eltern mögen keine spitze.. und man schaut sich ja unbewusst einiges ab.

    Willst du einen Hund oder deine Eltern?

    ich würde schlechtes Benehmen nicht nur ignorieren sondern darauf reagieren. Sowas zu ignorieren interessiert die meisten Hunde doch nicht im geringsten, im Gegenteil.

    Fängt der Hund an zu fixieren gäbs von mir in erster Instanz ne scharfe Kertwende und ich würde ihn erstmal ganz direkt ins Blickfeld (je nachdem wie schlimm das ist, auch in den Hund) laufen. Namen rufen und Leckerchen geben halte ich hier für den verkehrten Ansatz, ich habs bei so gut wie keinem hier gesehen, das es irgendwie funktioniert hat.

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    also Lucky unterwirft sich auch nicht klar!

    Jeder trifft mal seinen Meister.

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    Sie zeigt dann zwar Calming Signals, aber dass sie sich bei einem Hund auf den Rücken dreht habe ich bisher nur ein einziges Mal gesehen - und der Volldepp, hats auch noch ignoriert

    Es gibt verschiedene Arten der Unterwerfung, nicht nur auf den Rücken legen zählt dazu. Beschwichtigungssignale gehören ebenso dazu.

    Wenn der andere das ignoriert hat, vielleicht stand er wirklich überden Dingen, und er hat damit meiner Meinung nach nicht wie ein Volldepp reagiert, sondern eher souverän. Was hätte er denn sonst deiner Meinung nach tun sollen?

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    Ansonsten rennt sie vor Hunden, die ihr zu "eindrucksstark" sind einfach weg und macht nen Bogen um sie - oder sie führt sich auf wie ein Welpe und hopst um sie rum...

    Dann zeigt sie doch eindeutig wer hier ihrer Meinung nach höher gestellt ist.

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    Und Subission beibringen kannst du einem Hund nicht, zumindest nicht gegenüber anderen Hunden. Warum auch?

    Ich wüßte auch nicht, wie ich das gegenüber Menschen beibringen sollte. Entweder man ist in den Augen des Hundes ein guter Führer, oder nicht.

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    ich würde sagen es sind kleine knochensplitter

    Und wo ist das Problem da, wenn Knochensplitter oder kleine Stückchen von Sehnen drin sind?

    Du bist die einzige die an der Situation etwas ändern kann, indem du woanders hingehst. Die anderen Leute wirst du nicht ändern, egal wie sehr du dich darüber aufregst und wie sehr die anderen im Unrecht sind. Entweder du lernst damit zu leben, oder du gehst denen eben aus dem Weg. Warum macht man sich selbst das Leben schwerer als es sein muß?

    Das kommt meines Erachtens auf die Halter an. Sind sie in der Lage mit dem Hund umzugehen, sind sie sicher genug, können sie dem Hund andere Hundekontakte ermöglichen um sein sozialverhalten zu festigen?

    Da gibt es viele Fragen. grundsätzlich denke ich, das es nicht schadet, wenn eine aussenstehende Person ab und an mal drüberschaut, man macht oftmals Fehler die man selber gar nicht bemerkt.

    Lilly kam mit 2 Jahren zu uns und ich halte Hundeschule mit ihr für nicht notwendig. Das was sie braucht haben wir ihr selber beigebracht. Hätte ich einen Welpen bekommen, wäre ich vermutlich regelmäßig in die Schule gegangen.

    Es gibt übrigens auch Vereine, die sind nicht so teuer. Klar muß man hier genau wie bei einer Hundeschule schauen ob es paßt, aber es ist eine gute Alternative.

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    Oder vielleicht Styropor? =)

    Da sagst du was, wobei sie eigentlich nicht so extrem ist, nur auf komischen Untergründen, da läßt sie sich echt bitten.

    Ich habe übrigens weder Schaumstoff noch Styropor hier. :D Ich habe jetzt ein Brett von einem meiner Kratzbäume, das wegen schräger Wände nicht angebaut werden konnte, druntergelegt. Das behebt das Problem mit dem Boden zwar nicht vollständig, allerdings soweit, das es keine lauten Geräusche mehr gibt. Ihr restliches Futter von heute morgen und etwas Käse hat sie sich ohne Probleme geholt. Deckel ist schon wieder drauf...stört sie aber ja nicht. Für den ersten Tag mit beiden Vorderbeinen drin, bin ich soweit zufrieden. Die restlichen Pfoten bekommen wir dann nächste Woche rein :D

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    Clicker du?

    Ähm, was willst du mir damit sagen? Kennen wir uns? Ich Clicker Lilly übrigens von Anfang an, sie kennt das. Und ich weiß auch wie ich clickern muß, aber sie ist kein Hund die alles tut, die setzt keinen Fuß rein, wenn sie Angst hat, da muß ich schon nachhelfen.

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    ich war da was härter Box war im Auto
    hund dachte was ist das, so wie der guckte war er schon drin tür zu fertig

    Mag mit deinem Hund gehen, mit meinem gehts nicht.

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    Lenni! Geh BITTE aus der Küche raus.

    Das sagst du echt zu deinem Hund? Verstehen wird er das aber nicht. Lilly würde sich freuen, wenn ich so mit ihr rede, einfach weil ich mit ihr rede. Aber aus der Küche würde sie für so einen Satz nicht gehen. :lol: Bei mir heißt das einfach ab oder raus, plus eindeutige Körpersprache.