Beiträge von TanNoz

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    @TaNoz:
    schön, dass du dich so toll zur Wehr setzen kannst. Das haben ja auch schon ganz andere von sich gedacht und wurden dann eines Besseren belehrt. Ja, und ich würde meiner Tochter immer dazu raten, Pfefferspray einzusetzen, auch wenn der Vergewaltiger oder Schläger dabei ein Auge verliert. Im übrigen habe ich das im Zusammenhang von Spray aus der Dose und Menschen noch nie gehört.

    Nur weil du davon noch nichte gehört hast, heisst es doch noch lange nicht, das es das nicht gibt. Siehe dem Fall des Polizisten der da erwähnt wurde.

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    Und einem Jogger zu sagen, er solle sich mal nicht so anstellen...na damit bist du ja ganz besonders hilfreich für alle anderen Hundehalter.

    Also erstens habe ich das nie gesagt, was du so alles aus meinem Beitrag herausliest und zweitens springt mein Hund auch keine Jogger oder generell fremde Menschen an. Würde ich auch nicht dulden. Ich schrieb auch nicht, das es ok ist, nur das ich mich (ja ich persönlich) anders zur Wehr setzen kann.

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    Wenn ein Hund es nicht lassen kann, einen Jogger in irgendeiner Art anzugreifen (und sei es durch Hochspringen, das weiß der Jogger ja nicht, dass der Hund nicht beißt), dann sollte er auf keinen Fall abgleint werden. Der Halter hat Sorge dafür zu tragen, dass dies nicht passiert. Vom Jogger zu verlangen, er soll sich doch bitteschön so wehren, dass der Hund nicht verletzt wird...sag mal merkst du eigentlich, was du da verlangst? Das Problem ist in diesem Fall der Hund nebst Halter, nicht der Jogger!

    Lies bitte nochmal meinen Beitrag, meine Aussage war, das meiner Meinung nach kein Spray nötig ist. Weder habe ich gesagt das Hunde Jogger anspringen dürfen, noch irgend etwas anderes in die Richtung. Nebenbei gesagt, wenn es Jogger für nötig halten auf einer Hundefreilaufwiese durch spielende Hunde zu rennen, dann ist denen auch nicht mehr zu helfen. Aber wie gesagt, meine springt ja keine fremden Menschen an.

    Und auch wenn du das anders siehst, ich habe jahrelang im Tierschutz gearbeitet und sehe es nicht ein, ein Tier unsinnigerweise zu verletzen. Und ein Anspringen eines Hundes rechtfertigt keine dermaßen aggressiven Handlungen.

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    Und der Vergleich mit dem Pitbull war von mir einfach eine überspitzte Darstellung, die offensichtlich nicht jeder versteht.

    In einem Hundeforum ein wenig fehl am Platz. Bei der ganzen Hysterie der Medien kann ich solche Aussagen einfach nicht verstehen. Wieviele Fälle kennst du denn nun, wo es für den Menschen wirklich gefährlich wurde, das er sich mittels Spray zur Wehr setzen mußte?

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    Egal! Du bist leider nicht darauf eingegangen wie sich denn jetzt die alte Omma von nebenan oder die Durchschnittsfrau denn nun wehren soll. Oder sollen die sich jetzt auch mal nicht so haben? Es geht auch darum wie denn diese Omma nun ihren kleinen Fiffi vor einem beißwütigen anderen Hund schützt (die Rasse ist dabei völlig egal).

    Es ging um Jogger. Und da habe ich auch nicht gesagt das die sich nicht so haben sollen. Wie die sich wehren sollen? Ja in erster Linie mal stehen bleiben und den Hund nicht zum hinterherhetzen animieren. Oftmals hilft es schon, wenn der Jogger kurz unterbricht und im Schritttempo am Hund vorbei läuft. Alternativ kann man den Hundehalter auch aufmerksam machen, das man von hinten kommt. Ich habe mich nämlich schon öfter erschrocken weil die plötzlich an mir vorbei rannten und hätte im Zweifelsfall keine Möglichkeit gehabt mit meinem Hund auf die Seite zu gehen um Rücksicht zu nehmen.

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    Wie gesagt: wenn alle HH verantwortungsvoll wären, bräuchte man kein Spray.

    Ich persönlich brauche kein Spray, bin aber nicht so vermessen, es anderen Leuten verbieten zu wollen oder sie als schlechte HH hinzustellen, nur weil die Sachlage bei ihnen anders aussieht.

    Wie gesagt, lies nochmal meinen Beitrag und denk drüber nach. Ich habe von mir gesprochen und wie ich damit umgehe und habe zu bedenken gegeben, das man im Zweifelsfall das Spray nicht schnell genug in der Hand hat. Verboten habe ich niemandem etwas.

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    Zumal das dort sowieso nicht erlaubt wäre.
    Pfefferspray ist nur als Tierabwehrspray erlaubt und auch nur dann, wenn das ausdrücklich draufsteht.
    Hast du Pfefferspray bei Konzerten, Demos etc dabei, bist du eventuell ganz schnell wegen Verstoß gegen das Waffengesetz dran.

    Das war nur ein Beispiel. Auf die meisten Konzerte auf die ich gehe, wird sowas übrigens nicht kontrolliert. Aber in der Regel wollen die Leute dort nur guten Rock oder Metal hören.

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    Was passiert denn nuun, wenn ich so ein Spray nachts in der U-bahn gegen eine Truppe halbstarker einsetze, die mein Handy abziehen wollen?

    Dann bist du am a... . Das Gericht wird eher sagen, Handy hergeben. Das ist noch das Einfachste und Ungefährlichste. Ich glaube nicht, das ein Diebstahl den Einsatz von PS rechtfertigt.

    Und nur weil man vom Verkäufer nicht aufgeklärt wurde kann man sich nicht freisprechen. Wie heisst es so schön "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht"

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    Tjaaa... wenns denn kleiner sein soll als der Collie, dann empfehle ich nen Sheltie :hust:

    Allerdings sollte man da schon auf den richtigen Züchter achten UND den Hund als Welpen nehmen. Denn falsch aufgezogene erwachsene Shelties sind oft zu sensibel für hektische Situationen.


    Meine hingegen ist die Ruhe in Person, muss sie auch sein bei zwei Kleinkindern =)

    Nur mal als Anmerkung, Shelties sind aber weit entfernt von mittelgroß.

    Du vermietest Hunde? Bist du ein Züchter?

    Ich persönlich würde mich auf soetwas nie einlassen. Unglaublich, das es Leute gibt, die sich ihre Rechte so einfach nehmen lassen.

    Wobei mich dabei mal interessieren würde, wie genau das dann gemacht wird. Monatliche Miete für den Hund? Und du bist für das 'instandhalten' der Sache zuständig? Ich mein, meine Wohnung hat auch der Vermieter instandzuhalten. Und kannst du den Vertrag dann einfach kündigen, und die geben den Hund dann wieder her? Wie genau muss man sich das vorstellen? :???:

    Was genau stört sie denn an dem Hund, sind es rassetypische Eigenschaften, oder eher der individuelle Charakter.

    Bei ersterem, nun ich persönlich suche mir eben die Rassen so, das sie zu mir passen. Ich bin kein Typ für einen Jagdhund, also kauf ich keinen.

    Bei Zweiterem nun, das sind Sachen, die aktzeptiere ich einfach. Ich habe keine besonderen Ansprüche an den Hund oder die Katze. Sie müssen weder kuscheln, noch spielen, noch sonst etwas was viele andere Halter immer erwarten. Sie sind einfach wie sie sind, und deswegen können sie in meinen Augen auch nicht viel falsch machen. Natürlich habe ich auch meinen Liebling hier daheim, aber das ich die anderen deswegen am liebsten tauschen würde...nee das Gefühl hatte ich nie.

    Ich halte davon gar nichts und besitze auch keines. Ich lebe seit meiner Geburt in verschiedenen Großstädten. Bisher konnte ich mich ganz gut gegen andere Menschen oder Hunde zur Wehr setzen. Mir ist der Schaden, der dabei entstehen können viel zu groß, als das ich so etwas mit gutem Gewissen einsetzen könnte. Und auch ein Betrunkener hat nicht verdient, das er unter Umständen ein Auge verliert. Auf Konzerten trifft man ja öfter auf Leute, die nicht nur ein Glas zu viel getrunken haben...aber das Gefühl deswegen jetzt ein Pfefferspray zu brauchen hatte ich noch nie.

    Natürlich gibt es Situationen, bei denen es wirklich ernst wird. Aber ob man da das Spray schnell genug aus der Tasche hat, bevor der Angreifer einem die Hände festhalten kann wage ich zu bezweifeln.

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    Pfefferspray ist zumindest eine Alternative, um sich zur Wehr zu setzen. Vor allem für Jogger, wenn die Hundis mal wieder "nur spielen wollen".

    Natürlich ist es nicht schön, wenn Jogger von fremden Hunden angesprungen und belästigt werden. Aber rechtfertigt das den Einsatz des Sprays? Meiner Meinung nach nein. Da kann man sich auch ganz anders wehren.

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    Zu behaupten, wer sich nicht mit den eigenen Händen gegen einen beißwütigen Pitbull wehren kann

    Habe zwar nicht gelesen, dass das einer hier geschrieben hat, aber zu viel Medien geschaut? Wieviele solcher Vorkommniss hast du denn erlebt? Und ich meine nicht die, von denen man gehört hat, da wird eh immer viel dazu gedichtet. Ich persönlich noch keinen einzigen. Und ich habe seit 12 Jahren mit Hunden zu tun, vor allem Tierheimhunden, wo ja bekanntlich auch einige Sokas sitzen und eben auch diverse Problemhunde anderer Rassen. Weiterhin bezweifle ich, das einem durchdrehenden Pitbull das Spray jetzt augenblicklich von seiner Tat abhalten würde, wenn man es denn überhaupt so schnell in die Hand bekommt.

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    Man trägt auch keine Katze so!

    Katzenmütter tragen ihre kleinen Kitten einige Wochen lang so - nicht der Mensch und nicht später. Meine Katzen zeigen beide äußerst deutlich, was sie von solchen Methoden halten... Vom Hund möchte ich gar nicht reden. :zensur:

    Genauso schauts aus, erwachsene Tiere sind viel zu schwer für so etwas.

    Was man tun kann, mache ich selbst auch bei meinen Tieren, das ich sie im Nackenfell festhalte wenn es um wichtige Behandlungen geht. Meine kennen das aber, da ich das mit ihnen öfter geübt habe und halten dann auch ruhig. Hochheben würde ich sie so aber nicht. Selbst bei Kaninchen sollte man immer noch die andere Hand unter den Popes legen um das Gewicht abzustützen.

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    Hunde im TH werden auch von völlig unterschiedlichen Personen ausgeführt und das zum Teil über Jahre oder leider sogar über Jahrzehnte.
    Die hören auch, obwohl sie vielleicht im TH geboren wurden und von unterschiedlichen Leute geführt, gefüttert, gestreichelt etc. werden.
    Auch wenn das jetzt ein bißchen vom Thema abweicht.

    Die hören aber oft nicht auf jeden, sondern ausgewählte Betreuer. Auch ein Hofhund, wird genau schauen, bei wem es sich für ihn lohnt. Damit meine ich keine Leckerlies oder dergleichen. Aber ein HSH schaut schon genau, wer Autorität hat, und wer nicht.

    Vergessen werden darf hierbei aber nicht, das es kein reiner HSH oder Retriever ist. Mag sein, das ein HSH keinen großen Jagdtrieb hat, oder sich leicht in eine Herde integrieren läßt und diese dann auch in Ruhe läßt. Aber es ist ein Mix. Keiner weiß, in welchem Punkt welche Gene durchschlagen. Ich weiß nicht mehr von wem es war, aber jemand meinte das Retriever gar nicht so extrem jagen. Mag sein, das es extremere Jäger gibt, mag auch sein, das ein Retriever aufgrund von Selektion eher zur Zusammenarbeit bereit ist, als z.B. ein Meutehund. Aber Fakt ist, selbst mein Sheltie hat das Geflügel auf dem Hof gejagt und getötet, weswegen sie dann ja weg mußte. Shelties haben ja in der Regel keinen Jagdtrieb in dem Sinne und den hat meine Hündin auch nicht. Sie war mehr oder weniger sich selbst überlassen und ich schätze ihr war es einfach langweilig. Seit sie bei uns ist, hat sie nichtmal versucht etwas zu jagen oder hetzen. Weder einen Vogel noch eine Maus, geschweige denn etwas Größeres.

    Was ich damit sagen will, wir wissen nicht, was genau bei dem Hund zu diesem Verhalten führt. Und dauerhaft wird man das Jagen meiner Meinung nach nicht abschalten können, ohne den Hund zu erziehen und ihn ausreichend zu beschäftigen (vielleicht schlägt hier der Retriever durch). Auch wenn ich sicher nicht immer nur lieb und nett bin, eine Tracht Prügel halte ich einfach nur für daneben.

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    Ich befürchte das ein mit der Betreuung des Hundes beauftragter Verwalter möglicherweise nicht das oben von mir beschriebene besondere Engagement aufbringen wird - falls doch könnte es schon klappen.
    Und ich befürchte das die Polizeihundeführer aus Unkenntniss über das spezielle Wesen der HSH mit falschen Erwartungen an die Sache herrangehen und daraus resultierend falsche Maßnahmen anwenden oder empfehlen.
    Daher bin ich ebenfalls brennend interessiert wie's denn nun weitergeht.

    Genau das waren auch meine Gedanken. Und selbst wenn der Verwalter bereit ist sich zu kümmern, das heißt noch lange nicht das er die nötige Kompetenz und Führungsqualität hat. Wenn hier der HSH durchschlägt, wird das aber wichtig werden.

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    Ich verkaufe grundsätzlich keinen Hund

    Was machst du mit dem Hund, vermieten, leihen? Natürlich sind Klauseln zum Eigentumsvorbehalt nur im Falle eines Kaufvertrages gelten. Da Hunde im deutschen Gesetz als Sachen gelten werden sie in der Regel verkauft. Und da greifen eben auch die Gesetze.

    Ich persönlich habe meine Tiere gekauft, bzw. meinen Perser überlassen bekommen. Somit kann ich auch sagen sie gehören mir und ich entscheide was mit ihnen passiert.

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    zur frage, als verpflichtung erlaubt oder nicht erlaubt: ich habe mal aus neugierde bei den tierheimen in meiner umgebung auf den webseiten geschaut und die hatten zum größtenteil diese Kastration in ihren vertrag aufgenommen.

    Ja versuchen kann man es ja. Selbst wenn diese Klausel nichtig ist, so bleiben die restlichen Vertragsbestandteile gültig. Es gibt aber genug Leute, die sich dann doch gebunden fühlen und kastrieren lassen. Wenn es einem TSV so wichtig ist, dann soll er es machen lassen. Ich persönlich würde es nie machen, es sei denn es muss aus medizinischer Sicht sein. Ich würde mich allerdings auch nicht auf so einen Vertrag einlassen. Das ist das selbe, wie das einige TSV Klauseln drin haben, die besagen, das der Hund im Eigentum des TSH verbleibt, und nur der Bestz übergeht...Stichpunkt Eigentumsvorbehalt. Auch das sind keine gültigen Klauseln und darauf würde ich mich nie einlassen.

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    Zur Kastration, sie ist nicht tierschutzrechtlich verboten wie oben dargestellt, sondern darf auch ohne medizinische Indikation "zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung" angewendet werden. Das nur nebenher ;)

    Nun da liegt der Knackpunkt. Dazu gibts allerdings schon sehr viele Diskussionen.

    Wenn ich als Züchter meine Hunde kastriert wissen will, würde ich sie selber kastrieren lassen und eben dann die Kosten als Schutzgebühr von den neuen Besitzern verlangen. Dann bin ich auf der sicheren Seite.

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    aber welcher züchter gibt seine tiere ab? nur weil er mit "besseren" züchten will??

    Das ist eine gängige Praxis sowohl unter vielen Katzen- als auch Hundezüchtern. Oftmals werden Tiere behalten, um zu schauen wie sie sich entwickeln. Entsprechen sie dann nicht den Vorstellungen und können nicht zur Zucht eingesetzt werden, sucht man ein gutes zu Hause für sie. Viele Katzenzüchter beispielsweise geben auch Tiere ab, die nicht mehr zur Zucht eingesetzt werden.