War die Hündin denn läufig oder ist er nur so aufgeritten? Ehrlich gesagt frage ich mich gerade, wie unbedacht manche Menschen so durch die Welt laufen. Trotz dessen das Lilly ziemlich viele Freiheiten hat und wirklich auch Hund sein darf, ihr kam in der Läufigkeit nie ein Rüde so nahe, dass er hätte aufreiten können. Und wenn doch, dann wäre der schneller wieder runtergeflogen als er gucken könnte.
Beiträge von TanNoz
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Ich habe nicht die Möglichkeit zu barfen (kein Platz für Fleisch) somit gibt es bei mir hauptsächlich Fertigfutter. Gibt es da auch spezielle Futter, die man vorziehen sollte? Oder sollte ich nur allgemein darauf achten, das gar kein Getreide enthalten ist? So langsam werde ich mich wohl oder übel doch tiefer einarbeiten müssen. *seufz*
Lilly wird zwar hochwertig gefüttert, derzeit Platinum und Wolfsblut, allerdings hat sich ja herausgestellt, das sie doch schon Ansätze von Arthrose hat und das möchte ich natürlich nicht verstärken.
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genauso, das wollte ich auch gerade sagen. Wenn schon, dann könnte man max. Collie und Sheltie vergleichen. Aber so ein Collie ist ja nun auch kein Schwergewicht.
Ich selbst bin schon mit vielen Hunden gegangen, wiege allerdings nicht mal 50 Kilo. Mit dem großen Schäferhund hatte ich keine Probleme, dafür mit nem schmächtigen (der war wirklich zierlich und verhältnismäßig klein) Dobi(-Mix). Klar konnte ich ihn halten, aber dafür ar dann doch einiges an Anstrengung notwendig. Hingefallen bin ich auch schon, mit eienr super lieben Schäferhündin, die nie und nimmer gezogen hat...bin halt über ne Wurzel gestolpert und das sogar ziemlich schlimm...Hose kaputt, Knie kaputt.
Ich denke mir gar nichts wenn ich andere Hundehalter sehe. Ich beobachte wie sie sich und der Hund benehmen und davon mache ich es abhängig wie ich reagiere. Würde ich jetzt z.B. Quebec auf der Straße treffen würde ich schon überlegen, ob ich nen kleinen Bogen gehe, aber allein aus den Gründen, das Lilly ne Schissbüchse ist, gerade bei solchen Riesen und da ein Rudel auf mich zu kommt, durch das ich unter Umständen nicht laufen würde wollen.
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Und dass sich der Mensch extra nackthunde züchtet, um sie anzuziehen ist eben ein Beispiel dafür, dass Menschen manche Dinge zu tun ohne an die Tiere zu denken, wozu sie ursprünglich gedacht waren.
So ein Blödsinn. Die ersten Nackthunde wurden mit Sicherheit nicht gezüchtet um sie anzuziehen, das war eine natürliche Mutation. Diese Rassen sind oftmals wesentlich älter als die meisten bekannten Rassen die es sonst noch so gibt. Mach dich erstmal schlau bevor du so etwas sagst.
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ja die erste Zeit runter auf Wiese tragen, also keine Treppen steigen, Geschäft erledigen und wieder hoch. Später durfte sie dann mal 15 minuten laufen bevor wir wieder hoch mussten. Mittlerweile, sind ja nun schon wesentlich mehr wie 8 Wochen darf sie ganz normal wieder ohne Leine laufen, nur wilde Toberunden mit anderen Hunden gabs bisher noch nicht wieder. Und je nachdem wie sich alles entwickelt kann das wohl auch noch etwas dauern. Hundi ist leider nicht so gesund wie sie sein sollte, die Hüften sind ja auch nicht ok, so dass ich unnötige Belastungen vermeiden will. Solange sie nicht wieder richtig auf 4 Beinen läuft gibts nur begrenzte Spielzeiten.
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Und wenn ich dann immer diese Standardsprüche höre:Dominanz-wenn er grösser wird,etc. das kann man nun mal nicht so verallgemeinern und da schliesse ich mich an ,dass Schopenhauer glaub ich,meinte:"nicht jeder Hund will die Weltherrschaft an sich reissen"
Hat das jemand gesagt? Es wurde doch nur das gezeigte Verhalten bewertet. Und Hunde testen nunmal aus, der eine ganz offensiv, der andere etwas versteckter. Oftmals finden wir Menschen das dann auch noch süß und Hundi hat gewonnen. Das heißt noch lange nicht, das der Hund dominant ist, oder die Weltherrschaft will. Die Hündin meiner Mom war zu ihren Lebzeiten nie dominant gegenüber Menschen und doch hat sie immer wieder geschaut, wie weit kann sie gehen. Sie hat das auf ganz liebe Art und Weise gemacht, aber wenn man es ganz nüchtern betrachtet, hat sie einfach nur manipuliert.
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Es gibt ja noch den Karelischer Bärenhund, der ist auch anerkannt. Aber das ist ja kein Schutzhund in dem Sinne, sondern wird zur Jagd eingesetzt.
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3. Ich soll ihn 4-6 Wochen gar nicht belasten, wie habt ihr das gemacht und wie habt ihr im Anschluss daran weiter gemacht??
In Anbetracht wie wir das gerade hinter uns gebracht haben halte ich das für sehr optimistisch. Uns wurde gesagt 6 Wochen ist das absolute Minimum. Wir sind jetzt seit 22. Januar in Schonzeit, da sich ihre Läufigkeit gleich anschloss. Seit dem Wochenende schont sie wieder, jetzt bekommt sie Schmerzmittel und die Symptome sind weg. Bisher deutet alles darauf hin, das es schmerzindiziert ist. Woher genau, ob Hüfte oder Knie wissen wir noch nicht, wenn man es abtastet, zeigt sie nichts und auch in der Klinik läuft sie immer ordentlich. Die Kniescheibe ist nicht mehr herausdrückbar und sitzt fest, allerdings sagte die Ärztin auch, das das Knie noch nicht vollständig ausgeheilt ist, und gerade solche Sachen an den Knochen sehr lange dauern können. Unter Umständen kann das auch zwicken und zwacken, was ihr unangenehm sein könnte und sie deswegen schont.
Physio ist nicht bei jedem Hund notwendig, wir hatten bisher keine, weil Lilly ziemlich schnell nach der Op wieder gut gelaufen ist und alle 4 Beine benutzt hat.
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Die Hunde kommen damit gut klar, nur die HH oft nicht. Diese pöööööösen Schäferhunde!
Ich hab damit auch kein Problem, Lilly leider schon. Also kann sein, das wir am Anfang etwas Abstand halten (müssen). Gerade bei Schäferhunden ist Lilly sehr schissig aufgrund schlechter Erfahrungen.
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Tut der Mensch wirklich alles nur eigennützig? Ich denke nicht. Ansonsten wären wir nämlich keine Menschen. Was glaubst du warum Menschen andere Menschen, die sie oftmals nicht mal kennen, in der Not unterstützen? Spenden, Essen und Hilfsgüter bringen?
Weil sei dafür Anerkennung bekommen. Jeder blickt solche menschen bewundernd an.
ZitatAll die schwere Zeit nach der OP nochmal durchzustehen. Und warum? Weil ich so egoistisch bin, oder weil ich entschieden habe, dass dieser Hund das Recht zum schmerzfreien Weiterleben hat?
Nun in meinen Augen, weil du den Hund nicht verlieren wolltest.
ZitatVielleicht weil alles einen Grund im Leben hat. Mein Hund hat vier Ops hinter sich, fünf Narkosen, und immer noch ein lebenswertes Leben. Weißt du, was ich mit diesem Hund jedesmal durchgemacht habe, um ihn wieder auf die Beine zu bringen?
Ja was hast du durchgemacht? Geht es um den Hund oder um dich?
ZitatIch denke, das macht einen Menschen auch aus. Denn ich liebe diesen Hund mit all seinen Schwächen und Stärken.
jeder normale Mensch würde so empfinden, aber das ist auch nur eine Form von Egoismus.
Egoismus ist recht negativ behaftet, ich denke deswegen wehren sich auch so viele dagegen, zu sagen sie handeln egoistisch, oder ihr geliebtes Tier würde das tun. Aber Egoismus ist alles andere als schlecht, er ist völlig wertfrei zu betrachten und im Leben sogar notwendig.
ZitatAber Skeptiker können sicher in jedem Handeln ein egoistisches Motiv vermuten. Das sind dann die Menschen, deren Glas halb leer ist.
Naja, das ist ja nun eine Unterstellung.
Nicht umsonst ist mein Lieblingsspruch hier als Signatur drin. Ich bin alles andere als ein Pessimist, wenn dann würde ich mich eher als Realist bezeichnen, zumindest was die Sicht auf die Dinge betrifft.
ZitatWarum immer gleich drauf schließen, daß ein Hund die Weltherrschaft an sich reißen will, nur weil er sich einmal dazwischen drängt?
Sagt sie doch gar nicht, nur das dieser Hund in dieser Situation sich einfach frech dazwischen gedrängelt hat.
Zitater ist ein labbi,die sind aufdringlich und vielleicht distanzlos,aber eines ist er sicher nicht:aggressiv
Aggressionen sind nichts Unnormales und nicht nur Knurren oder Schnappen ist Aggressivität.
Zitater testet auch keine grenzen aus
Was verstehst du denn darunter? Manche Hunde machen das so charmant, das viele es gar nicht als Grenzen testen/ausweiten erkennen.
PS: mir ist Staffys Art ganz recht, da weiß ich wenigstens woran ich bin.