Bei Nando würde es nicht gehen, der nimmt keine Leckerlies mehr. Nichts ist besser als ne Hündin nur ne Läufige ....
Aber gibt genug Rüden, mit denen das klappt. Sind ja nicht alle auf Testosteron.
Bei Nando würde es nicht gehen, der nimmt keine Leckerlies mehr. Nichts ist besser als ne Hündin nur ne Läufige ....
Aber gibt genug Rüden, mit denen das klappt. Sind ja nicht alle auf Testosteron.
aber es hört sich ein bisschen so an, als wäre für meine Ansprüche der Brite geeigneter?
Kann man nicht so sagen, Jules war ein Ami und die war wirklich leichtführig. Meine Überlegung gehen eher in Richtung Geschlecht. Sond Rüden anstrengender? Aber auch da gibts viele Gegenbeispiele.
. Tricolor wie bei Lucifer finde ich hübsch (ist ja auch nicht komplett schwarz), aber wenn die Farbe vielen Menschen nicht geheuer ist
Wegen der Farbe hatte noch keiner Angst vor Nando. Die meisten loben ihn, weil er so hübsch ist. Hier in der Gegend sieht man nicht so viele Collies. Für die meisten ist das etwas besonderes einen Collie zu sehen.
Geräusche mag ich ganz gerne, wenn sie nicht ohrenbetäubend sind, wahrscheinlich auch über Erziehung ganz gut in den Griff zu bekommen, oder? Solange es kein Bellen ist finde ich diese Lautäußerungen ganz witzig
Collies bellen gerne und laut. Ich habs bei zwei Collies nicht geschafft, das komplett abzustellen. Gibt aber bestimmt auch leise Exemplare
Wegen der Fellpflege, ich muss fast täglich Kletten aus dem Hund kämmen. Ja das "richtige" Kämmen muss nicht so häufig sein, aber dennoch bin ich da häufig dran. Und Collies haaren auch gut. Man hat je nach Jahreszeit viel Fell im Haus. Während wir auf Nando gewartet haben, hatten wir eine zeitlang keinen Hund. Da habe ich ersmal gemerkt, wieviel Dreck vom Hund war.
Ach was ich noch vergessen habe...die Fellpflege. Jules liebte das. Sobald ich mit der Box mit den Kämmen kam, legte die sich vor mich. Auch hier hat es uns Nando nicht leicht gemacht. Er hat in die Bürste und in die Hände gebissen, hat gezappelt und sich gewehrt. Das war ein Stück Arbeit, aber jetzt kann ich ihn ohne Probleme bürsten. Egal wie der Welpe drauf ist, da muss man von Anfang an hinterher sein. Bei einem Langhaarcollie ist Fellpflege ein Muss. Im Fellwechsel ist man da schon auch mal ne Stunde drüber um auszukämmen. Und das ist durchaus Arbeit. Wenn man das nicht will, dann lieber eine andere Rasse wählen.
Mit Tiny sind Ressourcen gar kein Thema und in dem Bereich hat sie wahnsinnig viele Freiheiten. Sie hat die Mentalität "Was mein ist, ist auch dein", was sehr angenehm ist
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Oh das ist bei Nando auch so. Der Kater bedient sich regelmäßig an seinem Futter. Manchmal macht Nando sogar noch für ihn platz.
Hier auch mit Collie. Alles was du dir wünschst, ist grundsätzlich mit Collie machbar. Auch wenn es immer mal Ausreisser gibt.
Jules war als junger Hund unsicher. Sie war geräuschempfindlich und mochte keinen Straßenlärm. Das haben wir aber gut hinbekommen und sie konnte uns später überall begleiten. Sie hatte kein großes Interesse an fremden Hunden, oder Menschen, konnte viel frei laufen und war lediglich im Grundstück laut. Allerdings hatte sie eine Allergie und Probleme mit der Bauchspeicheldrüse. Das hatten wir allerdings gut im Griff.
Jules hatte so 56cm und zwischen 20 -22kg. An der Leine gezogen hat sie nicht. Die konnte man mit zwei Fingern halten.
Nach Jules kam Nando. Er ist der Cousin von Lucifer und hat ähnliche Tendenzen. Nando ist als Welpe die Pest gewesen. Jetzt mit 2 Jahren wird er langsam ein angenehmerer Begleiter. Er hat keine Angst, ihn kann man überall mit hinnehmen, aber er ist ebenfalls sehr laut....aus Frust, wenn er warten muss, wenn er andere Hunde sieht, wenn er spielt...und wenn wir laut sagen, meinen wir auch laut. Er liebt alle Menschen, kann diese beim Spazieren aber gut ignorieren. Auch fremde Kinder und fahrende Personen stören ihn nicht. Seine Achillesferse sind andere Hunde. Bei insbesondere gleichaltrigen Rüden will er gerne Abchecken, wer die dickeren... hat. Dabei kann er auch wirklich unnett. Er pöbelt nicht, er macht es schon auf Collieart, aber man muss das im Blick haben. Hündinnen sind seiner Meinung nach zum Besteigen da. Hier müssen wir mal schauen. Wir werden ihn wohl mal chippem lassen, da er mittlerweile auch sehr schlecht frisst und leidet. Generell hinterfragt er viel und einmal gesetzte Regeln sind seiner Meinung nach oft nur Empfehlungen. Für mich ist er kein Anfängerhund, man muss schon damit umgehen können. Ich liebe diesen Hund wirklich, er ist super verschmust und liebt Körperkontakt.
Nando hat 61cm und um die 25kg. Leine laufen mussten wir mühsam lernen. Er hat schon ordentlich gezogen.
Ich habe hier ein Exemplar, dem es an Selbstbewusstsein absolut nicht mangelt. Da habe ich inzwischen den Eindruck, dass ich besser fahre, wenn ich jedes dumme "Sitz" auch wirklich durchsetze, obwohl es mir überhaupt nicht wichtig ist. Hat er mal mehr Freiheit, scheint er die anschließend auch einzufordern. Und sei es auch nur, dass ich es mal nicht so genau nehme oder er an der Flexileine rumdödeln darf wie er möchte. Da stolziert er dann rum, hob neulich erstmals das Beinchen und stellte sich taub.
Soll er dann wieder an der normalen Leine laufen, muss ich umso strenger sein. Und dann ist er plötzlich wieder mehr der kleine Junge und weniger der coole Teenie, der sich von Mama nichts mehr sagen lässt.
Der braucht halt klare Grenzen und muss merken, dass du meinst was du sagst.
Dass ich meinen Hunden eigene Entscheidungen zugestehe, hab ich ja geschrieben. Hier wird auch kein Hund aus Prinzip gegängelt. Nando mag z.B. kein Wasser, also zwing ich ihn da auch nicht durch, wozu auch. Mein Sheltie konnte einfach so laufen, Nando dagegen hinterfragt sehr viel und wenn man da nicht aufpasst, macht er was er will. Jules hingegen war unsicher und brauchte konsequente Führung, weil ihr das Sicherheit gegeben hat. So ist jeder Hund anders.
Na ich trag keine Hund, vor allem nicht wenn der Angst hat, das führt nur dazu, dass ich am Ende verletzt bin.
Aber nochmal, ich ziehe nicht, der Hund läuft alleine mit. Man lässt ihm eben nicht die Option nach hinten weg zu gehen. Und ich betonen das auch nochmal, es geht hier nicht um klar erkennbare Auslöser, die man trainieren kann. Aber ich kenne mehrere Collies inkl. meiner Jules, die so etwas gemacht haben, ohne dass es wirklich einen Grund gab.
Eine Hündin legte sich flach auf den Boden, wenn der Boden die Farbe wechselte. Ja da bin ich vielleicht zu hart, aber solche Spirenzien mache ich nicht mit.
Muss man bei geklebten Wunden etwas besonders beachten?
Wenn es wie beim Menschen ist, eigentlich nicht.
ich bin so oft abgewiesen worden, von wegen Warteliste ist voll, sie nehmen gar keine Interessenten mehr auf.
Ich glaube das war wirklich ne schlechte Zeit. Uns gings auch so. Teilweise wurde gar nicht geantwortet. Wenn ich jetzt so mal schaue, dann sehe ich selbst beim Silken immer mal Welpen, die noch nicht vergeben sind.
Zone etabliert hatte war einfach ziehen/trotzdem gehen für uns nicht der Weg.
Also ich schleif auch keinen Hund durch den Wald, nur um das nochmal klar zu stellen. Klar kann man jetzt nen Trainer drüber schauen lassen, schadet meist nicht. Aber der Hund ist den Weg lange begeistert gegangen und nun nicht mehr. Woanders läuft sie, es ist also keine generelle Angst vor dem Gassi. Bis jetzt ist nicht erkennbar, dass da irgendetwas Relevantes vorgefallen ist.
Ich kenne auch den Typ Hund und ja, manchmal ist es dort schlicht und einfach genau das, "wir gehen da jetzt zusammen durch". Man muss nicht aus allem eine Raketenwissenschaft machen. Und bevor ich riesige Wege fahre, weil der Hund meint, da kann er nicht mehr laufen, gebe ich meinen Hunden immer mit, dass sie mir Bescheid geben dürfen, ich aber die letzte Entscheidung treffe, ob es wirklich gefährlich ist.
Wie gesagt, ich beobachte meine Hunde auch genau. Ich hatte zwei Situationen, wo meine Hunde verweigert haben. Das eine Mal, mit meinem Sheltie habe ich nicht herausgefunden, was das war und das andere Mal hat Nando plötzlich den Rückwärtsgang eingeschlagen. Da war es eine sehr große Schlange, die ich zunächst nicht gesehen habe. Beide Male sind wir da nicht langgelaufen. Aber wenn Nando den Weg hätte nie mehr laufen wollen, hätte ich das nicht akzeptiert und ihm gezeigt, dass wir zusammen da gehen und ihm nichts passiert.