Beiträge von TanNoz

    Also meine Hündin darf das, was sie hat verteidigen. Also beispielsweise ihr Futter gegen die verfressenen Katzen. Das was sie nicht hat, was also ich habe, das darf sie nicht verteidigen, weil in dem Moment, wo ich es habe, ist es meines und nicht ihres.

    Das ist meine Regel. Und schon gar nicht lasse ich mir von meinem Hund erklären, mit wem ich mich beschäftigen darf oder nicht. wenn ich nen anderen Hund begrüßen möchte tue ich das eben, fertig aus. Stänkereien (meine macht nichts, außer vielelicht mal drängeln) werden unterbunden.

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    Viel Spaß dabei in einer mondlosen Nacht wenn der Angriff völlig aus dem Nichts kommt! Mensch, ich war deshalb 8 Wochen im Krankenhaus, lustig ist das nicht! Aber Hauptsache dagegen. Wie kannst Du nur SO IGNORANT sein?

    :???:

    Meinst du mich? Und was hat meine Aussage mit ignorant zu tun?

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    Mein Rüde ist im letzten Jahr vier Mal von fremden Hunden angefallen worden. Einen Schaden hat er davon nicht bekommen und seine Verteidigung ist immer vorbildlich im Rahmen der Notwehr. Was mich da viel mehr stört, ist, dass ein Besitzer eines JRT-Bastards auch noch Tierarztkosten einklagen wollte, weil mein Hund seinem, der nachweislich angegriffen hatte, bei der Verteidigung eine Wunde beigebracht haben soll. Zum Glück war meine Anzeige eher beim Vet.-Amt als seine, sonst möchte ich nicht wissen, welchen Ärger ich noch bekommen hätte. Und ganz ehrlich, hätte er statt des Rüden meine Hündin angegriffen, die damals noch ein Welpe war, hätte ich den Rüden abgeleint und ihm den Giftzwerg zum Fressen freigegeben.

    Deine Hunde sind aber nicht repräsentativ für alle Hunde. Und nur weil deine Schäferhunde nen Terrier platt machen können heist das nicht, das es alle anderen auch können und machen.

    Es gibt eben Hunde, genauso wie Menschen, die Konflikte lieber vermeiden, statt sich immer zu prügeln. Ich lege keinen Wert darauf, das sich meine Hündin wirklich verteidigen muss, und ein beteiligter Hund deswegen zu Schaden kommt. Schon gar nicht, wenn sie bei mir ist, oder meinen Schutz sucht.

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    Was mir immer wieder auffällt, dass es die ängstlichen Menschen sind, die ängstliche Hunde haben.

    Natürlich überträgt sich Unsicherheit beim Halter auch auf den Hund, aber woher schliesst du das denn jetzt anhand der Beschreibungen hier? Ich glaube nicht, das die TE jetzt zu den Angsthasen gehört, den Eindruck hat sie im Forum nie vermittelt. Und es gibt auch Hunde, die sind einfach unsicher, genauso, wie es Hunde wie deinen Rüden gibt, der schon mit 4 Monaten vor Selbstbewußtsein fast platzt.

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    Die Hündin, obwohl sie nur knapp 75 % des Gewichtes des Rüden hat, sagt ihm auch schon mal deutlich, was sie mag und was nicht. Da steigen auch schon mal beide wie die Hengste, aber ein Wort und es herrscht Ruhe. Von beiden. Und wenn ich nicht sprechen will, dann halte ich nur die Hand zwischen ihre Fänge. (Gut, lässt sich jetzt nicht mit Fremdhundebegegnungen vergleichen.)

    Du sagst es. Die Te hat ja auch keine Probleme mit ihren beiden Rüden, sondern mit fremden Hunden, die sie nicht richtig einschätzen kann. Und nicht jeder Hund hat das Selbstbewußtsein, sich einer Dampfwalze entgegenzustellen. Ist auch nicht immer sinnvoll, manchmal ist Ausweichen die bessere Taktik.

    Bömmel kannst du verteilen wie du magst. Üblicherweise macht man das, wenn einem ein Beitrag besonders gut gefallen hat, oder man ihn besonders schlecht fand. Auswirkungen hat das aber keine, ausser, dass derjenige weiß, was du davon hälst.

    So, wenn du nun in einem Thread einen Beitrag hast, dann ist unter dem Avatabild so ein kleiner grüner Punkt. Das ist er Bömmel. Auf den klickst du und es öffnet sich ein neues Fenster. Dort kannt du dann anklicken, ob gut oder schlecht und noch ein paar Worte dazu schreiben.

    Willst du deine eigenen Bewertungen sehen, klickst du unter deinem Avatarbild auf das Zeichen für dein Profil und kannst am unteren Ende die Bewertungen einlesen. Das kannst auch nu du sehen, kein Außenstehender.

    erzähl mal bitte noch ein wenig, nach welchen Methoden hat der Trainer gearbeitet, mit welchen Methoden habt ihr bisher gearbeitet.

    Ich kann natürlich nicht sagen was bei euch ist, aber deine Beschreibung klingt nicht wie ein unlösbares Problem. Ich denke was euch fehlt ist eine gute Anleitung und Hilfstellung, sowie Konsequenz im Umgang mit ihm.

    Vielleicht muß er auch kopfmäßig mehr ausgelastet werden. Gassi und Fahrrad fahren sind jetzt nicht so anspruchsvoll, dass das dem Hund genügen könnte. Das ist ja überwiegend körperliche Auslastung.

    Mag er Spielzeug, oder Leckerlies? Durch was läßt er sich motivieren? Ihr müßt euch auch ein stückweit interessanter für den Hund machen, dann wird sich früher oder später mit ein wenig Training, das Hingerenne zu anderen Leuten auch erledigen.

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    Damit wären wir bei den Fähigkeiten des Ausbilders. In der Hüteszene fällt immer wieder auf, dass besonders diejenigen langfristig erfolgreich sind, die verschiedenen Typen Hund gut führen können. Das heißt in erster Linie, dass sie mit den Schwächen umgehen können. So gut, dass sie für einen Anfänger gar nicht mehr zu erkennen sind und diese daher nach diesem "perfekten" Hund suchen. Dabei ist es ein Hund mit Schwachstellen, der einfach super geführt ist.

    Verstehe, aber das bestätigt auch wieder meine Meinung, das es beser ist, individuell zu arbeiten. Was für den einen Schwächen sind, könnten für einen anderen Stärken sein.

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    ich kann da Corinna nur bestätigen. Ebenfalls aus der Hüteszene ... stehe ich persönlich zwar auf einen bestimmten Typ Hund aus ganz bestimmten Linien, ich musste mir aber über die Jahre eingestehen, dass ich sie nicht führen kann.

    Das habe ich im Th schon gelernt, während ich dort gearbeitet habe. Angsthunde und die Sensibelchen, das war mein Steckenpferd, die Dickköpfe und ich...das klappte seltenst wirklich gut. Ich persönlich finde es auch nicht schwer zu sagen, das ich mir einen Riesenschnauzer z.B. nicht zutraue, so schön ich sie finde.

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    Das ist definitiv so.
    Aber irgendwo muss man ja, wenn man Vergleichbarkeit schaffen möchte, einen Maßstab anlegen. Und ohne Vergleichbarkeit sind die Zuchtentscheidungen ganz wesentlich erschwert.

    Auch auf die Gefahr hin, das eben gute Hunde durchs Raster fallen, weil sie mit meiner Methode nicht zurechtkommen?

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    Es ist irgendwo ne Verfälschung wenn du z.B bei nem Wesenstest 2 Hunde hast - beide mit nem zufriedenstellenden Ergebniss, aber der eine brauchte dafür ein halbes Jahr harte Arbeit, der andere ist einfach morgens aufgestanden und hat es gemacht.
    Wollte man besonders nervenstarke Hunde züchten sollte man tunlichst den nehmen der den Test ohne Training bestanden hat und nicht den der erst üben musste.
    Als Individuen sind es zu dem Zeitpunkt des Testes beides tolle, umweltsichere Tiere, aber die "besseren" Gene in Bezug auf das gewünschte Kriterium hat nur einer vo beiden.

    In dem Beispiel stimme ich dir natürlich zu, dass der wesenstärkere Hund da zu bevorzugen ist. Ich hab auch noch ein Beispiel...meine Hündin (1) und die ehemalige meiner Mom (2). Beide haben schon gerne mal geschaut, ob es auf dem Boden etwas zu fressen gibt.

    Hündin 1 ist von einem strengen nein recht beeindruckt, dass sie gar nicht weiter versucht etwas zu fressen. Hündin 2 benötigte, um dieses Ziel zu ereichen schon einen beherzten Griff zum Hund.

    Für den einen, wie mich, ist Hündin 1 die bevorzugte, weil leichtführiger. Andere würden Hündin 2 bevorzugen, weil selbstbewußter und nicht so sensibel. Unabhängig betrachtet, hat aber jede der Hündin ihre Qualitäten, es kommt eben nur darauf an, wer den Hund führt, und wie er es tut. Dann erreichen beide das gleiche Ziel. Und mehr Aufwand ist das weder bei Nr.1 noch Nr.2

    Natürlich ist das jetzt keine sportliche Leistung, aber nicht jeder züchtet sich eben Sportgeräte.

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    Die Frage ist halt auch: Was will man? Hunde die funktionieren oder in die man erst viel Arbeit stecken muss damit das alles so klappt wie ich mir das vorstelle?
    (Mir ist schon bewusst das jeder Hund Arbeit braucht, auch mit super Anlagen... aber mit mehr Talent muss man für ein bestimmtes Ziel weniger tun, das hat wohl jeder schonmal selbst erlebt).

    Ich persönlich...keinen Hund der einfach funktioniert. Aber ich habe auch keinen Hund, der eine Arbeit hat, wie Schafe hüten, bewachen oder dergleichen. Der Hund ist einfach nur da. Und da gefällt mir die Arbeit mit dem Hund und zu sehen wie er sich entwickelt doch deutlich besser, als einer, der einfach nur funktioniert.

    Aber hier ist es wohl wie überall, die Geschmäcker sind verschieden. Insofern kann ich immer noch keinen wirklichen Vorteil aus der Gleichbehandlung erkennen.

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    ich habe bereits mit meiner TA telefoniert sie meine das es ein wespenstich ist oder eine zerrung. er streckt sein bein auch immer wieder ganz aus und zieht es dan wieder an sich heran.

    Such dir nen anderen TA. Sorry, was ist das denn für eine Aussage? Im schlimmsten Fall könnte das ein Bänderriss sein, oder etwas mit der Kniescheibe oder was weiß ich. Das so einfach abtun...nee das zeugt nicht von viel Kompetenz.