Ich muss doch noch eine (letzte) Frage stellen.
Mir reichen auch einfache "Ja" oder "Nein".
Das lässt mich nicht los 
Findet Ihr es wirklich -wie soll ich sagen- besser, moralischer, sinnvoller, effektiver mit einer rein pos Schiene, als so("hart") zu sein wie Hunde unter ihresgleichen.
Was ich ausdrücken will- Hunde unter sich sind doch auch nicht nur pos, wieso sollte ICH dann nur pos mit dem Hund in Kontakt treten.
Bei denen klappt diese Art von Komunikation ganz gut. Die sind ja unter sich manchmal ganz schn fies zu einander 
Das Problem,. du hast noch nicht verstanden, dass die meisten selbst von sich sagen, das sie nicht rein positiv arbeiten und dass das auch nicht geht. Aber wo es geht, da nutzt man es, und man verzichtet auf übertriebene Härte in der Erziehung. Bestes Beispiel Sitz, das kann ich beibringen indem ich den Hund am Halsband nach oben ziehe, oder ihn hinten runterdrücke, ich kanns aber auch mit Körpersprache und Leckerlie. Nun denn, ich nehme eher zweite Variante. Das heisst aber nicht, das es für meinen Hund keine Konsequenzen hat, wenn sie trotz meines Neins (was sie kennt) an das Katzenfutter geht.
Nu ja man mag sagen weil ich Mensch bin.......
Und empfindet ihr es wirklich als besser, im allgemeinen Sinne, einem Hund was durch Umlenkung klar zu machen?
1000x ihn abliegen zu lassen damit er nicht hochspringt, statt 2-3 adequat einen Reiz durch überrennen, wegschubsen, Dose oder eben anderem individuell unangenehm empfundenen Reiz einzusetzen und die Sache ist erlegdigt.
Ich persönlich finde eine gewaltlose Möglichkeit tatsächlich besser. Bevor ich den Hund, wenn er mich anspringt wegschubse und er womöglich falsch fällt, weil ich zu grob war, drehe ich mich lieber um und ignoriere das. Klar dauert das vielleicht länger, das ist es mir aber wert.
Man beisst sich wochen und monatelang an einer Sache fest, satt einfach mal zu sagen was man möchte.
-nun ist Zeit weiterzuarbeiten, an anderen Dingen, fertig.
Also so ist es nicht. Das Thema Leinenaggression ist ein sehr schwieriges Thema was man eben nicht in Null-Komma-Nix gelöst hat. Viele andere Probleme lassen sich durchaus positiv in kurzer Zeit lösen. Nur weil man nicht in jedem Fall über Meideverhalten geht, heist es nicht, das es dadurch immer viel länger dauert.
1000x stehenzubleiben, statt 3mal zu sagen "zieh nicht an der leine "- sich so um etliche Spaziergänge ohne Stress bringen und endlich Training zu widmen die dann mal aus den Basics raus kommen.
Ich bevorzuge Richtungswechsel dafür. Und wenn ich sage zieh nicht, versteht das mein Hund eh nicht. Ich muß ihm schon zeigen was ich will. Ein leichtes Leineruckeln wird keinen Hund vom Ziehen abhalten, da muß ich schon massiver werden, und da bin ich wieder bei dem Punkt, wo ich eindeutig, die gewaltfreiere Methode mit den Richtungswechseln vorziehe. Und ich glaube ernsthaft nicht, wenn man das konsequent! durchzieht, das es im Vergleich zu anderen Methoden länger dauert.
Das kommt mir vor wie reden um den heissen Brei.....
Ich möchts echt gern verstehen, das lässt mich einfach nicht los.